Ausraster von Rüdiger: Ausschluss-Forderungen aus Nationalmannschaft

Antonio Rüdiger im Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft. Sein wiederholtes Fehlverhalten könnte nun zum Ausschluss führen.
Foto: حسین ظهروند/ wikimedia (CC-BY-4.0)

Der afrikanisch-stämmige Antonio Rüdiger sorgt wenige Wochen vor dem Halbfinale der Nations League für erhebliche Unruhe in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Nach einem Ausraster im spanischen Pokalfinale zwischen seinem Verein Real Madrid und dem FC Barcelona steht der Innenverteidiger massiv in der Kritik. Experten, ehemalige Nationalspieler und Schiedsrichter fordern Konsequenzen – bis hin zu einem Ausschluss.

Wüste Beschimpfungen und ein Wurf mit Eiswürfel

Kurz vor dem Ende der Verlängerung des Finalspiels verlor Rüdiger die Kontrolle: Der 32-Jährige, zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt, beschimpfte den Schiedsrichter aufs Übelste und warf anscheinend einen Eiswürfel in dessen Richtung. Der Unparteiische zeigte ihm daraufhin die Rote Karte – ein seltener Vorgang für einen nicht mehr am Spiel beteiligten Spieler. Die Szenen von Rüdiger erinnerten mehr an unzivilisierte Erdteile als an Europa – selbst in einem Fußballstadion. Am Morgen nach dem Spiel zeigte sich Rüdiger in den sozialen Medien einsichtig. Doch wie der Kurier berichtet, sehen viele prominente Stimmen im deutschen Fußball in einer bloßen Entschuldigung keine ausreichende Reaktion.

Matthäus, Hamann und Co. fordern klare Linie vom DFB

Lothar Matthäus, Deutschlands Rekord-Nationalspieler, forderte in der Sendung Sky90 ein klares Zeichen von Bundestrainer Julian Nagelsmann: „Man kann das nicht einfach unter den Teppich kehren“, so Matthäus. Nagelsmann müsse reagieren, auch öffentlich. Zwar sprach sich Matthäus nicht explizit für einen Ausschluss aus, regte aber an, Rüdiger beim kommenden Turnier nicht wie ursprünglich geplant einzusetzen. Auch Dietmar Hamann forderte in der Talkrunde “Doppelpass” eine Suspendierung: „Ich würde ihn zum Endturnier der Nations League nicht einladen.“ Der frühere Nationalspieler verwies auf Rüdigers wiederholte Auffälligkeiten – zuletzt war er wegen einer „Kopf-ab“-Geste in der Champions League von der UEFA mit einer Geldstrafe und einer Bewährungssperre belegt worden. Besonders scharf äußerte sich der frühere FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer: „Rüdigers Auftreten ist eine Schande. Da muss sich der Bundestrainer schon überlegen, ob so ein Mann noch unser Land repräsentieren kann.“ Für Kinhöfer gehe es um mehr als nur eine sportliche Bewertung – es sei auch eine Frage der Vorbild-Funktion.

Diskussion um Identifikation mit dem Nationalteam

Kinhöfer stoßt dabei eine Diskussion um die Identifikation der Spieler mit der Nationalmannschaft an. Im Zuge der Debatte gibt es auch Stimmen, die in Frage stellen, ob Nationalspieler mit familiären Wurzeln außerhalb Deutschlands oder mit anderen religiösen Prägungen dieselbe emotionale Bindung an die DFB-Auswahl verspüren wie andere. Die Familie des in Berlin geborenen Rüdiger stammt aus Afrika, er ist bekennender Moslem. Rüdiger hat sich in der Vergangenheit mehrfach offensiv zum Islam bekannt, wie auch der WDR berichtete. Dass moralisches oder sportliches Fehlverhalten allein auf Herkunft oder Glauben zurückzuführen sei, greift zu kurz – gleichwohl ist die Frage, welche Werte die Nationalmannschaft verkörpern soll und wie diese von den Spielern gelebt werden, legitim und verdient eine offene, aber faire Diskussion.

Ausraster von Rüdiger: Ausschluss-Forderungen aus Nationalmannschaft – Unzensuriert

Güler und Graue Wölfe: CDU-Personalie für Staatsministeramt sorgt für Wirbel

Güler. Screengrab youtube

Die CDU hat am Montag bekannt gegeben, dass Serap Güler neue Staatsministerin im Auswärtigen Amt unter Außenminister Johann Wadephul werden soll. Die Bundestagsabgeordnete war bisher nicht in der Außenpolitik tätig, daher kommt ihre Berufung für viele Beobachter überraschend. Bis 2021 war sie nämlich Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen.

Gülers außenpolitische Unbekanntheit wird derzeit durch Kontroversen der Vergangenheit überlagert. Bereits 2012 wurde sie mit Veranstaltungen in Verbindung gebracht, an denen Aktivisten aus dem Umfeld der vom Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremen „Grauen Wölfe“ teilgenommen oder die von diesen organisiert worden waren. Die Welt hatte darüber berichtet. Der Grünen-Politiker Memet Kilic äußerte daraufhin die Befürchtung, dass der türkische Nationalismus in Laschets CDU und damit im Land salonfähig werde.

