Tödliches Staatsversagen: Warum durfte Ahmad G. bleiben?

Der Mörder von Villach Ahmad G. Foto X

Ein syrischer Islamist mit gefälschtem Pass, der von Deutschland abgelehnt wurde, bekam in Wien Asyl – und mordete in Villach. Wie konnte es so weit kommen? Die politischen Verantwortlichen müssen sich unbequemen Fragen stellen.

Die tragischen Ereignisse in Villach werfen ein grelles Licht auf die eklatanten Versäumnisse im Asyl- und Sicherheitssystem. Ahmad G., ein syrischer Islamist, wurde bereits 2019 in Deutschland mit einem gefälschten Pass erwischt und nach Österreich zurückgeschoben. Trotzdem wurde ihm in Wien Asyl gewährt – obwohl über seine wahre Identität und sein Vorleben offensichtlich erhebliche Zweifel bestanden. Diese Entscheidung erwies sich als fatal.

Die Medien berichten nun über die unfassbaren Details: Nach einem kurzen Aufenthalt in Villach musste Ahmad G. nochmals nach Deutschland zurück, um eine Ersatzarreststrafe wegen Dokumentenfälschung abzusitzen. Doch statt nach seiner Entlassung aus Deutschland abgeschoben zu werden, durfte er nach Österreich zurückkehren. Der Asylstatus blieb bestehen, eine Aberkennung oder Ausweisung fand nicht statt. Warum? Wieso war die damalige Fälschung seiner Identität kein ausreichender Grund für eine Abschiebung? Wer trägt die Verantwortung für dieses offensichtliche Versagen?

Der Fall Ahmad G. zeigt in aller Brutalität, wie lasch das europäische Asylsystem mit kriminellen und radikalisierten Migranten umgeht. Es offenbart ein Staatsversagen, das im schlimmsten Fall – wie hier geschehen – Menschenleben kostet. Der 14-jährige Alex wurde brutal ermordet, fünf weitere Personen schwer verletzt. Wären die Behörden ihrer Aufgabe nachgekommen, wäre es niemals so weit gekommen.

Österreichs Politik muss sich nun den drängenden Fragen stellen: Wie kann es sein, dass ein als Gefährder bekannter Mann weiterhin ungehindert im Land leben konnte? Warum wurden keine Maßnahmen zur Aberkennung des Asylstatus eingeleitet? Und warum wurde er nicht längst abgeschoben?

Es braucht endlich ein Umdenken in der Migrationspolitik – keine faulen Kompromisse oder Verweise auf „europäische Zuständigkeiten“. Die Sicherheit der Bevölkerung muss oberste Priorität haben. Sonst drohen weitere Tragödien wie die von Villach. Und die Verantwortung dafür tragen nicht nur die Täter, sondern auch jene, die solche fatalen Fehlentscheidungen ermöglicht haben.

Tödliches Staatsversagen: Warum durfte Ahmad G. bleiben? – UnserTirol24

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *