Kleben am Flughafen: Essener Gericht sieht „positives Motiv“ und verhängt milde Strafe

Die Behinderungen im Flugverkehr durch die Klebeaktion am Düsseldorfer Flughafen kostete viel Geld.
Foto: Constantin Jäge / Wikimedia CC BY-SA 4.0 Deed

Bei der Blockade des Flughafens Düsseldorf durch die „Letzten Generation“ kam es nicht nur zu zweistündiger Behinderungen im Flugverkehr, sondern es wurden sogar Rettungskräfte bei ihrem Einsatz behindert.

Trotz mehrerer Straftaten quasi keine Verurteilung

Doch das Essener Landgericht verurteilte einen beteiligten Klimaaktivisten lediglich zu 300 Sozialstunden, obwohl dieser eine lange Liste an Straftaten hat. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Sachbeschädigung, Nötigung und Hausfriedensbruch hat der 21-Jährige bereit auf dem Kerbholz. Vor Gericht gestand er, Gebäude mit Farbe besprüht zu haben, Reue zeigte der Täter nicht.

Die Staatsanwältin forderte eineinhalb Jahre Haft ohne Bewährung. Egal, der Richter sah ehrenwerte Motive und verurteilte den jungen Mann gerade einmal zur Sozialarbeit und 250 Euro Schmerzensgeld an eine Frau, die er mit Farbe besprüht hatte.

Wokes Weltbild unter Richtern

Das Urteil zeigt einmal mehr, wie Deutschlands Richter ticken: links und woke. Der Richter will das Urteil so verstanden wissen, dass man sich auch anders als die „Letzte Generation“ für den Umweltschutz engagieren könne, etwa durch „praktische, ehrenamtliche Arbeit“. Die verhängten Sozialstunden seien daher die richtige Strafe.

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