Am Donnerstag, den 6. März 2025 nutzte ein 36-Jähriger einen Zug von Wittenberge in Richtung Stendal. Bei der Fahrscheinkontrolle zeigte er den Kundenbetreuer ein gültiges Deutschlandticket. Ein dazu erforderliches Ausweisdokument konnte er dem Kontrolleur jedoch nicht aushändigen. Demnach informierte dieser die zuständige Bundespolizei. Eine Streife war mit Ankunft der S-Bahn um 16:52 Uhr am Hauptbahnhof Stendal, Bahnsteig 5 und nahm sich dem Sachverhalt an. Auch den Be-amten händigte jener Mann kein Dokument aus. Mündlichen Angaben zu seiner Person tätigte er zudem auch nicht. Folglich wurde er von der Weiterfahrt ausgeschlossen und aufgefordert, die Bahn zu verlassen. Der Weisung kam er erst nach, als ihm die Durchsetzung mittels Zwangs angedroht wurde. Es erfolgte die Mitnahme zum Zwecke der zweifels-freien Identitätsfeststellung zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Stendal. Bei der sich anschließenden Durchsuchung des Mannes wider-setzte er sich, wurde zunehmend aggressiv und versuchte in Richtung der Beamten zu schlagen. Daraufhin musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden. Mittels Fingerabdruckscan wurde seine Identität zweifelsfrei ermittelt. Die Personalien auf dem vorgelegten Ticket und seine rechtmäßigen stimmten nicht überein. Folglich erhält der Mann mit einer ungeklärten Staatsangehörigkeit neben der Anzeige wegen Betruges eine weitere wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.