Einer der Angeklagten betrieb ein Restaurant in Kreuzberg. Ein anderer fuhr Taxi. Unauffällig, freundlich – scheinbar integriert.
Der Fund eines USB-Sticks ließ die Ermittler aufhorchen. Was sie darauf fanden, ist hochbrisant: Koordinaten, Fotos, Hinweise auf mögliche Anschlagsziele in Deutschland. Mehrere Orte wurden ausgespäht: die israelische Botschaft in Berlin, der US-Militärflughafen Ramstein und das Tempelhofer Feld, einer der meistbesuchten Parks Berlins.
Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler warnt in der NZZ: „Dass die Gruppe den gut besuchten Park ins Visier nahm, spricht dafür, dass sie mit dem Gedanken gespielt haben könnte, einen Massenanschlag zu begehen.“
Der Prozess offenbart nicht nur Pläne – er zeigt eine strategische Kehrtwende. Europa ist für die Hamas offenbar kein Rückzugsort mehr – sondern ein Angriffsziel.
Bei den Demonstrationen wird nicht nur Israel gehasst – auch der deutsche Staat ist zum Feindbild geworden.
Besonders brisant: Die Hamas – die im Berliner Prozess im Mittelpunkt steht – ist der palästinensische Zweig der Muslimbruderschaft. Was in Berlin geplant wurde, erhält von höchster religiöser Stelle Rückendeckung – und einen klaren globalen Gewaltauftrag.
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