Die slowakische Polizei beendet am Dienstag, dem 31. Oktober – sozusagen ein Halloween der besonderen Art –, eine am Vorabend an der ungarischen Grenze gestartete Aktion zur Abschreckung der illegalen Einwanderung. Wie der slowakische Innenminister Matús Sutaj Estok mitteilt, soll mit dieser vorerst einmaligen Aktion gegenüber illegalen Migranten und kriminellen Menschenschmugglern signalisiert werden, dass sich die Migrationspolitik der Slowakei verschärft hat und die neue Regierung des Robert Fico die Zeit beende, in der diese Leute „frei ins Land kommen konnten“. Zur Kontrolle der grünen Grenze könne jederzeit ein enormes Polizeiaufgebot geschickt werden.
An der jüngsten Polizeiaktion entlang der gesamten slowakischen Südgrenze waren Hunderte von Polizisten und Soldaten beteiligt, ausgestattet mit spezieller technischer Ausrüstung, darunter Drohnen und Nachtsichtgeräten. Nach Angaben des Preßburger Innenministeriums wurden bei dem nächtlichen Einsatz zwar keine illegalen Einwanderer festgenommen, aber zwei Gruppen von Personen abgeschreckt, die offenbar den illegalen Grenzübertritt planten. Die Slowakei arbeitet mit den ungarischen Behörden bei der Operation gegen illegale Migranten zusammen. Für die nahe Zukunft sind Gespräche mit Budapest geplant, um die künftigen Herausforderungen gemeinsam zu stemmen.
Es besteht nämlich die Besorgnis, dass Terrornetzwerke die Routen illegaler Migration, einschließlich der Trampelpfade durch die westlichen Balkanländer über Ungarn, ausnutzen könnten. In Serbien nimmt auch der Wettbewerb und die Gewalt zwischen Schlepperbanden mit afghanischem Hintergrund zu. Angeblich hat dort der Geheimdienst der Taliban die Kontrolle über die Aktivitäten der aus Afghanistan stammenden Menschenhändlerbanden in der Bácska-Region übernommen.
An der serbisch-ungarischen Grenze werden pro Nacht etwa 1.000-1.200 illegale Grenzübertritte festgestellt. Allein in der ersten Oktoberwoche wurden nach Angaben der ungarischen Grenzpolizei über 5.600 illegale Migranten aufgegriffen und zurückgeschickt.
Fazit: Das Zauberwort heißt „Zurückschicken“! Und nicht „Aufgreifen“ so wie hierzulande. Denn „Aufgreifen“ heißt „Hierbehalten“. Samt erstklassiger Vollpension, großzügigem Taschengeld (besonders in Wien) langwierigen Verfahren und – das gilt freilich nur für einen Teil der Zugereisten! – die Möglichkeit, hier ihrem Judenhass, ihrem gewalttägigen Islamismus und ihrer Neigung zu Sexualstraftaten zu frönen.
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