Am gestrigen Mittwochabend sind die Taylor-Swift-Konzerte in Wien abgesagt worden (UT24 berichtete). Die Festnahme zweier Terrorverdächtiger ging diesem Schritt voraus. FPÖ-Chef Herbert Kickl übt scharfe Kritik gegen die regierende Volkspartei und bezeichnet die Absage der Konzerte als „Angriff auf unsere Kultur“.
„’Wien – die lebenswerteste Stadt der Welt’. Heute wissen wir, dass wir an einem Punkt angelangt sind, wo in der angeblich „lebenswertesten Stadt“ Konzerte abgesagt werden müssen, weil die rot-schwarz-grün-pinke Einheitspartei in Sachen Migrations- und Zuwanderungspolitik völlig versagt hat. Zustände geschaffen wurden, die dazu geführt haben, dass nicht einmal mehr Konzerte (!!!) stattfinden können“, schreibt Kickl auf seiner Facebook-Seite.
„’Jugendliche, Eltern, die gespart haben, um ihren Kindern Karten für das Taylor-Swift-Konzert kaufen zu können – und jetzt? Jetzt ist der Traum zerplatzt. Viele von ihnen haben sich über ein Jahr auf dieses Konzert gefreut. Die Politik der Einheitspartei hat dazu geführt, dass wir in einem Land leben, wo Frieden und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Terroristen und Gefährder leben mitten unter uns. Die Willkommensklatscher aus dem Jahr 2015 haben uns diese Menschen ins eigene Land geholt. Der Angriff auf unsere Konzerte, ist auch ein Angriff auf unsere Kultur und auf unser gesellschaftliches Leben.“
„ÖVP-Kanzler Nehammer und sein Innenminister Karner haben die Situation schon lange nicht mehr unter Kontrolle. Während weltweit problemlos Konzerte stattfinden können, ist es in Österreich offenbar nicht mehr möglich, dass musikbegeisterte Menschen ihre Idole live im Stadion erleben können. Was ist aus diesem Land nur geworden? Wir haben es schwarz auf weiß: Österreich ist kein sicheres Land mehr!
Es ist so beschämend, was diese Einheitspartei aus unserem Land gemacht hat. Der Schaden ist angerichtet. Derzeit wird weltweit über die Konzert-Absagen berichtet. Was für ein Image-Schaden, der hier mutwillig verursacht wurde“, so Kickl.