Der neue österreichische Gender-Gesundheitsbericht zeigt, wie tief die Ideologie bereits in die staatliche Gesundheitspolitik eingedrungen ist. Was einst Wissenschaft war, ist nun ein Sammelsurium von Sprachakrobatik und gesellschaftlichen Umerziehungsversuchen.
Der österreichische Gendergesundheitsbericht für 2024 von BM Rauch (Bild: BM für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz).
Es gibt Dinge, die so absurd sind, dass man sie kaum glauben kann, wenn man sie liest. Der Gender-Gesundheitsbericht 2024 gehört zweifellos dazu. Mit Steuergeldern finanziert und unter dem Deckmantel der Inklusion verfasst, präsentiert uns das Gesundheitsministerium ein Dokument, das eher einem ideologischen Pamphlet gleicht als einem ernstzunehmenden wissenschaftlichen Bericht.
Zweigeschlechtlichkeit? Nicht mehr die Norm!
Auf Seite 14 des Berichts wird klargestellt, dass „Cisgeschlechtlichkeit nicht als Norm betrachtet“ wird. Übersetzt heißt das, dass unsere biologischen Geschlechter – Mann und Frau – offiziell infrage gestellt werden. Was biologisch eindeutig bewiesen ist und in jahrtausendelangem Zusammenspiel von Biologie und Kultur nie in Frage gestellt wurde, wird nun von einer kleinen, lauten Minderheit als veraltetes Konstrukt abgetan. Willkommen in der Welt der „Dekonstruktion“, wo Fakten irrelevant sind und Ideologie triumphiert.
Sprache als ideologisches Werkzeug
„Liebe Lesende“ – ja, so spricht der Noch-Gesundheitsminister seine Zielgruppe an. Sprache, die früher der Verständigung diente, wird im Gender-Wahnsinn zum Instrument der Umerziehung. Wer sich nicht sofort an diese künstlichen Begriffe gewöhnt, wird schnell in die Ecke der „Rückständigen“ gestellt. Doch wer spricht eigentlich so? Dem Himmel sei Dank – niemand. Gendersprache ist künstlich und wird in Wahrheit nur von einer kleinen Gruppe selbsternannter “Intellektueller” praktiziert. Leider haben diese es geschafft, dass Gendersprache mittlerweile auch in Bildungs- und weiteren öffentlichen Einrichtungen Einzug gehalten hat. Dabei sollte Sprache der Realität entsprechen, nicht einer politischen Agenda.
Der „Orgasmus-Gap“ als gesundheitspolitische Priorität?
Wenn man denkt, absurder geht es nicht, dann kommt der „Orgasmus-Gap“ daher. Offenbar ist es jetzt staatliche Aufgabe, die vermeintliche Ungleichheit im Lustempfinden zwischen Männern und Frauen auszugleichen. Dass sich der Gesundheitsbericht hier mit ernstem Ton der „Vernachlässigung weiblicher Lust“ widmet, grenzt an Lächerlich- und Überheblichkeit. Während Menschen woanders keinen Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung haben, bedient man hierzulande im 21. Jahrhundert Geschlechterstereotype, indem man behauptet, Frauen könnten mit ihrer Sexualität nicht umgehen und keine Lust empfinden.
Ein Angriff auf die Realität
Besonders absurd wird es bei der Diskussion um Begriffe wie „Penetration“. Angeblich unterstütze dieses Wort stereotype Vorstellungen, in denen die Frau als „Empfangende“ betrachtet wird. Derartige sprachliche Verrenkungen sind nichts weiter als akademische, ideologische Spielereien, die im echten Leben niemanden interessieren – geschweige denn irgend etwas zu Gesundheit beitragen.
Ein Bericht, der spaltet statt eint
Der Gender-Gesundheitsbericht zeigt, wohin wir uns bewegen: weg von einer Politik, die auf Fakten basiert, hin zu einer Politik, die von Ideologien dominiert wird. Hier wird nicht nur der gesunde Menschenverstand geopfert, sondern auch die Einheit der Gesellschaft. Was als „Inklusion“ verkauft wird, ist in Wirklichkeit eine Spaltung in „moderne Aufgeklärte“ und vermeintlich „veraltete Traditionalisten“. Eine von oben diktierte Umerziehung.
Fazit: Zeit für einen Reset
Dieser Bericht zeigt, dass es höchste Zeit ist, den Gender-Wahnsinn zu stoppen. Statt Steuergelder für solche ideologischen Projekte zu verschwenden, sollten wir uns auf die echten Herausforderungen konzentrieren: die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, die Unterstützung von Familien, die Bekämpfung sozialer Ungleichheiten und echter Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Wissenschaft muss wieder Vorrang vor Ideologie haben, und der gesunde Menschenverstand sollte nicht länger ignoriert werden.
Der Gender-Gesundheitsbericht 2024 ist ein Weckruf sich dieser gefährlichen und unsinnigen Genderideologie entschieden entgegen zu stellen.
Gender-Wahnsinn auf Staatskosten: Gesundheitsbericht als ideologisches Manifest – UnserTirol24