Nordafrikaner soll zu Silvester Mädchen mit vorgehaltener Waffe vergewaltigt haben

Die Idylle trügt: Im Wiener Stadtpark wurde zu Silvester eine 17-Jährige vergewaltigt, die drei Täter sind noch nicht gefasst.
Foto: Politikaner / wikimedia.org (CC BY-SA 3.0))

Nach der Vergewaltigung eines jungen Mädchens in der Silvesternacht konnte die Wiener Polizei nun einen Tatverdächtigen festnehmen – einen 22-jährigen Nordafrikaner. Der Libyer schweigt zu den Vorwürfen.

Fröhliche Silvester-Party fand brutales Ende

Begonnen hatte alles bei einer Silvesterfeier in einer Wohnung in Wien-Simmering, wo das spätere Opfer ihren Peiniger kennengelernt hatte. Nachdem die beiden zusammen gefeiert und getrunken hatten, machte der Migrant dem Mädchen – laut Polizei im „Oberstufen-Alter“ – eindeutige Avancen, die dieses aber ablehnte. Doch der Afrikaner ließ sich nicht abwimmeln, zog eine Schreckschuss-Pistole und fiel über die junge Frau her.

Tatverdächtiger Nafri streitet alles ab

Partygäste bemerkten schließlich das Fehlen der beiden und entdeckten das verletzte Opfer. Der mutmaßliche Täter ergriff zunächst die Flucht. Doch schon am nächsten Tag konnte die alarmierte Polizei den Nafri in seiner Wohnung in Wien-Meidling stellen und festnehmen. Er sitzt nun in U-Haft, bestreitet aber die Tat. Bei ihm wurden eine Waffe und Drogen gefunden, er ist wegen kleinerer Eigentumsdelikte auch bereits polizeibekannt.

Drei weitere Silvester-Vergewaltiger flüchtig

Von jenen drei Männern, die in der Silvesternacht im Wiener Stadtpark eine 17-Jährige vergewaltigt haben sollen, fehlt nach wie vor jede Spur. Quelle: LPD Wien

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