Trump, Putin und das Begräbnis Europas

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Die Welt ist eine Bühne und die Akteure nehmen endlich ihre Plätze ein. Trump und Putin, zwei Löwen in einer Höhle voller Hyänen, zwei Männer, die nicht nur reden, sondern handeln. Das Telefonat war der Funke, die Initialzündung. Jetzt brennt das Feuer und der Rauch steigt über Riad auf, wo die eigentliche Arbeit beginnt. Keine Zeit für schwache Nerven, keine Zeit für die Händereibenden, die Bürokraten, die Papierschieber, die sich jahrzehntelang hinter ihren Schreibtischen und ihren Regeln versteckt haben. Hier geht es um Macht. Unverfrorene, weltgestaltende Macht. Und Europa? Europa ist nicht eingeladen. Die Europäer sind nicht einmal im Gespräch. Sie sind die Gespenster eines verblassenden Imperiums, die Relikte einer Welt, die nicht mehr existiert. Trump braucht sie nicht. Putin braucht sie nicht. Die Zukunft braucht sie nicht.

Riyadh. Die Wüste. Die Hitze. Der Sand. Eine passende Kulisse für das, was gleich passieren wird. Die amerikanische Delegation – Rubio, Waltz, Witkoff – Männer, die das Spiel verstehen, Männer, die nicht zurückschrecken, wenn es um viel geht. Auf der anderen Seite des Tisches sitzen Lawrow und Uschakow, die klugen Köpfe des Kremls, die Architekten von Russlands Wiederaufstieg. Keine Europäer. Keine Ukrainer. Kein Gejammer, kein Betteln, keine pathetischen Rufe nach „Diplomatie“ oder „Multilateralismus“. Dies ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung. Das ist keine Therapiesitzung. Dies ist ein echter Deal. Die Art von Geschäft, die abgeschlossen wird, wenn die Erwachsenen das Sagen haben und die Kinder in ihre Zimmer geschickt wurden.

Was ist auf dem Tisch? Alles. Die Ukraine. DIE NATO. Die Zukunft Europas. Das Gleichgewicht der Kräfte. Die Europäer können über „Souveränität“ und „territoriale Integrität“ schreien, aber was wissen sie schon von Stärke? Was wissen sie vom Überleben? Sie haben Jahrzehnte damit verbracht, die amerikanische Macht auszusaugen, sich hinter amerikanischen Panzern, amerikanischen Dollars und amerikanischer Macht zu verstecken, während sie die Hand, die sie füttert, belächeln. Und jetzt, raten Sie mal? Die Hand zieht sich zurück. Trumps Amerika ist ihnen nichts schuldig. Und Putin? Er hat auf diesen Moment gewartet. Russland ist ein Machtzentrum. Ein Akteur. Eine Kraft, mit der man rechnen muss.

Die Europäer können weinen, so viel sie wollen. Sie können über „Sicherheit“ und ‚Allianzen‘ und „Werte“ jammern. Aber was haben sie je getan, außer zu schmarotzen? Was haben sie jemals gebaut, außer einem Kartenhaus? Trump weiß das. Putin weiß es. Die Welt weiß es. Europas Zeit ist vorbei. Ihre Sicherheitsarchitektur? Ein Scherz. Ihre NATO? Ein Relikt. Ihre so genannte „Einheit“? Eine brüchige Fassade, die beim ersten Anzeichen von Druck zerbröckelt. Trump und Putin sind nicht hier, um ihre Halluzinationen zu stützen. Sie sind hier, um sie zu zerstören.

Und was ist mit der Ukraine? Was ist mit den so genannten „Friedensgesprächen“? Seien wir ehrlich. Die Ukraine ist ein Pfand. Eine Verhandlungsmasse. Eine Figur auf dem Spielbrett, die Trump und Putin nach eigenem Gutdünken bewegen können. Die Europäer können über „Souveränität“ und „territoriale Integrität“ schreien, aber was wissen sie schon von Stärke? Was wissen sie vom Überleben? Trump und Putin spielen ein langfristiges Spiel. Sie denken an die Zukunft. An die Macht. Über Kontrolle. Und die Europäer? Sie stecken in der Vergangenheit fest und klammern sich an ihre armseligen kleinen Fantasien von Relevanz.

Sollen sie doch jammern. Sollen sie doch weinen. Sollen sie doch an ihren Verträgen und Bündnissen und ihren nutzlosen kleinen Konferenzen festhalten. Trump und Putin bewegen sich vorwärts. Sie bauen eine neue Welt auf. Eine Welt, in der die Schwachen zurückgelassen werden. Und Europa? Europa kann verrotten. Die Europäer hatten ihre Chance. Sie haben sie vergeigt. Jetzt sind sie nur noch Zuschauer, die zusehen, wie die wahren Spieler die Regeln neu schreiben.

Dies ist die neue Realität. Das ist die neue Ordnung. Und wenn den Europäern das nicht gefällt? Pech gehabt. Sie sitzen nicht mehr mit am Tisch. Sie sind nicht einmal im Raum. Trump und Putin sind die Zukunft. Und die Zukunft hat keinen Platz für Schwächlinge.

Europa, einst die Wiege der Zivilisation, liegt jetzt im Zwielicht, eine ausgehöhlte Hülle seines früheren Glanzes. Seine Städte, die einst mit der Kraft von Imperien pulsierten, sind heute Museen des Verfalls, in deren Straßen die Schritte eines Volkes widerhallen, das vergessen hat, wie man regiert, und das längst unterworfen wurde. Der faustische Geist, der Europa einst zur Eroberung der Welt antrieb, ist verdorrt und durch eine lethargische Dekadenz ersetzt worden, die sich an die Vergangenheit klammert wie ein Kind an ein kaputtes Spielzeug. Trump und Putin sind mit ihrem brutalen Pragmatismus die Vorboten einer neuen Epoche, in der die alte Ordnung Stein für Stein demontiert wird. Europa mit seinen endlosen Debatten und seinem moralischen Getue ist nicht mehr der Protagonist der Geschichte, sondern eine Fußnote, ein abschreckendes Beispiel dafür, was passiert, wenn eine Zivilisation ihren Willen zur Macht verliert. Die Zukunft gehört denen, die sie ergreifen können, und Europa, gelähmt durch seine eigene Irrelevanz, wurde bereits zurückgelassen.

Trump, Putin, and Europe’s Funeral / Constantin von Hoffmeister

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