Messerstadt Solingen zeichnet „Schärfste Klinge“ Hayali aus

Im November wird die Fernsehjournalistin Dunja Hayali mit der „Schärfsten Klinge“ für ihr Engagement für Toleranz und Vielfalt ausgezeichnet. In jener Stadt, in der ein „arabisch aussehender Mann“, mit scharfer Klinge ein Blutbad angerichtet hat.
Foto: Sven Mandel / wikimedia commons (CC BY SA 4.0)

Gestern, am vergangenen Freitag, wurden in der Klingen-Stadt Solingen (Nordrhein-Westfalen) Besucher eines Stadtfestes von einem „arabisch aussehenden Mann“ mit einem Messer brutal abgeschlachtet (unzensuriert berichtete). Das Fest stand unter dem Motto „Festival der Vielfalt“. Eine bunte Vielfalt, die Menschen in Deutschland bereits täglich zum Verhängnis, vom linken Establishment aber immer noch gefeiert wird.

Preis für linke ZDF-Journalistin

Im November wird die ZDF-Journalistin Dunja Hayali von der Stadt mit der „Schärfsten Klinge“ ausgezeichnet. Hayali nutze ihre Reichweite und engagiere sich für Toleranz und Vielfalt, heißt es in der Begründung zum Beschluss des Stadtrates vom 24. Juni. Sie trete wortstark für eine offene, tolerante und bunte Gesellschaft ein. Dies präge nicht nur ihre journalistisch-publizistische Arbeit, sondern auch ihr privates Engagement. Damit erfülle sie das Hauptanliegen, das mit der Verleihung der „Schärfsten Klinge“ verbunden sei.

Ein Hohn für die Opfer

Beim Preis handelt sich um eine Stahlplatte, die den tiefen Einschnitt einer Klinge zeigt. Am Freitag hat sich eine solche Klinge in Solingen tief in das Fleisch unschuldiger Menschen gebohrt. Und Frau Hayali wird das Kunstwerk wenige Monate später im Namen einer „toleranten und vielfältigen Gesellschaft“ stolz entgegennehmen. Eine größere Verhöhnung der Opfer vom 23. August und deren bereits unzählige Schicksalsgenossen kann man sich nicht ausdenken.

Solingen nach Terroranschlag: Wenn Ideologie von der Realität überholt wird – Unzensuriert

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