2015 wurde Güler außerdem Mitbegründerin des CDU-nahen Netzwerks „Union der Vielfalt – Landesnetzwerk Integration der CDU NRW“. Das Projekt verstand sich als Plattform für Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere türkischer Herkunft. Bereits zwei Jahre nach seiner Gründung wurde es jedoch wieder aufgelöst – erneut standen Verbindungen zum Umfeld der „Grauen Wölfe“ im Raum.

Wie Tichys Einblick 2021 berichtete, wurde das Netzwerk in einem CDU-internen Papier aus dem Jahr 2016 als „Eingangstor“ für „türkisch-islamische und -nationalistische Lobbyisten“ bezeichnet. Güler wurde darin namentlich als Beisitzerin im Vorstand erwähnt.

Kritisch gesehen wird auch Gülers familiäre Verbindung zum Lobbyisten Bahattin Kaya, der im Vorstand des „Deutsch-Aserbaidschanischen Forums“ aktiv war, wie Apollo News berichtet. Kaya ist ihr Schwager und wurde 2016 vom aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew mit der Medaille für „Dienste am Vaterland“ geehrt, wie eine aserbaidschanische Regierungswebseite berichtet.

Beide traten auch gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. So zeigte ein 2018 von der SPD-Bundestagsabgeordneten Aydan Özoğuz veröffentlichtes Foto Güler und Kaya beim „Staatsbankett zu Ehren des Präsidenten der Republik Türkei“, das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während eines Staatsbesuchs von Erdoğan veranstaltet wurde.

Auf Kritik stoßen auch Gülers Auftritte bei aserbaidschanischen Lobbyveranstaltungen. 2017 nahm sie gemeinsam mit dem damaligen Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch an einer Veranstaltung der „World Azerbaijanis Assembly“ teil. Bilder davon veröffentlichte Güler selbst auf ihrer Facebook-Seite, wie Apollo News weiter berichtet.

Innerhalb der CDU war Güler nicht unumstritten. Laut Tichys Einblick sprach sich der Vorstand der CDU Köln-Mülheim 2021 gegen ihre Direktkandidatur zur Bundestagswahl aus, da sie „ausschließlich für das Thema Zuwanderung und Migration“ stehe. Zudem wurde ihr eine Anbiederung an „linksökologische Gruppen und Milieus“ vorgeworfen.

Ob Gülers politischer Aufstieg mit der Nähe zu ihrem Förderer Armin Laschet zusammenhängt, bleibt offen. Dieser galt zwischenzeitlich als möglicher Außenminister, bis ein Führerscheinskandal seinen Ambitionen ein Ende setzte. Trotz früherer Verstrickungen scheint Güler nun eine zentrale außenpolitische Rolle zuzukommen – unter einem Kanzler Friedrich Merz.

Güler und Graue Wölfe: CDU-Personalie für Staatsministeramt sorgt für Wirbel

Premier-League-Sieger Liverpool wird vom britischen Fußballverband bestraft, nachdem ein Spieler nach seinem Tor im Endspiel das Trikot mit der Aufschrift „Ich gehöre zu Jesus“ zeigte (VIDEO)

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Es kommt nicht oft vor, dass ein Fußballspieler zwei Tore gleichzeitig schießt. Und genau das geschah in der britischen Premier League, als Meister Liverpool Tottenham Hotspur mit 5:1 deklassierte.

Der niederländische Stürmer Cody Gakpo erzielte im Endspiel das dritte Tor für Liverpool und enthüllte anschließend sein Unterhemd mit der Aufschrift „Ich gehöre zu Jesus“, die für Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt sichtbar war – und dies war ein noch größeres „Tor“.

Angesichts der derzeitigen Lage im Vereinigten Königreich wird Liverpool für Gakpos Verhalten natürlich vom Fußballverband (FA) gerügt werden.

Der Telegraph berichtete:

„Gakpo hob sein Trikot, um den religiösen Slogan zu enthüllen, als er am Sonntag beim 5:1-Sieg des neuen Champions gegen Tottenham Hotspur das 3:1 erzielte.

[…] Gakpo erhielt die gelbe Karte, weil er sein Trikot ausgezogen hatte, ihm drohen jedoch weitere Maßnahmen wegen des Slogans auf seinem ärmellosen Shirt.“

Doch die Fans erinnerten sich noch an die Niederlage von Liverpool im Jahr 2007, als 
genau diese kraftvollen Worte zum Einsatz kamen . Damals trug der legendäre brasilianische Stürmer Kaká, ein überzeugter Christ und Spieler des italienischen AC Mailand, im Finale der europäischen Champions League in Athen den selben Slogan.

Vor fünf Monaten sorgte der englische Fußballverband FA für Aufsehen, als er den Kapitän von Crystal Palace – und gläubigen Christen – Marc Guehi schikanierte, weil dieser auf seine in der Premier League vorgeschriebene Regenbogen-Armbinde „Ich liebe Jesus“ und „Jesus liebt dich“ geschrieben hatte.

