Gießen: Irakisch-syrische Randale unter Messereinsatz am Bahnhof

Mehrere junge Frauen gerieten am Mittwoch (26.2; 21:00 Uhr) im Bahnhof Gießen in Streit. Dieser Streit endete in der Benutzung von Pfefferspray und Bedrohung mit einem Messer.

Eine 15-jährige Syrerin befand ich einer Gruppe mehrerer Mädchen. Sie beleidigte, aus dieser Gruppe heraus eine 18-jährige Irakerin und näherte sich ihr in aggressiver Art. Die junge Frau wehrte sich, indem sie der 15-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht und an den Hals sprühte. Eine 16-jährige Deutsche bedrohte daraufhin die Irakerin mit einem Messer.

Mehrere Streifen des Bundespolizeireviers Gießen konnten die Beteiligten voneinander trennen. Alle beteiligten Personen wurden zur Klärung des Sachverhalts zur Dienststelle mitgenommen.

Hier wurden die Augen der 15-Jährige ausgespült, ein hinzugezogener Rettungswagen übernahm die weitere Versorgung. Alle Beteiligten konnten die Dienststelle wieder verlassen, oder wurden den Erziehungsberechtigten übergeben.

Zeugen gesucht! Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Wer Angaben zu dem Fall machen kann wird gebeten sich unter der Tel.: 0561 811616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden.

BPOL-KS: Streit im Bahnhof eskaliert- Bundespolizei sucht Zeugen | Presseportal

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