Wegen des Ramadans kein Essen im Krankenhaus… Urlaubsfreude in muslimischen Ländern!

Ingrid ist trotz ihrer Verletzungen fest entschlossen, wieder einen Marathon zu laufen DDM – RB

Man liest viel Gutes in der Toulouser Depesche…

Eine junge Frau namens Ingrid hatte die Idee, in einem muslimischen Land, den Malediven, einen Auslandsaufenthalt zu machen.

Der Islam ist eine so wunderbare Religion … dass sie, als sie nach einer schweren Verletzung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, glaubte, verhungern zu müssen.

Die Arme musste einen erzwungenen Ramadan machen!

Von wegen essen Madame weiße Touristin, in Rom benimm dich wie ein Römer, auf den Malediven benimm dich wie eine Muslima und halte Ramadan.

Ach, die Freuden der Globalisierung! Möge ihr das eine Lehre sein …

Nun gut, natürlich entschied sich “la dépêche” dafür, den Schwerpunkt auf den Unfall an sich zu legen. Die Scharia ist zweifellos ein Detail …

Sehr typisch für einen Journalismus, der sich mit dem Anekdotischen, dem Vermischten zufrieden gibt und nie tief in die Materie eindringt.

Im Moment ist es auf den Malediven, aber bald wird die Scharia für alle dank der “NUPES” (Partei die GRÜNEN, Anm. d. Red.) auch zu Hause eingeführt…

BERICHT. Ingrids Ausflug nach Sri Lanka wird zum Albtraum

” Ich fühlte mich hineingesogen. Und dann hat die Schiffsschraube meine Wade zerrissen. Dann das andere Bein. Ich habe geschrien und konnte mich zum Glück an der Leiter festhalten”, berichtet sie. Die Passagiere auf dem Boot dachten, dass es sich um einen Haiangriff handelte.
Dabei hatte für Ingrid zehn Tage zuvor alles gut angefangen. Als sie mit ihrer Reisepartnerin nach Sri Lanka flog, konnte sie nicht ahnen, dass sie erst Mitte Mai wieder in Frankreich ankommen würde. “Wir hatten uns für den Amazonen-Raid angemeldet. Das ist eine Kombination aus Trailrunning, Kajakfahren, Radfahren, Kanufahren und Bogenschießen. Er ist Frauen vorbehalten und hat eine rein humanitäre Ausrichtung”, sagte sie.

(…) Ingrid hatte geplant, danach drei Tage lang auf den Malediven zu faulenzen. Nach dem Motto: Nach der Anstrengung kommt das Vergnügen. Die Malediven sind für viele Touristen ein kleines Paradies auf Erden: blauer Himmel, weißer Sandstrand, Kokospalmen und warmes Meer. “Ich habe mich zu einem Tagesausflug mit dem Boot verleiten lassen, um Haie und Delfine zu sehen. 300 Euro sind zwar teuer, aber ich fand die Idee super.”

Sie fuhr in einem Boot mit einem Führer, dem Steuermann und sechs weiblichen Passagieren, von denen die meisten an der Raid teilgenommen hatten. Sie badete um das Boot herum und plötzlich geschah das Drama. Aus unbekannten Gründen gibt der Pilot wieder Gas, während Ingrid in unmittelbarer Nähe schwimmt.

Ingrid wurde vom Propeller erfasst, ihre Beine bluteten, aber sie fand die Kraft, um wieder an Bord zu kommen. Es gibt keinen Erste-Hilfe-Kasten, aber glücklicherweise ist eine Frau an Bord, die als Krankenschwester arbeitet, eine große Hilfe. “Die drei Stunden bis zum Hafen waren endlos mit unerträglichen Schmerzen”.

Am Kai wird sie in die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses verlegt. Sie wurde operiert, bekam eine Spange und lag tagelang im Bett, wobei der Hunger sie quälte.

Während des Ramadams war es unmöglich, sich tagsüber zu ernähren. Und allein konnte man sich nicht darauf verlassen, dass die Familie, die Tausende Kilometer entfernt war, Essen bringen würde. Mitte April wurde sie nach Frankreich zurückgebracht, wo sie im Universitätskrankenhaus von Toulouse stationär behandelt wird.

Ingrids Geschichte ist keine Aneinanderreihung von Jammern. Die Mutter von zwei Töchtern und selbstständige Friseurin arbeitet hart daran, ihre körperliche Fitness wiederzuerlangen.

“Meine Stärke ist es, daran zu glauben. Stärker zurückzukommen. Natürlich zu Fuß gehen. Hoffen, eines Tages wieder einen Marathon laufen zu können. Die nächste Knochenoperation ist für Mitte Juni geplant.

https://www.ladepeche.fr/2022/05/30/tarn-ingrid-est-passee-du-raid-au-cauchemar-10327462.php