Wien: Asylanten sollen in einem Gemeindebau bis in die frühen Morgenstunden lautstark feiern und die Nachbarinnen als “Hure” beschimpfen

Eine Anrainerin aus der Rosenhügelstraße in Meidling ist wütend. Seitdem die NGO SOS Kinderdorf im November 2020 in ihrem Gemeindebau eine Wohnung angemietet hat, um Jugendlichen eine Unterkunft zu bieten, ist nichts mehr, wie es einmal war. “Ich liebe meinen Gemeindebau. Die Gegend ist ruhig und sauber. Doch seitdem diese jungen Männer hier wohnen, wird ständig Party gemacht. Unsere Idylle wurde einfach zerstört”, ärgert sich die Wienerin.

Im “Heute”-Talk erzählt sie, dass die Teenager keinerlei Rücksicht auf ihre Nachbarn nehmen. Teilweise würden die Partys schon am Nachmittag beginnen und bis in die frühen Morgenstunden dauern. Dabei soll nicht nur laut Musik gehört, sondern auch heftig Alkohol konsumiert werden. Im Stiegenhaus breite sich zusätzlich starker Cannabisgeruch aus.

Gespräche und Klärungsversuche mit den Männern verliefen bislang im Sand: “Einer hat mich einfach als H**e beschimpft und mir die Tür vor der Nase zugeknallt.” Auch die Polizei soll wegen den Lärmerregungen regelmäßiger Gast in dem Gemeindebau sein. Doch auch das bringe der Anrainerin zufolge nichts: “Wir wissen als Mieter nicht mehr weiter.”

https://www.heute.at/s/aerger-mit-asyl-wohnungen-im-wiener-gemeindebau-100181233