Schlimmer Verdacht: Holen sich Ukrainer die Sozialhilfe in Österreich nur ab?

Die Flix-Busse zwischen Wien und Kiew sind hoffnungslos ausgebucht. Was steckt dahinter?
Foto: Florian Févre / Wikimedia CC BY-SA 4.0

Die Flix-Busse von Wien nach Kiew sind (siehe Grafik) komplett ausgebucht. Der Verdacht: Holen sich die ukrainischen „Flüchtlinge“ in Österreich nur die Sozialhilfe ab und fahren dann wieder nachhause?

Von der Windel bis zur Familienbeihilfe

Die Ukrainer erhalten im Gegensatz zu anderen Asylwerbern nicht nur die Grundversorgung, sondern neben Wohnkostenzuschuss von der Windel bis zur Familienbeihilfe die gesamte breite Palette an staatlichen Leistungen. Und sie haben Zugang zum Arbeitsmarkt und dürfen Bildungseinrichtungen und Deutsch-Kurse kostenlos besuchen. Rund 80.000 Menschen sollen es sein, die aus der Ukraine geflüchtet sind und jetzt in Österreich leben.

Wilde Spekulationen

Nun fragen sich viele, warum es zwischen Wien und Kiew einen so regen Busverkehr gibt. Ein Blick auf die Webseite des Flix-Bus-Unternehmens zeigt, dass die Strecke auf Tage hinaus ausgebucht ist. Das lässt wilde Spekulationen zu: „Holen sich die Ukrainer in Wien die Sozialhilfe ab und fahren dann wieder zurück in ihre Heimat?“, ist eine häufig gestellte Frage. Da die Bezieher der Sozialhilfe auch hier gemeldet sein müssen, ist die Sache nicht so einfach. Möglich wäre das nur, wenn sich mehrere Personen an der Adresse eines Ukrainers, der in Wien lebt, anmelden.

Urlaub im Kriegsland

Eher wahrscheinlich ist aber, dass viele Ukrainer in das Land, aus dem sie aufgrund des Krieges geflüchtet sind, ein paar Tage Urlaub machen und die Flix-Busse deshalb so hoffnungslos ausgebucht sind. Allerdings fragt man sich dann, warum sie geflüchtet sind, wenn sie ungefährdet in das Kriegsland reisen und dort Urlaub machen können.

Schlimmer Verdacht: Holen sich Ukrainer die Sozialhilfe in Österreich nur ab? – Unzensuriert

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *