Seit Tagen kommt es in Leipzig zu schweren Ausschreitungen zwischen der Polizei und gewaltbereiten Linksextremisten. Dabei wurden zahlreiche Polizisten verletzt und Sachbeschädigungen begangen. Die Tagesschau der ARD berichtet über die Ereignisse völlig verharmlosend – dies bestätigt nun auch ein Historiker der Universität Würzburg.
Gewalt der Linken wird verharmlost
Wie die Bild berichtet, stört sich Historiker Hubertus Knabe vor allem daran, dass nur von „Auseinandersetzungen“ zwischen Polizei und Linksextremisten gesprochen wird:
Das Wort ‚Auseinandersetzung‘ lässt den Leser glauben, dass Polizei und Demonstranten aufeinander losgegangen sind. Dabei ging die Gewalt von den Demonstranten aus. Es hat eindeutig brutale Angriffe auf die Polizei gegeben. Das wird in der Berichterstattung der ‚Tagesschau‘ nicht deutlich genug dargestellt. So wird die Gewalt der Linksextremen verharmlost.
Tagesschau kritisiert lieber die Polizei
Die Tagesschau berichtete folgendermaßen:
Am Abend rücken mehrere Wasserwerfer an, eine Straße wird geräumt, Polizisten kesseln Demonstranten ein. In den sozialen Netzwerken wurde Kritik am Vorgehen der Polizei laut. Zuvor war es im Süden von Leipzig zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten gekommen.
Die eben zitierte Berichterstattung klingt mehr nach einer Kritik am Vorgehen der Polizei und einem Bemitleiden der “Antifa”-Schläger. Die Sendung ist in der Mediathek der ARD abrufbar.
Linke „Hammerbande“ ging auf brutalste Art vor
Hintergrund der schweren Krawalle ist die Verurteilung einer Linksextremistin, die Teil der berüchtigten „Hammerbande“ war. Diese soll regelmäßig mutmaßliche und unschuldige „Rechte“ auf brutalste Weise überfallen und mit Hämmern verprügelt haben. Mehrere Opfer wurden dabei schwer verletzt. Über die Krawalle in Leipzig berichtete unzensuriert bereits ausführlich.