Radikalisierung in Österreich gibt es – aber von links

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Bei Wahlniederlagen zeigt sich das Demokratieverständnis der Verlierer. So schreibt SPÖ-Klubobmann Philip Kucher in einer Aussendung, der „Rechtsruck“, den die Nationalratswahl am 29. September gebracht habe, sei „nicht gut für dieses Land“. Außerdem sprach er von einer Radikalisierung in den letzten Tagen, für die er, Kucher, die FPÖ unter Herbert Kickl verantwortlich macht.

Kucher hat völlig recht, dass es in Österreich eine besorgniserregende Radikalisierung gibt, die sogar in offene Gewaltbereitschaft ausartet. Allerdings ist dafür nicht die FPÖ verantwortlich, sondern die antidemokratische Linke, die offenkundig Probleme damit hat, Wahlergebnisse zu akzeptieren, die ihnen nicht genehm sind, wie sich am Wahlabend zeigte.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker berichtete ausführlich über Störaktionen der linksextremen Stiefeltruppe Antifa gegen die Wahlparty der Freiheitlichen: „Die Wahlfeier der FPÖ wurde immer wieder von Antifa-Aktivisten gestört. So wurden die Toiletten des Lokals verstopft, an der WC-Wand wurden die Botschaften ‚Die Antifa ist überall! Auch auf euren Parties ;-)‘ sowie ‚FPÖ verrecke!‘ hinterlassen. Mehrere Aktivisten haben zudem Partygäste verbal und körperlich attackiert.“

Zu Demonstrationen gegen den FPÖ-Wahlsieg aufgerufen hat übrigens auch die Sozialistische Jugend (SJ). Auf Instagram hat die SPÖ-Parteijugend ein Video veröffentlicht, auf dem vor dem Parlament ein Linksextremer sich darüber beklagt, dass die FPÖ bei der Nationalratswahl 30 Prozent der Stimmen erhalten hat, weshalb er drohte: „Das sind 30 Prozent zu viel. Und wir werden nicht aufhören, bis diese 30 Prozent so weit unter sind, dass sie nicht mehr da hinter sitzen, dass sie nicht mehr im Parlament sitzen und nicht einmal dann ist unser Kampf vorbei. Der erste Moment ist Fuck. Aber das Wichtige ist, was ist der zweite Moment? Und der zweite Moment ist da zu stehen, aufzustehen und sich das nicht gefallen zu lassen. Und genau das werden wir die nächsten Wochen und Monate tun.“

Die radikalisierte SJ sehnt sich offenkundig nach bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in Österreich wie in der Ersten Republik. Interessant wäre zu erfahren, was SPÖ-Chef Andreas Babler und die linken Systemmedien, angefangen vom ORF, dazu sagen.

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