Polizei vereitelt neuerlichen Anschlag eines afghanischen Asylbewerbers in Hanau

Die deutschen Behörden haben einen weiteren möglichen Terroranschlag vereitelt, nachdem ein afghanischer Asylbewerber im hessischen Hanau mit mehreren Waffen und aufrührerischen Schriften, die zur Gewalt gegen Deutsche aufriefen, festgenommen wurde.

Der 33-jährige Verdächtige, der in einem Landtagsbericht der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als Hassibullah A. bezeichnet wird, wurde am vergangenen Freitag nach einem Hinweis von Beamten der Stadt festgenommen.

Der Verdächtige war zunächst bei einem Termin im Hanauer Bürgerservice aufgefallen, wo er sich unberechenbar verhielt, als er versuchte, seinen Wohnsitz abzumelden und die freiwillige Ausreise aus Deutschland zu erklären. Nachdem er das Büro verlassen hatte, alarmierten die Mitarbeiter die Polizei, die ihn später in seiner Asylunterkunft in der Ludwigstraße in Hanau-Steinheim antraf.

Bei der Durchsuchung seiner Habseligkeiten wurden zwei Küchenmesser, eine Sturmhaube, eine Axt, ein Hammer und schriftliches Material mit Drohungen gegen Deutsche gefunden. Der AfD-Bericht behauptet, dass sich unter den Notizen Sätze wie „Tod euch Deutschen“ und „Es lebe Afghanistan“ befanden, obwohl die Polizei diese Formulierungen nicht offiziell bestätigt hat.

Nach seiner Festnahme wurde der Verdächtige in eine psychiatrische Klinik gebracht, wo er weiterhin von der Polizei bewacht wird. Der Vorfall hat erhebliche Sicherheitsbedenken aufgeworfen, wobei die AfD darauf hinweist, dass ein potenziell tödlicher Anschlag nur durch das schnelle Eingreifen der Hanauer Stadtverwaltung und der Strafverfolgungsbehörden knapp abgewendet werden konnte.

„Es ist nicht auszuschließen, dass nur dank der schnellen Reaktion der Hanauer Stadtverwaltung und der Polizei die nächste schwere Gewalttat eines Afghanen mit nicht näher definierten Opfern buchstäblich in letzter Minute verhindert werden konnte“, heißt es in dem Bericht, den der örtliche AfD-Bundestagsabgeordnete Klaus Gagel auf X veröffentlichte.

„Es bleibt unklar und muss noch geklärt werden, warum die Öffentlichkeit nicht rechtzeitig über den Vorfall informiert wurde“, heißt es weiter.

In der offiziellen parlamentarischen Anfrage der AfD an die hessische Landesregierung wurde um weitere Aufklärung über den Hintergrund des Verdächtigen und seine Aktivitäten in Deutschland gebeten.

Die Behörden untersuchen weiterhin die Absichten des Verdächtigen und ob er allein gehandelt hat oder Verbindungen zu extremistischen Netzwerken hatte.

Der Fall hat die Debatte über die Asylpolitik und die öffentliche Sicherheit im Vorfeld der Bundestagswahl im nächsten Monat neu entfacht, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Anschläge.

In der vergangenen Woche wurde ein 28-jähriger Afghane festgenommen, nachdem er in der bayerischen Stadt Aschaffenburg eine Gruppe von Kindergartenkindern und deren Erzieherinnen brutal niedergestochen hatte.

Ein 2-jähriges Kind starb nach mehreren Messerstichen, und ein 41-jähriger Mann wurde ebenfalls ermordet, als er versuchte, in den Angriff einzugreifen. Zwei weitere Personen erlitten schwere Verletzungen, darunter ein weiteres Kleinkind und eine Erzieherin.

German authorities thwart another attack by Afghan asylum seeker in Hanau

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