Schwedische Klima-Panik-Expedition sitzt mit Monstereisbrecher im Polareis fest

Außerdem sind die Wissenschaftler wegen der Anwesenheit von zu vielen Eisbären beunruhigt, und fordern deshalb beim nächsten Mal einen besseren Eisbrecher zur Erforschung des Klimawandels.

– dies berichtet die schwedische Zeitung „Aftonbladet“.

Etwa 13 schwedische Wissenschaftler sind mit dem 40.000 Tonnen Eisbrecher „Oden“ in die Arktis aufgebrochen. Ihr Ziel: Den Klimawandel zu untersuchen, insbesondere die Eisschmelze (!) und wärmere Luftströmungen aus dem Süden, die ja – wie dauernd kolportiert – dem Eispanzer dem Garaus machen würden.

Die Forscher waren felsenfest davon überzeugt, dass die Arktis der „Kanarienvogel“ des Klimawandels wäre, weil hier die Erwärmung schneller voranschreiten soll.

Zu viel Eis und aggressive Eisbären

Die „Oden“ segelte so weit sie konnte, kam aber nur bis nördlich von Spitzbergen und Grönland:

„Das Eis war eine ziemlich schwierige Angelegenheit. Wir sind nicht so weit nach Norden gekommen, wie wir es uns gewünscht hätten.“

– so Michael Tjernström, Professor für Meteorologie an der Universität Stockholm. Auch der undurchdringliche Nebel machte es allen schwer.

Dann der nächste weltanschauliche Dämpfer:

„Und wir haben nicht so viel warme Luftströmung gefunden, wie wir gehofft hatten.“

 – fügte der schwedische Wissenschaftler mit einem letzten Hoffnungsschimmer hinzu: Wonach nämlich der 10. Juni ja erst der Beginn der Schmelzsaison sei. Worüber er sich sehr froh zeigte.

Bedroht wurden die Klimaforscher auch durch aggressive Eisbären, die in der Gegend lauern und trotz Klimawandel noch immer nicht ausgestorben sind. 30 Begegnungen an der Zahl.

„Sie bereiten uns Probleme, wenn sie uns zu nahe kommen. Und so müssen wir aufhören, auf dem Eisfeld zu forschen. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, sie zu sehen.“

 – sagt Tjernström.

Und weiter:

Der Eisbrecher war bisher sehr gut. Doch in der Zukunft brauchen wir einen immer besseren Eisbrecher. Das Klima wartet nicht.

Wartet auf was? Offensichtlich nicht auf den Klimawandel.

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