Deutschland und Europa werden nicht nur von erwachsenen Migranten heimgesucht, sondern bereits von Kinder- und Jugendbanden, denen man nicht mehr Herr wird.
Im nordfriesischen Husum genügt sogar ein einzelner 17-jähriger Syrer, um die Behörden seit Monaten zu beschäftigen. Eine „Vielzahl“ von Straftaten, darunter Bedrohung, Diebstahl und Hausfriedensbruch werden ihm zur Last gelegt, weshalb er als „Intensivtäter“ gilt. Ziel sei, das Geschehen „möglichst vollumfänglich im Blick zu behalten“. Jedoch hatte der Täter seinen Aktionsradius zwischenzeitlich auch auf Hamburg ausgedehnt, wo er so viele Straftaten beging, dass ihm ein dreimonatiger Platzverweis erteilt wurde – jedoch nur für den Jungfernstieg und dessen Umfeld um die Binnenalster. Das ist die immer wieder beschworene „ganze Härte des Rechtsstaates“. Da ist es kein Wunder, wenn ein Hamburger Polizist hilflos eingesteht: „Er verhöhnt uns und macht einfach weiter.“ Ein 17-Jähriger, der seit Monaten -teils einzeln, teils mit einer Clique- unzählige Straftaten in zwei Bundesländern begeht, der Polizisten mit Pfefferspray angriff und zigfach verhaftet wurde, befindet sich nach wie vor auf freiem Fuß.
Zu „einigen auffälligen Jugendlichen“ sei nun Kontakt hergestellt worden, um sie über das Jugendhilfesystem in Hilfsangebote zu vermitteln. Zudem würden die Jugendämter landkreisübergreifend zusammenarbeiten. Alle straffälligen Jugendlichen würden zudem durch den Schwerpunkt Jugendhilfe im Strafverfahren betreut. Auch die Familien würden angesprochen: „Maßnahmen werden individuell je nach Einzelfall besprochen und umgesetzt, insbesondere Hilfen zur Erziehung (gemäß SGB VIII) angeboten“ – das alles wird bei den Tätern und ihren Familien allenfalls Gelächter auslösen. Ein Staat macht sich hier nur noch lächerlich und gibt sich selbst auf. Und wenn Täter doch einmal vor Gericht landen, erhalten sie Witzstrafen, die sie und andere nur als Einladung, wenn nicht geradezu als Aufforderung zu weiteren Straftaten sehen müssen.
Teils lebensgefährliche Zustände
In Köln wurden die Angehörigen eines Roma-Clans zu Sozialstunden verurteilt, weil sie im letzten August Polizisten angriffen, die ihre Personalien aufnehmen wollten. Einer der Beamten wurde krankenhausreif geschlagen, musste operiert werden und war ein halbes Jahr dienstunfähig. An der Prügelei beteiligte sich unter anderem auch die Mutter der beiden Hauptverdächtigen, von denen einer ins Ausland floh und in Frankreich bis September im Gefängnis sitzt. Zur Begründung des Skandalurteils hieß es, dass für die Angeklagten noch das Jugendstrafrecht gelte. In Thüringen ist die Gewalt von Asylbewerbern gegen Bahnpersonal mittlerweile alltäglich. „Ich habe pro Woche im Durchschnitt drei Mitarbeiter zur Rechtsberatung bei mir im Erfurter Büro sitzen. Sie wurden überfallen, angespuckt, beleidigt, bedroht oder geschubst“, erklärte Steffi Recknagel von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Thüringen. „Der schlimmste Fall war, dass eine Zugbegleiterin mit dem Messer bedroht worden ist“, berichtete sie. Eine andere sei von hinten angegriffen worden – „ihr wurde die Luft abgedrückt“. Bei weiteren Vorfällen wurden Mitarbeiterinnen „geohrfeigt“, „getreten“, „an der Jacke gezogen“ und „total aggressiv“ angeherrscht.
Es seien Sätze gefallen wie „Du als Frau hast mir gar nichts zu sagen!“ Es sei „teilweise lebensgefährlich. Unsere Leute haben Angst, große Angst“. Manche Mitarbeiter würden sagen: „Wenn diese Gruppen im Zug sind, dann kontrolliere ich keine Fahrkarten. Dann bleibe ich vorne beim Lokführer oder schließe mich in meiner Kabine ein, bis ich einen sicheren Bahnhof habe und die ausgestiegen sind.“ Wenn doch einmal Täter von der Polizei mitgenommen würden, seien sie sofort wieder frei und bald wieder im Zug. In einem Brandbrief an den linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow hieß es: „Wir reden weder von Ausnahmen noch den berühmt-berüchtigten ‚Einzelfällen‘, es geht vielmehr um nahezu alltägliche Vorfälle.“
Europaweites Problem
Dies gilt auch für das Städtchen Ahaus in Nordrhein-Westfalen, das seit Monaten von einer „losen Gruppe von 23 Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 (!) bis 17 Jahren, die sich in der Innenstadt aufhalten“, terrorisiert wird. Der Bande, die von einem 12-Jährigen geführt wird, werden Schlägereien, Nachstellungen, Drohungen, Erpressung mit Filmmaterial, Erniedrigung, Sachbeschädigung, Ruhestörung und Hausfriedensbruch zur Last gelegt – zudem gibt es noch den Verdacht auf Einbrüche und Drogenhandel. Und in der Nacht zum 1. Mai wurde dann ein 30-Jähriger in Paderborn von einem 18-jährigen Tunesier und einem 17-jährigen Marokkaner zu Tode geprügelt – ohne dass es Politik und Medien juckte, die sich lieber über “Opfer erster Klasse” aus den Reihen “ihrer” Musterdemokraten und “seriösen” Parteien in Dauerschleife chauffierten. Und das alles sind bloß einige Schlaglichter aus den letzten Tagen. Die Liste dieser Untaten wird immer länger.
Die Barbarei unter Jugendlichen und selbst Kindern beschränkt sich jedoch nicht auf Deutschland: In Belgien wurde eine 14-Jährige in einen Wald gelockt und dort von zehn Kindern und Jugendlichen im Alter von elf bis 16 Jahren mit Migrationshintergrund vergewaltigt. Hier zeigt sich die unfassbare Verrohung, die mit der Massenmigration in Europa Einzug gehalten hat. Die Frauenverachtung, Gewaltbereitschaft und Brutalität, die sie aus ihren Herkunftsländern kennen, werden zügellos ausgelebt. Die europäischen Aufnahmeländer sind auf diesen Einbruch vorzivilisatorischer Zustände nicht ansatzweise vorbereitet und in ihrer Multi-Kulti-Naivität auch nicht mehr handlungsfähig.
Importierte Migrantengewalt: Deutschland versinkt in Anarchie (haolam.de)