Nach Tod von Polizisten fragt Kickl: „Wo bleiben Aufschreie und Lichtermeere?“

Den radikalen Islam habe man über Jahre hinweg ignoriert, sagte Herbert Kickl auf Facebook.
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf

Jener Polizist, dem am Freitag (31. Mai) in Mannheim, Deutschland, ein Islamist in den Hals und in den Kopf gestochen hatte, überlebte das Attentat nicht. Der 29-Jährige verstarb Sonntagnachmittag. FPÖ-Chef Herbert Kickl machte seine Trauer auf Facebook öffentlich.

Folge der unkontrollierten Massenzuwanderung

Es sei unfassbar traurig und macht einen vollkommen fassungslos und immens wütend, schrieb Kickl. Dieser junge Polizist hätte noch sein ganzes Leben vor sich gehabt, er hätte Träume und Ziele gehabt und für sein Land sein Leben riskiert. Diese schreckliche Tat sei eine direkte Folge der unkontrollierten Massenzuwanderung. Den radikalen Islam habe man über Jahre hinweg negiert – die Folgen wären nun verheerend. Auch in Österreich komme es beinahe täglich zu Übergriffen und Attacken mit Messern. Es wäre alles aus dem Ruder gelaufen. Und Kickl stellte folgende Fragen:

Wo bleiben die Aufschreie und Lichtermeere der linken Gutmenschen jetzt? Wachen die Willkommensklatscher jetzt endlich auf? Was muss noch alles passieren, damit es endlich zu einem Umdenken kommt?

Kronen Zeitung widerspricht sich selbst

Beobachtet man die veröffentlichte Meinung, wird es nach dem Messerattentat auf den Polizisten und auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, der den Anschlag überlebte, keinen Aufschrei und kein Lichtermeer geben. Den Vogel der Berichterstattung schoss erneut die Kronen Zeitung ab. Sie berichtete heute, Montag, über Ausschreitungen auf dem Marktplatz von Mannheim – dabei widerspricht sich der Redakteur selbst. Er schrieb:

Während die AfD-Jugendorganisation, die Junge Alternative, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird, nur wenige Meter vom Tatort ihre Versammlung abhielt, bildeten die Gegendemonstranten in Form einer Mahnwache eine friedliche Menschenkette entlang der Straßenbahn-Gleise.

„Friedliche“ Antifa wollte Marktplatz stürmen

Wie friedlich die „Mahnwache“ tatsächlich gewesen ist, konnte der Leser weiter unten im Artikel erfahren: Auf Videos im Internet sei zu sehen, wie Demonstranten in der Innenstadt eine lange Menschenkette bilden – und wie die Polizei mit einer Gruppe von Antifa-Aktivisten zusammenprallt. Kurz nach Beginn der Kundgebung der Jungen Alternative, bei der auch politische Reden gehalten wurden, hätten rund 30 Antifa-Sympathisanten versucht, den Markplatz zu stürmen. Sie seien in einer Seitengasse eingekesselt worden. Auch Pfefferspray sei zum Einsatz gekommen.

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