Überbelastung und „Diversität“: Risiko im US-Flugverkehr steigt

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Ein kürzlich veröffentlichter Bericht über US-amerikanische Fluglotsen offenbart gravierende Mängel: Unterbesetzung, Drogenmissbrauch und Überarbeitung sorgen laut Luftfahrtbehörde FAA für signifikante Sicherheitsprobleme und Beinahe-Kollisionen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, wenn man die Einstellungspolitik der „Vielfalt“ und „Chancengleichheit“ unter die Lupe nimmt.

Seit 2009 gab es keinen tödlichen Unfall im zivilen Luftverkehr über den USA, doch angesichts von 300 Beinahe-Kollisionen im vergangenen Abrechnungsjahr ist ein Unfall geradezu vorprogrammiert. Laut New York Times gab es bis zum 30. September 2023 insgesamt 503 „signifikante“ Kontrollverstöße, 65 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Als Grund dafür nennt das Mainstreamblatt vor allem übermüdete Arbeiter und unterbesetzte Flughäfen. Mindestens 63 Prozent der Flugkontrolleinrichtungen haben zu wenig Personal, hunderte Angestellte hätten sich über eine Hotline an die Luftfahrtbehörde gewandt und die Missstände beklagt.

Fragwürdige Einstellungstests

Es liegt aber nicht nur an übermüdeten Lotsen, die ihren Schlafmangel durch Medikamente und Alkohol ausgleichen, sondern die Probleme beginnen möglicherweise schon früher, wie eine Analyse der Auswahlkriterien für Berufsanwärter zeigt. 2012 wurde unter Präsident Obama das Transportministerium angewiesen, die Regeln für die Einstellungstests soweit zu ändern, dass die ethnische Verteilung mehr den Vorstellungen des Egalitarismus der linksliberalen Regierung entspricht. So offen wurde das natürlich nicht kommuniziert: Man wollte herausfinden, welche „Barrieren“ Nichtweißen auf dem Pfad zum Lotsen-Beruf im Wege stünden, damit dieser „diverser“ und „inklusiver“ würde.

Sport, Kunst und Rassen

Das Ergebnis der Untersuchung stellte heraus, dass im bisherigen Standardtest über Mathematik und räumliches Vorstellungsvermögen Asiaten und Weiße besser abschnitten als Schwarze – ebenso Männer grundsätzlich besser als Frauen. Ein untragbarer Zustand, der 2014 durch die Einführung eines „Tests“ behoben wurde, der Anwärter nach ihren Vorlieben bezüglich Sport- oder Kunstkursen in der Ausbildung befragte. Nach unbekannten Kriterien fielen die Anwärter durch oder bestanden um erst danach die eigentlichen Prüfungen zur qualifizierten Ausübung des Berufs abzulegen. Jared Taylor von American Renaissance vermutet, dass eine Präferenz für Sportkurse auf einen schwarzen Anwärter hindeuten, der damit den Test bestehen würde. Tatsächlich wurden mehr als 2.600 Bewerber mit Bestnoten in der Berufsschule, die meisten davon weiß, abgelehnt.

Vielfalt statt Sicherheit

Dazu kam auch ein Betrugsskandal, in dem der Vizepräsident der FAA Joseph Teixeira der Gewerkschaft für schwarze Flughafenangestellte die Prüfungsfragen zukommen ließ, damit mehr Schwarze den Diversitätstest bestehen würden. Da die Diversitäts-Anwerber jedoch der anschließenden Prüfung oft nicht genügten, sank die Zahl der Fluglotsen von 11.753 im Jahr 2012 auf 10.578 im Jahr 2022, während aussortierte weiße Bewerber andere Berufe ergriffen. Dieser Zusammenhang mit Unterbesetzung und steigender Unfallgefahr wird kaum erwähnt.

Verordnete Inkompetenz

Die herrschende Ideologie der unbedingten Gleichheit macht auch vor dem Pilotenberuf nicht Halt: Vor zwei Jahren versprach United Airlines die Hälfte der freien Arbeitsplätze mit Frauen und Minderheiten besetzen zu wollen. Berufe mit hohem Grad an Verantwortung werden ohne Rücksicht modernen Dogmen unterworfen, obwohl die Auswirkungen bereits jetzt zu untragbaren Risiken führen. „Farbenblindheit“ führt zu verordneter Inkompetenz, die sich Industrienationen auf lange Sicht nicht leisten können.

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