Potsdam: Wegen Mordes angeklagter transsexueller Flüchtling terrorisiert weibliche Insassen in der Untersuchungshaft für Frauen

Ein Transgender, der beschuldigt wird, einen Wachmann in einer Flüchtlingsunterkunft ermordet zu haben, wurde im Bundesland Brandenburg in Untersuchungshaft für Frauen gesteckt, wo er weibliche Insassen terrorisierte und drohte, sie zu töten. Henrico Hilton G., ein Flüchtling aus Südafrika, sollte vor seiner grausamen Tat abgeschoben werden und fordert nun vor Gericht, als „Frau“ mit dem Namen „Cleopatra“ angesprochen zu werden.

Am 20. Februar 2025 begann vor dem Landgericht Potsdam der Prozess gegen Henrico Hilton G., einen 38-jährigen transgender-identifizierten Mann aus Südafrika. Hilton, der als Flüchtling nach Deutschland kam, ist wegen Totschlags angeklagt.

Die Staatsanwaltschaft wirft Hilton vor, im Mai 2024 den 33-jährigen Wachmann Anwar A. in einer Asylunterkunft in der Geschwister-Scholl-Straße in Potsdam erstochen zu haben. Hilton soll den Wachmann mit gezielten Messerstichen in die Brust angegriffen haben, die das Herz des Opfers durchstachen und tödliche innere Blutungen verursachten.

Nach früheren Berichten von Reduxx flüchtete Hilton vom Tatort, woraufhin die Polizei Brandenburg West eine Großfahndung einleitete. Der Bereich um die Asylunterkunft wurde abgesperrt, Spürhunde durchsuchten den nahe gelegenen Park Sanssouci.

Auf bizarre Weise meldete sich Hilton drei Stunden nach seiner Flucht vom Tatort bei der Polizei, um zu berichten, dass er in einem Edeka-Supermarkt in Schöneberg „falsch geschlechtlich behandelt“ worden sei. In Unkenntnis seiner Verbindung zu dem Mord nahmen die Beamten vor Ort Hiltons Beschwerde auf, ohne seine Verbindung zu der laufenden Fahndung zu erkennen, und ließen ihn nach der Aufnahme seiner Anzeige auf freiem Fuß. Informationen aus diesem Vorfall führten schließlich zu Hiltons Verhaftung.

Zunächst in Untersuchungshaft im Frauengefängnis Luckau-Duben untergebracht, terrorisierte Hilton Berichten zufolge die weiblichen Insassen, was zu Strafanzeigen von Seiten zweier Frauen führte. Zeugen in seinem Prozess beschrieben sein Verhalten als aggressiv und bedrohlich, einschließlich häufiger Belästigungen und Todesdrohungen. Nach zahlreichen Beschwerden wurde er im August 2024 in das Männergefängnis in Neuruppin-Wulkow verlegt.

Trotz der damaligen gesetzlichen Bestimmungen, die eine Trennung der Insassen nach ihrem Geschlecht vorschrieben, brachte das Gefängnis Hilton im Frauengefängnis unter. Diese Unterbringung verstieß gegen bestehende Vorschriften, da das deutsche Selbstbestimmungsgesetz, das die Änderung des rechtlichen Geschlechts vereinfacht, erst im November 2024 in Kraft trat. In Hiltons Reisepass war er als Mann eingetragen.

Bei seinem ersten Erscheinen vor Gericht verlangte Hilton, der ein Kopftuch und Make-up trug, als Frau mit dem Namen „Kleopatra“ angesprochen zu werden, was das Gericht auch tat. Hilton bestritt über seinen Anwalt die Anklage wegen Totschlags, schwieg aber ansonsten.

In den Zeugenaussagen während des Prozesses wurde Hilton als aggressiv beschrieben, mit einer bekannten Vorgeschichte von Konflikten, einschließlich Drohungen mit Messern. Anwar A., das Opfer, hatte Hilton zuvor untersagt, in der Unterkunft ein Messer zu tragen, und dies mit Sicherheitsbedenken begründet.

Hiltons Fall hat die Aufmerksamkeit der Potsdamer Einwanderungsbehörden verstärkt, da gegen ihn seit Mai 2021 ein Abschiebungsbefehl vorlag, er aber trotz zahlreicher krimineller Vorfälle und erheblicher finanzieller Schulden nie aus dem Land ausgewiesen wurde. Neben der Mordanklage muss sich Hilton auch wegen einer anderen Messerattacke vom Februar 2023 verantworten, die als schwere Körperverletzung eingestuft wird.

Der Prozess wird am 31. März 2025 fortgesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lange Haftstrafe, das Urteil wird für Mitte April 2025 erwartet.

GERMANY: Transgender Refugee Charged With Murder Terrorized Female Inmates While Being Held In Women’s Pretrial Detention – Reduxx

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