Mal ne Frage: Werden die Synagogenattentäter von Halle jetzt auch laufen gelassen, so wie der Allahu Akbar schreiende Messer-Syrer vor der Berliner Synagoge ?

Angriff auf Synagoge und jüdischen Friedhof in Halle – Kriegswaffen im Einsatz – mehrere Tote

In Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt fahndet die Polizei mit einem Großaufgebot nach einer Person, die mit einer Maschinen-pistole um sich geschossen haben soll. Dabei wurden mehrere Menschen getötet oder verletzt, wie die Polizei berichtet. Die Bewohner von Halle sind aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben oder sich anderweitig in Sicherheit zu bringen. Laut BILD-Zeitung ist der Tatort das Paulus-Viertel nahe der Synagoge.

Bremen: Synagoge mit antisemitischen Parolen beklebt und Bundeswehrfahrzeug demoliert

Der Staatsschutz der Bremer Polizei ermittelt nach Sachbeschädigungen in den letzten Tagen. In der Bremer Neustadt beschädigten Unbekannte ein Fahrzeug der Bundeswehr und in Schwachhausen wurden Aufkleber am Zaun der Jüdischen Synagoge angebracht. Der als Bundeswehrfahrzeug erkennbare Opel Astra stand auf einem Parkplatz in der Straße Flughafendamm. Unbekannte warfen zwischen Freitag und Montagmittag einen Stein in die Heckscheibe und richteten ein Sachschaden von etwa 1000 Euro an. Am Dienstagabend bemerkte der Objektschutz der Polizei Bremen am Zaun und an der Pforte der Jüdischen Gemeinde in der Schwachhauser Heerstraße etwa 40 Aufkleber mit durchgestrichenen herabsetzenden Wörtern.

presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4396221

Attendorn: Dunkelhäutige greifen grundlos Passanten an

Bereits am Sonntagmorgen kam es gegen 03.15 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung in Attendorn. Drei Männer befanden sich auf dem Heimweg aus der Stadt in Richtung Ennest. Im Bereich des Ennester Weges wurden sie von vier Unbekannten angesprochen und provoziert. Zwei der Geschädigten gaben an, dass sie nach einem kurzen verbalen Austausch unvermittelt mit Fäusten angegriffen und niedergeschlagen wurden. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Rettungskräfte brachten einen der Betroffenen mit Gesichts- bzw. Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Bei den Tätern soll es sich um Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, mit dunkler Hautfarbe gehandelt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02761-9269-0 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/65852/4395190

Herford: Schon wieder terrorisiert ein türkischer Hochzeitskorso

Am Samstag (5.10.), gegen 15.00 Uhr, gab es auf der Mindener Straße einen Hochzeitskorso von etwa 20 PKW, der Richtung Innenstadt fuhr. Die Insassen der Fahrzeuge entzündeten Pyrotechnik, welche erheblichen Rauch entwickelte. Die PKW waren mit Fahnen geschmückt. Der Korso machte durch lautes Hupen auf sich aufmerksam. Teils kam es zu Gefährdungen durch die Sichtbehinderungen aufgrund des Rauches. An der Einmündung zur Bismarckstraße bogen einige Fahrzeuge bei Rotlicht der Lichtsignalanlage ab. Polizeibeamte stoppten die Fahrt der etwa 80 Personen letztlich auf der Bismarckstraße / Ecke Marienstraße. Die Beamten stellten bei den anschließenden Kontrollen mehrere pyrotechnische Gegenstände sicher. Die Beteiligten der Kolonne waren anlässlich einer Hochzeit zur Abholung der Braut unterwegs. Die Polizei untersagte die weitere Kolonnenfahrt aufgrund der Gefährdungen und des unerlaubten Verbrennens von Pyrotechnik. Zudem sind Strafverfahren aufgrund der gravierendsten Verstöße eingeleitet worden. Die Polizei sucht Zeugen, die das gefährliche Verhalten auf der Fahrstrecke bemerkt haben. Hinweise werden an das Verkehrskommissariat in Herford unter der Telefonnummer 05221-8880 erbeten.

presseportal.de/blaulicht/pm/65846/4395003

Pforzheim: Zwei Personen nach gewaltsamer Auseinandersetzung zwischen Syrern und Irakern in der Innenstadt verletzt

Zu einem größeren Polizeieinsatz ist es aufgrund einer gewaltsamen Auseinandersetzung vor einer Bankfiliale im Bereich des Leopoldplatz am Samstagnachmittag gekommen. Dabei wurden zwei Männer verletzt. Über eine Passantin wurde die Polizei um 17.25 Uhr in Kenntnis gesetzt, dass mehrere Männer an der Örtlichkeit aufeinander losgehen würden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es zwischen einer fünfköpfigen Personengruppe von Männern im Alter von 17 bis 32 Jahren mit syrischer und irakischer Herkunft zu einem größeren Handgemenge. Hierbei versuchte ein 23-jähriger Tatverdächtiger einen 32-jährigen Beteiligten auch mit einem mitgeführten Messer zu verletzen, was allerdings misslang. Der Tatverdächtige konnte in dem Gerangel entwaffnet werden, der Geschädigte erlitt hierbei nur leichte Verletzungen. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung wurde ein 18-Jähriger durch Faustschläge eines 20-jährigen Tatverdächtigen ebenfalls leicht verletzt. Die Tathandlungen eines weiteren Mannes im Alter von 17 Jahren konnten noch nicht geklärt werden. Auch nach dem Eintreffen der ersten Polizeistreife schlugen die Kontrahenten weiter aufeinander ein. Nach dem Hinzuziehen von weiteren Streifenwagenbesatzungen und von Polizeikräften, die wegen einer Demonstration in der Stadt eingesetzt waren, konnten die Männer getrennt und zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier verbracht werden. Gegen die Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die eingesetzten Polizeibeamten wurden nicht verletzt.

presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4394627

Lindau: Afghane nach Abschiebung erneut in Haft

Am Sonntagnachmittag (6. Oktober) hat die Bundespolizei einen polizeibekannten Afghanen hinter Gitter gebracht. Gegen den unerlaubt Eingereisten lag ein Vollstreckungs- sowie ein Abschiebehaftbefehl vor. Lindauer Bundespolizisten kontrollierten den jungen Afghanen im Bahnhof Lindau. Zur Überprüfung legte der Mann eine österreichische Aufenthaltsberechtigung für subsidiär Schutzberechtigte vor. Im Besitz eines benötigten Passes war der 21-Jährige jedoch nicht. Bei der Abfrage der Personaldaten stellten die Polizisten fest, dass der afghanische Staatsangehörige von der Staatsanwaltschaft Traunstein per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Rosenheim hatte den Angeklagten im November 2018 wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Zudem ergab die Fahndungsüberprüfung, dass gegen den 21-Jährigen, der im Dezember 2017 erstmals nach Deutschland einreiste, ein Abschiebehaftbefehl bestand. Der Migrant hatte zunächst in der Justizvollzugsanstalt Bernau eingesessen und war dann im Januar 2019 abgeschoben und mit einer zweijährigen Wiedereinreisesperre belegt worden. Die Bundespolizisten zeigten den Mann wegen unerlaubter Einreise an und lieferten ihn zur Verbüßung seiner noch über sechsmonatigen Restfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.

presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4394758