Allerdings „hat die FA den Kapitän von Ipswich Town, Sam Morsy, der Muslim ist, nicht kontaktiert, weil er sich weigerte, überhaupt eine Regenbogen-Armbinde zu tragen.“

Während in der britischen Gesellschaft die antichristliche Voreingenommenheit weit verbreitet ist, gibt es Regeln, die die Darstellung politischer oder religiöser Botschaften bei Fußballspielen verbieten – das Problem dabei ist, dass diese Regeln nur gegenüber Christen durchgesetzt werden.

Fußballspielern ist es verboten, während eines Spiels religiöse Aussagen oder Slogans zu zeigen. Regel 4 der Spielregeln des International Football Association Board (IFBC) besagt: „Die Ausrüstung darf keine politischen, religiösen oder persönlichen Slogans, Aussagen oder Bilder aufweisen. Spieler dürfen keine Unterwäsche tragen, die politische, religiöse, persönliche Slogans, Aussagen oder Bilder oder andere Werbung als das Herstellerlogo zeigt.“

Premier-League-Sieger Liverpool wird vom britischen Fußballverband bestraft, nachdem ein Spieler beim Tor im letzten Spiel das Trikot mit der Aufschrift „Ich gehöre zu Jesus“ zeigte (VIDEO) | The Gateway Pundit | von Paul Serran

Dresden: Tunesier verprügelt Syrer

Am Montagabend, den 28. April 2025, wurde eine Streife der Bundespolizei auf dem Wiener Platz in Dresden Zeuge einer Körperverletzung.

Gegen 21:40 Uhr wurde die Bundespolizeistreife bei ihrer Anfahrt zum Hauptbahnhof Dresden von einem 30-jährigen syrischen Staatsangehörigen angehalten. Der Mann gab an, unmittelbar zuvor von einer unbekannten männlichen Person mit Faustschlägen ins Gesicht und einem Kopfstoß attackiert worden zu sein. Die Beamten stellten eine sichtbare Verletzung im Gesicht des Geschädigten fest.

Im Zuge der anschließenden Nahbereichsfahndung auf dem Wiener Platz konnte eine männliche Person festgestellt werden, auf die die Täterbeschreibung zutraf. Bei der Person handelte es sich um einen 30-jährigen tunesischen Staatsangehörigen.

Aufgrund des bestehenden Tatverdachts der Körperverletzung und der zunächst ungeklärten Identität wurde der Beschuldigte zur Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dresden gebracht. Eine polizeiliche Überprüfung ergab, dass die Person bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeibekannt ist.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall wurden zuständigkeitshalber von der Polizei Sachsen übernommen.

BPOLI DD: Bundespolizei schreitet nach Körperverletzung am Wiener Platz in Dresden ein | Presseportal

Österreicher werden über den Tisch gezogen: Fast alle Sozialbetrugsfälle werden von Ausländern begangen

AI

Die Liste der Gründe, warum die Masseneinwanderung für Österreich eine Katastrophe ist, ist lang: Im vergangenen Jahr gab es 4.865 Fälle von Sozialhilfebetrug. Alarmierend ist, dass fast alle dieser Betrugsfälle von Ausländern begangen werden.

Seit 2018 hat die Task Force Sozialleistungsbetrug (SOLBE) Betrug mit Sozialleistungen in Höhe von 135,6 Millionen Euro aufgedeckt. Von diesen Fällen sind 70 Prozent der Verdächtigen Ausländer. Berücksichtigt man jedoch, dass auch viele der straffällig gewordenen Österreicherinnen und Österreicher einen ausländischen Hintergrund haben, wird deutlich, dass es sich überwiegend um eine Betrugsart handelt, die von Ausländerinnen und Ausländern sowie Österreicherinnen und Österreichern mit Migrationshintergrund begangen wird.

„Mehr als 70 Prozent der Tatverdächtigen sind keine österreichischen Staatsbürger“, so Gerald Tatzgern, Leiter der Abteilung für Sozialbetrugsbekämpfung. Eine häufige Form des Betrugs ist, dass sich Paare in verschiedenen Wohnungen anmelden, um höhere Leistungen zu erhalten, obwohl sie im selben Haus oder in derselben Wohnung leben.

Es gibt zahlreiche schockierende Fälle. So erhielt beispielsweise ein bosnischer Mann jeden Monat 1 250 € an Sozialleistungen, während er in seinem Heimatland eine Reihe von Eigentumswohnungen vermietete und damit gute Gewinne erzielte. In diesem Fall gingen den Steuerzahlern insgesamt 100 000 Euro verloren.

„Wenn wichtige Sozialsysteme missbraucht werden, gehen Polizei und Finanzbehörden konsequent gegen die Täter vor“, sagte Innenminister Gerhard Karner.

Die meisten Fälle, nämlich 2.626, wurden in Wien aufgedeckt, die zweitmeisten Fälle gab es in Niederösterreich mit insgesamt 508. Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 hat die Behörde 25.156 Fälle untersucht.

Die Zahl der Ausländer, die einen solchen Betrug begehen, ist wirklich erstaunlich, da der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung nur 16,2 Prozent beträgt. Von den Österreichern, die als Sozialhilfebetrüger gelistet sind, haben viele auch einen Auslandsbezug, aber klare Daten dazu gibt es nicht.

