Schottland: Nur eine Person wegen Omikron auf Intensivstation

Während in Österreich Politik und Medien die Panik vor der Omikron-Variante des Coronavirus schüren, verdichten sich immer die Hinweise, dass die neue Virusmutation weitaus weniger gefährlich ist als vorherige. Wie der „Daily Record“ unter Berufung auf die offiziellen Zahlen der schottischen Regierung berichtet, muss im nördlichen Teil des Vereinigten Königreiches seit dem erstmaligen Auftauchen der Omikron-Variante vor fünf Wochen erst eine Person intensivmedizinisch behandelt werden.

Insgesamt befinden sich in Schottland derzeit weniger als einhundert Menschen wegen einer Omikron-Infektion in Spitalsbehandlung. Zum Vergleich: Laut schottischer Regierung lagen mit Stichtag 2. Jänner wegen Covid-19 38 Personen auf einer Intensivstation und 1.031 befanden sich wegen Corona in Spitalsbehandlung. Außerdem wurden in der Woche bis zum 30. Dezember 2021 über 27.000 Neuinfektionen registriert, wobei rund 80 Prozent der Fälle auf Omikron zurückzuführen sind.

Von offizieller Seite wird – wenig überraschend – die niedriger Hospitalisierungsrate auf die Impfungen zurückgeführt. „Es sieht so aus, als ob die Wahrscheinlichkeit, beatmet und auf der Intensivstation behandelt werden zu müssen, geringer ist als früher, was zweifellos größtenteils auf die Impfungen und Auffrischungen zurückzuführen ist”, sagte die schottische Regierungsberaterin Linda Bauld gegenüber Journalisten. Außerdem warnte die davor, dass „es immer noch wahrscheinlich ist“, dass einige Menschen „eine Krankenhausbehandlung benötigen werden“.

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