Ein Großaufgebot der Polizei hat am Freitagnachmittag in der Moschee „Savjet“ („Moschee der Ermahnung“) am Uhlplatz in Wien-Josefstadt eine Razzia durchgeführt. Der Hintergrund dieses Eingriffs ist unklar, berichtet die Krone.An dem Einsatz beteiligten sich dutzende Uniformierte von Polizei, Bereitschaftseinheit und Fremdenpolizei. Noch bevor die Muslime das Freitagsgebet beendet hatten, ist das Gebetshaus von den Beamten umstellt worden. Auch die Straßen rund um den Einsatzort am Gürtel sind abgesperrt worden. Die Eingänge wurden verriegelt.Der Einsatz wird unterschiedlich begründet. Es gab Gerüchte um einen möglichen Terror. Die Polizei spricht von einer „üblichen Schwerpunktkontrolle“ der Gläubigen. Die Krone zitiert einen regelmäßigen Moschee-Besucher, der von Migranten spricht, welche „ein- und ausgehen, ohne gültige Aufenthaltsdokumente“ vorweisen zu können. Es ist unklar, ob oder wie viele „Illegale“ in der Moschee ausgemacht werden konnten.
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