Österreich will aber sein Sozialsystem nicht abschaffen, auch wenn ein großer Teil davon an Ausländer geht, von denen viele noch nie im Land gearbeitet haben.

„Mit ihren Ermittlungen sorgt die Task Force Sozialleistungsbetrug dafür, dass die Sozialsysteme fair bleiben und jenen zur Verfügung stehen, die sie tatsächlich brauchen“, so Karner.

Die Task Force führt auch Informationskampagnen durch, um die Öffentlichkeit für Sozialhilfebetrug zu sensibilisieren, und ermutigt die Öffentlichkeit, anonyme Hinweise im Internet zu geben.

Sozialhilfebetrug ist jedoch oft schwer zu verfolgen, was bedeutet, dass weit mehr Fälle unentdeckt bleiben.

Darüber hinaus ist Sozialhilfebetrug bei weitem nicht das einzige Problem, das durch Österreichs explodierende Migrantenpopulation verursacht wird. Die erst diesen Monat veröffentlichte Kriminalstatistik zeigt, dass unglaubliche 46,8 Prozent aller Tatverdächtigen in Österreich Ausländer sind.

Wie der Kurier berichtet, haben sich die Strafanzeigen von Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren in den letzten Jahren verdoppelt und erreichen im Jahr 2024 12.049. Der Anteil der nicht-österreichischen Tatverdächtigen in dieser Altersgruppe liegt bei 48 Prozent. Anzeigen mit syrischen Minderjährigen hätten sich „praktisch verzehnfacht“, so Karner, von 150 im Jahr 2020 auf rund 1.000 im vergangenen Jahr.

“Man muss die Fakten klar und deutlich ansprechen. Die Zahl der Anzeigen von syrischen Verdächtigen fällt auf”, sagte Karner Anfang des Monats.

Auch das benachbarte Deutschland leidet unter solchen Fällen von Sozialhilfebetrug. In einem Fall wurden Hunderttausende Euro an Sozialleistungen an eine Migrantenfamilie überwiesen, die bereits Millionen mit illegalen Aktivitäten verdient hatte.

In der deutschen Kleinstadt Braunschweig wurden Asylbewerber, meist aus dem Sudan, beschuldigt, Sozialhilfebetrug in Millionenhöhe begangen zu haben. Der „Rekordhalter“ in diesem Fall hatte 12 Identitäten, die er wechselte, um unter jedem neuen Namen Leistungen zu erhalten. Allein im Jahr 2017 verfolgten die Behörden in der Stadt 300 verschiedene Fälle.

Dem Regierungsbericht zufolge meldeten sich die Flüchtlinge mehrfach in der Landesaufnahmestelle in Braunschweig an. Da sie wussten, dass sie unter verschiedenen Namen Leistungen erhalten können, gaben sie sich mindestens drei bis vier verschiedene Identitäten.

„Mal lassen sie sich einen Bart wachsen, mal setzen sie eine Brille auf, mal sind die Haare kürzer – immer haben sie einen anderen Nachnamen“, sagt SOKO-Leiter Jörn Memenga.

In einem anderen Fall aus dem Jahr 2018 verhalf ein kriminelles Syndikat nigerianischen Einwanderern zur Aufenthaltsgenehmigung, indem es den Berliner Behörden gefälschte Papiere anbot. Trotz wiederholter interner Warnungen soll die Ausländerbehörde die Anträge über Jahre hinweg genehmigt haben.

Migranten in Deutschland beteiligen sich auch an Scheinehen und verdienen dabei viel Geld, wenn sie diesen „Ehefrauen“ helfen, eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu erhalten. Nicht nur das, die neuen „falschen“ Väter dieser Kinder erhalten dann auch noch Kindergeld für jedes Kind. Einer von ihnen, ein nigerianischer Migrant, der sich selbst „Mr. Cash Money“ nannte, hatte 22 Ehefrauen und verdiente durch seine Machenschaften Zehntausende von Euro durch Kindergeldzahlungen. Jonathan A., so sein richtiger Name, ist bei weitem nicht der einzige, und die Behörden schätzen, dass es in den letzten Jahren Zehntausende solcher Fälle gegeben hat.

Austrians getting robbed blind: Nearly all welfare fraud cases are committed by foreigners

Erst wurde Spanien grün. Dann schwarz: „Spaniens Stromnetz wird vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben“

Wikimedia Commons , JenCC-BY-SA-3.0

Spanien sollte die Erfolgsgeschichte der grünen Energie in Europa werden. Mit massiven Mengen an erneuerbaren Energien im Stromnetz sollte Spanien den Planeten retten.

Hier ist Red Electrica, Spaniens staatlicher Stromversorger, der letztes Jahr mit seinen erneuerbaren Energien prahlte.

„Erneuerbare Energien machten 2024 56% des spanischen Strommixes aus.

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg in einem rekordverdächtigen Jahr um fast 11%, und zwar in zweierlei Hinsicht: Sie erreichte die höchste jemals aufgezeichnete Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und erzielte den größten Anteil seit Beginn der Aufzeichnungen.“

Jetzt versucht Red Electrica zu erklären, warum alle Lichter ausgegangen sind.

Spanien hat einen der höchsten Anteile an erneuerbaren Energien – 56 Prozent im Durchschnitt – in Europa.

Und erst vor wenigen Tagen, am 16. April, lief das spanische Stromnetz zum ersten Mal vollständig mit erneuerbaren Energien, einschließlich Wind-, Solar- und Wasserkraft.

Erst wird man grün, dann wird man schwarz.

Ein technologisches Land kann sich nicht auf mittelalterliche Technologien wie Wind- und Solarenergie verlassen. Sie sind einfach nicht zuverlässig. Jeder weiß das, auch die Leute, die sie anpreisen. Stromausfälle sind kein Versagen, sie sollen uns zurückwerfen und uns zwingen, weniger Strom zu verbrauchen. Das ist Cloward-Piven für das Stromnetz, und die Misere ist kein Fehler, sondern ein Bestandteil.

Alles Gute zum verspäteten Tag der Erde.

First Spain Went Green. Then Black | Frontpage Mag

Warum hacken Araber die Hände ab?

By Sha’i ben-Tekoa

Warum hacken Araber die Hände ab? Die kurze Antwort auf diese Frage ist, dass sie an einer chronischen Diebstahlplage leiden, einer immerwährenden sozialen Krankheit in ihrer Kultur. Das Abhacken der Hände ist ein Versuch, dieses Verhalten einzuschränken. In dieser Kultur gibt es nicht nur kein Gewissen, das den Drang zum Stehlen unterdrückt, sondern es gibt sogar Bewunderung für den Dieb, der mit seinem Verbrechen davonkommt. Diese Bewunderung reicht bis zu den Wurzeln des Islam.

Im Jahr 1939, das von den Cineasten als Hollywoods größtes Jahr aller Zeiten angesehen wird, wurde unter anderem der Film Der Dieb von Bagdad mit seinen hochmodernen Spezialeffekten und einer Geschichte aus Tausendundeiner Nacht gedreht, dessen Titelfigur ein sympathischer kleiner Straßendieb ist, der von dem indischen Schauspieler Sabu gespielt wird. Folkloristen kennen in vielen Kulturen solche Volksmärchen vom Gauner, vom Betrüger.

Aber in Arabien ist der Despot, der den Reichtum des von ihm beherrschten Volkes stiehlt, nicht weniger normal. Wenn das Volk genug von seinen Misshandlungen hat und sich erhebt, wie kürzlich, als Syriens Bashar al-Assad aus Damaskus floh, nimmt er den gesamten Reichtum mit, den er geplündert hat. Während des Arabischen Frühlings 2011 floh Tunesiens Präsident Zine El Abidine Ben Ali Berichten zufolge mit Lastwagenladungen von Goldbarren aus dem Land. Und nachdem Israel letztes Jahr den Hamas-König Isma’il Haniyeh getötet hatte, erfuhren wir, dass er Milliardär geworden war.

Vor Tausenden von Jahren lasen die Weisen des jüdischen Volkes in ihrer Tora, dass Abrahams erstgeborener Sohn Ismael, den er mit der hamitischen Magd seiner Frau gezeugt hatte, schon vor seiner Geburt als „“Wildling von einem Mann„“ prophezeit worden war. Als er sechzehn Jahre alt war, verstieß Abraham auf Geheiß seiner Frau Ismael, denn Sarah hatte erlebt, wie Ismael die Prophezeiung erfüllte, als er heranwuchs. Sie hatte eine Vorahnung, dass Ismael nach dem Tod ihres alten Mannes in der Lage sein würde, ihren Sohn Isaak zu ermorden, um Abrahams gesamten materiellen und immateriellen Reichtum zu rauben. In der Midraschliteratur der Weisen wird Ismaels wesentlicher Charakter als der eines Diebes beschrieben.

Im Frankreich des 11. Jahrhunderts kommentierte Raschi, der größte Bibelexeget, die Vertreibung Ismaels und die Tatsache, dass er seine Mutter nicht in ihr Heimatland, das übermächtige Ägypten, zurückbegleitete. Er zog das Leben eines Geächteten vor und zog mit Pfeil und Bogen bewaffnet in die Wüste Paran und wurde ein bewaffneter Räuber.

In Raschis Jahrhundert, dem Zeitalter der Kreuzzüge, war es allgemein bekannt, dass der Nahe Osten von nomadischen Araberbanden bevölkert war, die nicht nur andere Stämme überfielen, sondern auch unschuldige Reisende beim Durchqueren ihrer Wüsten ausplünderten. Bewaffnete Raubüberfälle gehörten für die Araber seit Tausenden von Jahren zum Alltag. Gertrude Bell, die englische Amateur-Arabienexpertin, die die Grenzen des modernen Irak absteckte, schrieb über diese Überfälle, die sie mit Vergnügen wie ein Zuschauer bei einem Tennismatch verfolgte.

Im 6. Jahrhundert wurde Mohammed, der Nachkomme Ismaels, geboren. Einige Gelehrte glauben, dass Muhammed den Unterschied zwischen seinen götzendienerischen, ungebildeten Stammesangehörigen und den Juden erkannte, die einen unsichtbaren Gott verehrten, lesen und schreiben konnten und nach den in einem Buch niedergeschriebenen Gesetzen lebten. Deshalb versuchte er, das Judentum zu studieren.

Das ist eine vernünftige Hypothese, wenn man bedenkt, wie viel jüdisches Material – sowohl aus der Thora als auch aus dem Talmud – in den Seiten des Korans plagiiert wurde. Einige Gelehrte glauben, dass er in eine Jeschiwa in Mekka eintrat, aber er war eine derart problematische Persönlichkeit und ein derartiger Charakter, dass die Rabbiner ihn hinauswarfen, wie Abraham Ismael hinauswarf.

Das Ergebnis? Ein Koran, der mit Dutzenden von Thora-Figuren und Erzählungen gespickt ist, allerdings mit erheblichen Änderungen. Wenn man Muslime bittet, die Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Versionen derselben Episoden zu erklären, sagen sie, die Juden hätten die Geschichten aus dem Islam gestohlen und sie verändert. Und wenn sie mit der Tatsache konfrontiert werden, dass der biblische Kanon etwa tausend Jahre vor Mohammeds Geburt geschlossen wurde, bieten sie eine märchenhafte Erklärung an, die in Tausendundeine Nacht passen würde.

Als die Araber im 7. Jahrhundert in das biblische Gelobte Land einfielen, besiegelten sie die Eroberung, indem sie den Tempelberg der Juden überrannten. Dort errichteten sie ein „Kriegsdenkmal“ im Sinne des Titusbogens in Rom für den Sieg des Kaisers über die Juden. Der goldene Felsendom, der immer noch dort steht, befindet sich an der Stelle des Ersten Tempels der Juden, der 410 Jahre lang und der Zweite Tempel 418 Jahre lang gestanden hatte. Der Felsendom symbolisiert die Eroberung des Islams, nicht nur der Juden, sondern des Judentums selbst, wobei seine korrupte Version über das Original triumphiert.

Das islamische Gesetz verlangt von den Gläubigen des einen wahren Glaubens auch, Mekka zu besuchen und die Stelle zu umrunden, an der Ibrahim (die falsche Aussprache des biblischen Abraham) seinen Sohn Isma’il (die Umschreibung des biblischen Isaak) für ein Opfer band. Mit dieser Version wird implizit die grundlegende islamische Überzeugung bekräftigt, dass die Juden diese Geschichte gestohlen und verändert haben, indem sie Ismael durch Isaak ersetzt haben. Außerdem argumentieren sie, dass diese weltberühmte religiöse Episode nicht, wie die angeblich verlogenen Juden behaupten, in Jerusalem, sondern in Mekka stattgefunden hat.

Nicht weniger als der Oscar für den besten Film ging 1963 an David Leans filmisches (wenn auch nicht historisches) Meisterwerk Lawrence von Arabien. In einer Schlüsselszene bringt Lawrence schließlich die ungebildeten Stammesaraber dazu, einen türkischen Truppenzug anzugreifen, den sie von den Gleisen sprengen und völlig zerstören. Anschließend plündern sie ihn aus, wobei jeder einen Gegenstand findet, der ihm gefällt, und mit ihm davonläuft.

Lawrence ist schockiert. Er fordert sie auf, für einen weiteren Angriff zurückzukehren. Er dachte, er hätte sie für die edle Sache der Befreiung von der türkischen Herrschaft rekrutiert, aber jetzt hat er verstanden, dass sie nur wegen der Beute angegriffen haben.

Die jüngste Ausprägung der arabischen Vorliebe für Diebstahl ist schließlich ihre Erfindung des verbalen Hologramms „Palästinenser“ im 20. Jahrhundert das verbale Hologramm „Palästinenser“. Mit diesem gestohlenen Wort (das sich immer auf die Juden bezog, die nach dem Fall Judäas an Rom in Israel verblieben) behaupten sie, sie seien das alte, authentische, einheimische Volk Palästinas, das von den diebischen Juden enteignet wurde. Dieser Unsinn ist es, der in den kaputten Gehirnen der unwissenden, judenhassenden Idioten brodelt, die heutzutage in ihrem Mob “Free, Free Palestine!

Das ist der Islam, eine Religion des Diebstahls, die predigt, dass ihre Gläubigen das Recht haben, alle Völker der Welt zu überrennen und ihre Religionen zu zerstören.

Der Islam ist eine räuberische Kultur, die mit dem unkontrollierbaren Verlangen behaftet ist, zu stehlen, was anderen gehört, ein Verlangen, das sie als göttliches Gebot tarnt. Er ist eine Religion des Diebstahls.

Und da sie ein Problem mit Diebstahl haben, ist es nur logisch, dass sie die einzige Gesellschaft der Welt sind, die als Strafe für Diebstahl die Hände abhackt – so ernst ist das Problem – eine Strafe, die von einem Rechtssystem vorgeschrieben wird, das für ein Steinzeitvolk geeignet ist.

Why Do Arabs Chop Off Hands? – American Thinker

Immer mehr SPD-Politiker auf Irrwegen

Die SPD hat offenbar ein Antisemitismusproblem, das wohl migrantischen Ursprungs ist. Aydan Özoğuz von der Hamburger SPD hatte im Oktober 2024 einen antizionistischen Beitrag im Internet gutgeheißen und wurde mit dem Vorwurf konfrontiert, indirekt das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen. Trotz der Kritik des israelischen Botschafters und des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland blieb sie – mit Rückendeckung ihrer Partei – im Amt.

Auch die „Quotenmigrantin der SPD“ und „islamische Sprechpuppe“, die frühere Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD), war früher in Sachen Israelhass „unterwegs“. Inzwischen hat sie umgeswitscht: „Im Laufe der Jahre ist aus Wut und Hass der Wunsch gewachsen, Brücken zu bauen und junge Menschen auf beiden Seiten zusammenzubringen, um Hass zu überwinden.“

Die letzte Entgleisung in Sachen Antisemitismus von SPD-Würdenträgern leistete sich dieser Tage die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe. In Sorge um unsere Demokratie kritisierte sie Elon Musk: Im Sprach Jargon der Antifa bezeichnete sie Fahrzeuge des US-Autobauers Tesla als „Nazi“-Autos. Über den sinkenden Absatz des Autobauers hatte sich Kizeltepe gefreut: „Wer will auch ein #Nazi-Auto fahren?“ Zwar löschte sie später auf der Plattform „X“ ihre Äußerung aber beharrte dennoch auf ihrer Äußerung: „Ich halte an meinen Einschätzungen zu Elon Musk ausdrücklich fest“. Während sonst wegen jeder vermeintlich volksverhetzenden Äußerung linke Staatsanwälte und Richter wegen angeblicher Volksverhetzung tätig werden, hört man in Sachen „Nazi-Auto“ nichts.  Stattdessen wird beschwichtigt.

Tesla beschäftigt im brandenburgische Grünheide in seiner Autofabrik über 10.000 Mitarbeiter. Die SPD stellt im Land den Ministerpräsidenten und den Wirtschaftsminister. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): „Vor dem Hintergrund, dass im Tesla-Werk in Grünheide neben vielen Berlinern auch Menschen aus rund 150 verschiedenen Nationen arbeiten, ist diese Aussage einer Arbeitssenatorin völlig fehl am Platz“. Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) forderte Kiziltepe auf, die Äußerung zurückzunehmen. „Ein solcher Nazi-Vergleich verletzt die Menschen, die dort arbeiten, und ist für eine Arbeitssenatorin völlig unangebracht“. Auch von den Berliner Genossen ernste Kizeltepe Kritik. „Mit historischen NS-Vergleichen muss man immer vorsichtig sein. Dafür braucht es das notwendige kommunikative Fingerspitzengefühl“, teilten Berlins SPD-Landesvorsitzende Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel mit. Aber damit ist die Angelegenheit keineswegs ausgestanden.

Während die brandenburgische CDU den Rücktritt Kiziltepes forderte, gab sich die Berliner CDU verständnisvoll-versöhnlich. CDU-Fraktionschef Dirk Stettner erklärte, er gehe fest davon aus, dass Kiziltepe den Holocaust nicht relativieren wollte. Offenbar ist die Messlatte, an der die CDU Antisemitismus misst, eine Frage der Regierungsbeteiligung. In Berlin regiert die Union mit der SPD, in Brandenburg ist die CDU nur in der Opposition.

Immer mehr SPD-Politiker auf Irrwegen – Zur Zeit

Der Grüne Deal der EU: Wie Umweltpolitik die psychische Gesundheit französischer Landwirte zerstört, die durch Selbstmord gestorben sind

In Frankreich, der Wiege der europäischen Landwirtschaft, spielt sich auf den Feldern ein stilles Drama ab. Alle zwei Tage nimmt sich ein Landwirt das Leben. Er ist gefangen in einem Netz aus wirtschaftlichem, bürokratischem und regulatorischem Druck, der ein unhaltbares Ausmaß angenommen hat.

Einem aktuellen Bericht der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zufolge tragen die von der Europäischen Kommission vorangetriebenen Umweltpolitiken des Europäischen Green Deals direkt zur psychischen Verschlechterung der Lage der Landarbeiter bei.

Der Green Deal: Ein Fahrplan mit menschlichen Kosten 

Der im Dezember 2019 eingeführte europäische Grüne Deal ist die wichtigste Strategie der EU zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050. Ziel ist eine Umgestaltung der europäischen Wirtschaft durch die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030, die Förderung des ökologischen Landbaus und die Wiederherstellung von Ökosystemen.

Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt die „Farm to Fork“-Strategie, die eine Reduzierung des Pestizideinsatzes um 50 %, eine Reduzierung des Düngemitteleinsatzes um 20 % und eine Erhöhung der ökologisch bewirtschafteten Anbauflächen auf 25 % vorsieht. Allerdings stellen diese Ziele eine enorme Belastung für die Landwirte dar.

