Neuseelands linke Premierministerin Jacinda Ardern kündigte an, das von Kühen ausgestoßene Methan und Lachgas ab 2025 zu besteuern. In Neuseeland leben etwa 6,3 Millionen Kühe, die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig des Inselstaates im Südpazifik. Die „Furzsteuer“ wird mit dem Kampf gegen den angeblich ausschließlich vom Menschen verursachten Klimawandel begründet:
„Die Reduzierung der Emissionen wird den neuseeländischen Landwirten helfen, nicht nur die Besten der Welt, sondern auch die Besten für die Welt zu sein“, sagte Ardern.
Doch der Klimawandel ist nur ein billiger Vorwand. Ardern ist eine Verfechterin des Great Resets und zögerte nicht, während der Corona Krise ihren Landsleuten rigide Freiheitseinschränkungen aufzuzwingen. Und nun, mit der angekündigten Steuer auf die Emissionen der Rinder, soll dem angeblich „klimaschädlichen“ Fleischkonsum zu Leibe gerückt werden. Denn es ist klar, dass die Landwirte die Steuer an die Verbraucher weitergeben werden. Und viele kleine und mittlere Landwirtschaftsbetriebe werden wohl aufgeben müssen, wovon wiederum die Lebensmittelindustrie profitieren wird.
Vor den Auswirkungen der Pläne Arderns auf Neuseeland warnt denn auch Andrew Hoggard, Präsident der Landwirte Vereinigung Federated Farmers National:
„Der Plan der Regierung bedeutet, dass die kleinen Städte wie Wairoa, Pahiatua, Taumarunui – so ziemlich die gesamte Ostküste und die zentrale Nordinsel und ein guter Teil der Spitze des Südens – schneller von Pinien umgeben sein werden.“
Außerdem bezweifelt Hoggard, dass die neue Steuer zu einer Abnahme der Treibhausgasemission führend wird.
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