München: Afrikaner zieht Frau ins Gebüsch und will sie vergewaltigen

Am Montag, 06.09.2021, gegen 20:25 Uhr, befand sich eine 51-jährige mit Wohnsitz in München mit ihrem Hund in einer Grünanlage an der Sipplinger Straße. Als die Münchnerin an einem Gebüsch vorbeiging, trat nach ihren Angaben, ihr hierbei unvermittelt ein ihr unbekannter männlicher Täter aus dem Gebüsch entgegen und zog sie in das Gebüsch. Anschließend brachte er sie gewaltsam zu Boden und versuchte anschließend sexuelle Handlungen an ihr vorzunehmen.

Während des Übergriffs rief die 51-jährige Münchnerin lautstark um Hilfe. Ein bislang unbekannter männlicher Spaziergänger, der zeitgleich ebenso mit seinem Hund in der Grünanlage unterwegs war, wurde durch die Hilferufe der Geschädigten auf die Situation aufmerksam, trat an die Tatörtlichkeit in dem Gebüsch heran und leuchtete mit einer mitgeführten Taschenlampe den bislang unbekannten männlichen Täter an. 

Dieser ließ daraufhin von der Münchnerin ab und flüchtete aus der Grünanlage stadteinwärts in Richtung Sipplinger Straße. 

Während die Geschädigte unmittelbar nach der Tat per Notruf die Polizei verständigte, entfernte sich auch der bislang unbekannte helfende Spaziergänger mit seinem Hund unerkannt von der Tatörtlichkeit. Von der Einsatzzentrale wurden sofort über zehn Streifen der Münchner Polizei zu der Tatörtlichkeit geschickt und leiteten Fahndungsmaßnahmen ein, die über eine Stunde andauerten und erfolgslos blieben. Durch den Übergriff wurde die 51-Jährige leicht verletzt, eine ärztliche Versorgung war jedoch vor Ort nicht erforderlich. 

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in dieser Sache werden durch das Fachkommissariat 15 geführt. 

Die Geschädigte konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 180 cm groß, 20 – 30 Jahre alt, hagere Gestalt, zentralafrikanisches Aussehen; dunkle Kleidung

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall in der Grünanlage im Bereich der Sipplinger Straße bzw. Überlinger Weg geben können, sowie der bislang unbekannte männliche Zeuge werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/332338