Während Migranten-Demo: Syrer sticht Mann auf offener Straße in Kiel nieder

Auch auf belebten Einkaufsstraßen ist man vor der tödlichen Messergewalt nicht sicher, wie der neueste Fall aus Kiel zeigt.
Foto: Bjoertvedt / Wikimedia Commons.com (CC BY-SA 3.0)

Auch am heutigen Samstag kam es zu einer in Deutschland mittlerweile alltäglichen Messerattacke durch einen Einwanderer. Nachdem ein Afghane in Aschaffenburg (Bayern) einen erst zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann niedergemetzelt und tödlich verletzt hatte, spielte sich der neueste Vorfall in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel ab.

Messerangriff auf belebter Einkaufsstraße

Gegen 13.20 Uhr soll es in der Holstenstraße zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei der ein Mann schwer verletzt wurde. Zeitgleich fand auf besagter Straße eine kurdische Demonstration statt – ob zwischen der Attacke und dem Kurden-Aufmarsch ein Zusammenhang besteht, ist noch nicht bekannt.

Streit eskaliert – Syrer sticht zu

Die Auseinandersetzung zwischen dem mutmaßlichen Täter, einem 29-jährigen Syrer, und dem Opfer eskalierte schließlich. Der Fremde stach zu und trat anschließend die Flucht an. Ein Großaufgebot der Polizei inklusive weiträumiger Absperrung des Tatorts und eingeleiteter Fahndung konnte den Syrer dann jedoch bereits wenig später fassen.

Der Syrer sitzt nach Angaben einer Polizei-Sprecherin in Polizeigewahrsam, das schwerverletzte Opfer wurde medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand der Ermittlungen.

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