Thüringen: “Brombeer-Koalition” zittert vor Wahl zum Ministerpräsidenten

Mario Voigt (CDU) stellt sich am Donnerstag zur Wahl des Ministerpräsidenten auf. Doch seine neue “Brombeer”-Koalition fürchtet schon jetzt die Taktiken von Linke und AfD.
Foto: Steffen Prößdorf / wikimedia (CC BY-SA 4.0)

In Thüringen spitzt sich der politische Machtkampf zu einem historischen Höhepunkt zu. Die Wahl des neuen geplanten Ministerpräsidenten Mario Voigt am kommenden Donnerstag wird zum Drahtseilakt, und die CDU steht dabei vor einer Zerreißprobe ihrer Glaubwürdigkeit. Dabei zittert sie bereits jetzt vor taktischen Möglichkeiten von AfD und Linkspartei.

Die neue “Brombeer-Koalition” unter Druck von Linke

Die CDU in Thüringen, einst eine Bastion bürgerlicher Werte, hat sich, wie unzensuriert jüngst berichtete, durch ihre Koalitionsbildung mit dem BSW und der SPD selbst entkernt. Einzig der Machterhalt scheint das Ziel zu sein. Die Wahl von Mario Voigt steht jedoch auf wackeligen Beinen: Mit 44 Sitzen hat das Bündnis aus CDU, BSW und SPD keine eigene Mehrheit (insgesamt gibt es 88 Sitze). Ohne Stimmen der Linken oder der AfD droht das Projekt bereits bei der Wahl des Ministerpräsidenten zu scheitern. Die Linke nutzt diese Schwäche aus. Fraktionschef Christian Schaft (33) stellt folgende Bedingungen: Nur wenn die CDU eine schriftliche Vereinbarung mit der Linken eingeht und damit ihren eigenen Unvereinbarkeitsbeschluss bricht, gibt es Unterstützung. Es ist ein offenes Erpressungsspiel – und die CDU scheint bereit, auch diesen Preis zu zahlen.

AfD als Zünglein an der Waage

In diesem politischen Schachspiel zeigt die AfD unter Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke (52), was strategische Stärke bedeutet. Höcke kündigte an, alle Möglichkeiten der Verfassung und Geschäftsordnung auszuschöpfen, um den Regierungsanspruch der AfD sichtbar zu machen. Eine eigene Kandidatur ist im Raum, doch wie die Bild berichtet, könnte auch eine gezielte Stimmabgabe für Voigt im ersten oder zweiten Wahlgang die CDU in eine Brandmauer-Krise stürzen. Die CDU, die sich seit Jahren hinter ihrer “Brandmauer” gegen die AfD verschanzt, wird mit der Realität konfrontiert: Sie hat keine Mehrheit ohne die AfD und könnte “nur dank AfD-Stimmen” den Ministerpräsidentenposten erhalten. Doch statt inhaltliche Überschneidungen zu nutzen und die beschriebene parlamentarische Praxis zu leben, lässt sie sich lieber von linken Parteien vor sich her treiben.

Thüringen: Symbol für die politische Verlogenheit

Die Situation in Thüringen ist ein Sinnbild für die Verlogenheit der Altparteien. Die CDU spricht von „Brandmauern“, während sie gleichzeitig mit ehemaligen Kommunisten koaliert. Die SPD, einst eine Arbeiterpartei, macht sich zum Steigbügelhalter für Wagenknechts BSW. Und die Linke, die Partei des gescheiterten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, nutzt die Pattsituation, um ihre Machtspiele zu inszenieren. Die AfD hingegen bleibt die einzige politische Kraft, die konsequent zu ihren Werten steht und den Willen der Bürger ernst nimmt. Die Menschen in Thüringen haben genug von Hinterzimmergeschäften. Sie wollen klare Verhältnisse und eine Politik, die ihre Interessen vertritt – nicht die Machterhaltungsspielchen einer entkernten CDU.

AfD: Die wahre Alternative für Thüringen

Egal wie die Ministerpräsidentenwahl am Donnerstag ausgeht, eines ist klar: Die AfD wird gestärkt aus diesem Prozess hervorgehen. Sie zeigt nicht nur in Thüringen, sondern bundesweit, dass sie die einzige Alternative zu einem politischen System ist, das sich selbst ad absurdum führt. Während CDU, SPD und BSW um Machterhalt kämpfen, steht die AfD für einen echten Neuanfang – ohne faule Kompromisse und ohne Verrat an den eigenen Werten.

“Brombeer-Koalition” zittert vor Wahl zum Ministerpräsidenten – Unzensuriert

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