In Frankreich, dem größten Agrarproduzenten der EU, haben die Regelungen des Green Deal bereits bestehende Schwierigkeiten verschärft. Landwirte sind mit strengen Beschränkungen bei Pflanzenschutzmitteln, steigenden Inputkosten und einer erdrückenden Bürokratie konfrontiert. Dem Bericht der EU-OSHA zufolge hat dieser Druck zu einem Anstieg von Angstzuständen, Depressionen und emotionalem Burnout geführt, was in einer alarmierenden Selbstmordrate gipfelte: einer alle 48 Stunden.

Eine verschwiegene Krise auf dem Land .

Seit Jahrzehnten kämpfen Landwirte mit niedrigen Preisen, sinkenden Gewinnspannen und der Konkurrenz durch ausländische Importe. Allerdings haben die Maßnahmen des Green Deal für zusätzliche Belastungen gesorgt.

Die Einführung von Umweltschutzbestimmungen ohne praktikable Alternativen hat vielen Herstellern die Mittel genommen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So sind die Landwirte beispielsweise durch das Verbot bestimmter Pestizide nur eingeschränkt in der Lage, ihre Ernten zu schützen, während importierte Produkte aus Ländern mit weniger strengen Vorschriften den europäischen Markt überschwemmen.

Ein Bericht der französischen Generalinspektion für soziale Angelegenheiten (Igas) führt aus, dass Selbstmorde in der Landwirtschaft mit „wirtschaftlichen, moralischen und kulturellen Schwächen“ zusammenhängen. Die Landwirte sind nicht nur mit steigenden Schulden konfrontiert, sondern haben auch das Gefühl, von den Institutionen im Stich gelassen zu werden.

Das Verschwinden von Programmen wie dem schwedischen Agricultural Health-Programm, das den Erzeugern psychologische Unterstützung anbot, ist ein Beispiel dafür, dass die EU es versäumt hat, der psychischen Gesundheit in diesem Sektor Priorität einzuräumen.

Stimmen aus der Praxis: Die Verzweiflung der Betroffenen .

Die Proteste der französischen Bauern, die Straßen blockierten und bis nach Brüssel reichten, sind ein Hilferuf. Im Februar 2024 legten Tausende Traktoren die Straßen Europas lahm und prangerten den Green Deal an, weil er sie gegenüber der globalen Konkurrenz benachteiligte.

Der spanische Agrarverband junger Landwirte (ASAJA) wies darauf hin, dass die Beschränkungen bei GVO und Pestiziden es schwierig machten, mit Produkten aus Ländern wie Brasilien oder den USA zu konkurrieren, wo die Vorschriften weniger streng seien.

Eine ungewisse Zukunft für die europäische Landwirtschaft .

Der Green Deal, der von progressiven Umweltschützern als „Rettungsanker“ gegen den Klimawandel konzipiert wurde, ist für viele Landwirte zu einer Schlinge geworden. Der Mangel an finanzieller und technischer Unterstützung für den Übergang zu nachhaltigen Praktiken hat die Produzenten an einen Scheideweg gebracht: sich entweder einem System anzupassen, das sie erstickt, oder ihnen ihre Lebensgrundlage zu rauben.

Im Jahr 2023 erreichten die Agrarexporte der EU ein Rekordniveau, doch die Gewinne kommen nicht bei den kleinen und mittleren Landwirten an, die in Frankreich den Großteil des Sektors ausmachen.

Die Krise hat auch politische Auswirkungen. Die Unzufriedenheit der ländlichen Bevölkerung hat rechten und rechtsextremen Parteien Auftrieb gegeben, die den Green Deal als elitäre Aufdrängung kritisieren.

Bei den Europawahlen 2024 distanzierte sich die Europäische Volkspartei (EVP) von der Umweltpolitik und plädierte für eine „Regulierungspause“, um den Druck auf die Landwirte zu verringern. Dieser Wandel spiegelt das wachsende politische Gewicht der Agrarproteste wider.

Der europäische Grüne Deal hat sich in seinem Eifer, die Zukunft des Kontinents grün zu malen, als gescheitertes Experiment erwiesen, das die menschliche Realität derjenigen ignoriert, die Europas Tafel aufrechterhalten.

Dieser in Brüsseler Büros entworfene Plan setzt unerreichbare Ziele, ohne die verheerenden Kosten zu berücksichtigen, die die französischen Landwirte zu tragen haben, die zu einem ungleichen Kampf gegen Bürokratie, wirtschaftlichen Ruin und psychische Verzweiflung verurteilt sind.

Ein Selbstmord alle zwei Tage ist kein Kollateralschaden; es ist der Beweis einer arroganten Politik, die Menschenleben auf dem Altar einer Klimautopie opfert. Wenn die EU ihren Kurs nicht ändert und das Wohl der Erzeuger nicht über ideologische Ambitionen stellt, wird der Green Deal nicht als Umwelttriumph in Erinnerung bleiben, sondern als Epitaph der europäischen Landwirtschaft.

Der Grüne Deal der EU: Wie Umweltpolitik die psychische Gesundheit französischer Landwirte zerstört, die durch Selbstmord gestorben sind. – Gateway Hispanic