Ein 17-jähriger somalischer Asylwerber soll am 5. August 2024, gegen 23.30 Uhr, am Bahnhof Langenzersdorf ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben.
Der Beschuldigte soll das Opfer, dem er zufällig am Bahnhof begegnete, festgehalten und zu Boden gedrückt haben. Anschließend soll er sie zwischen parkenden Autos zu sexuellen Handlungen gezwungen haben.
Die 14-Jährige verständigte unmittelbar nach der Tat ihre Mutter und erstattete Anzeige bei der Polizei. Durch die Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Langenzersdorf konnten Videoaufnahmen gesichert werden, auf denen der vorerst unbekannte Tatverdächtige identifiziert werden konnte.
Am 7. August 2024 wurde der 17-Jährige im Zuge einer Amtshandlung wegen des Verdachts eines Handydiebstahls in Korneuburg kontrolliert. Eine Kriminalbeamtin der Polizeiinspektion Langenzersdorf erkannte den gesuchten Beschuldigten, woraufhin dieser vorläufig festgenommen wurde.
Die weitere Amtshandlung wurde von den Kriminalisten des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Sittlichkeitsdelikte, übernommen. Bei den durchgeführten Einvernahmen verweigerte der Beschuldigte die Aussage.
Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert.