Südtirol: Ausländer verprügeln Jugendliche und belästigen Mädchen

„Solange diese Leute keine Konsequenzen fürchten müssen, werden sie weiterhin machen, was sie wollen“, warnt Sven Knoll.

Am vergangenen Samstagabend ist es bei einem Maturaball in Meran zu einem gewalttätigen Vorfall gekommen, bei dem einheimische Jugendliche von einer Gruppe von Ausländern angegriffen worden sind. Laut Berichten begann die Auseinandersetzung, als einer der Täter einen Jugendlichen nach einer Zigarette fragte. Als dieser nicht sofort reagierte, habe der Angreifer dem Jugendlichen zunächst auf den Hinterkopf und anschließend ins Gesicht geschlagen.

Bei den gewalttätigen Vorfällen sollen die Täter auch junge Frauen, die sich auf dem Nachhauseweg befanden, verbal belästigt haben. Ein Augenzeuge kritisierte, dass zwar Ordnungskräfte wie Carabinieri und Militär während des Balls anwesend gewesen seien, den Ort jedoch pünktlich mit Ende der Veranstaltung verlassen hätten, anstatt sicherzustellen, dass die Gäste wohlbehalten nach Hause gelangen konnten.

Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, äußert scharfe Kritik an den Zuständen und forderte harte Konsequenzen für die Täter. „Solange diese Leute keine Konsequenzen fürchten müssen, werden sie weiterhin machen, was sie wollen“, so Knoll. Er kündigte zudem eine Anfrage im Landtag an, um die Vorfälle und die Sicherheitsmaßnahmen rund um solche Veranstaltungen zu klären.

Es soll sich Berichten zufolge um bekannte Wiederholungstäter handeln, die bereits mehrfach negativ aufgefallen seien und die Bevölkerung immer wieder belästigten. Die Polizei ermittelt derzeit zu den Vorfällen.

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