Schneewittchen ist tot

Es gibt schlechte Nachrichten im Märchenland. Schneewittchen ist nicht weiß. Die Königin ist die Schönste von allen. Und nachdem sie vom Zauberapfel gegessen hat, ist Schneewittchen so tot, dass alle Mocap-CG-Zwerge im Mäusehaus sie nicht mehr auferwecken können. Genauso wenig wie Prinz Charming, der sich nun als Frau identifiziert.

Nach dem schwachen Start am vergangenen Wochenende wurde in Hollywood eifrig geleugnet, dass es an der „Wokeness“ lag, gefolgt von Prognosen, dass dieses Wochenende alles richten würde. Die Freitagszahlen sind da, und obwohl die Zahlen für das Wochenende noch nicht feststehen und schon gar nicht endgültig sind, sind sie katastrophal schlecht

A Working Man, der neueste Jason Statham-Actionfilm für Männer, hat Schneewittchen übel mitgespielt. Um die Sache noch schlimmer zu machen, liegt Schneewittchen nach den Freitagszahlen sogar hinter „The Chosen: Last Supper Part 1′.

Auch wenn Schneewittchen vielleicht nicht auf dem dritten Platz landet, so hatte es doch Mühe, mit dem Horrorfilm The Woman in the Yard mitzuhalten.

Was die Sache noch deprimierender macht: Captain Un-America, Brave New World, fiel um 91 % und landete auf einem miserablen Platz 7.

Auch wenn sich diese Zahlen am Ende nicht halten werden, hat Disneys Frühling im Moment einen wirklich schlechten Start erwischt.

Es geht nicht nur um die Zahlen, die schon schlecht genug sind, sondern um den Durchschnitt pro Kino, der für Aufregung sorgt.

Disneys Schneewittchen hatte mit 4.200 Theatern die meisten Kinos, aber sein Durchschnitt pro Kino lag unter 1.000 $, womit er auf Platz 5 der Publikumsbegeisterung landete. Und Captain Un-America auf Platz 9 mit einem Durchschnitt von $306 pro Kino und immer noch unter $200 Millionen.

Disneys IP-Spam sieht nicht mehr nach einer soliden Sache für Kinobesitzer aus, und das ist eine wirklich schlechte Nachricht für die Maus.

Snow White is Dead | Frontpage Mag

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *