Frankreich: Ein bereits 31 Mal verurteilter nordafrikanischer Migrant bekundet den Wunsch, “Nicht-Muslime” zu töten, seine Anwältin versichert, in seinen Äußerungen nichts “Terroristisches” zu erkennen

Verherrlichung des Terrorismus, Quälerei einer Katze und Beleidigung von Polizisten: Obdachloser 36 Mal verurteilt und mit Aufenthaltsverbot belegt, bis zu seinem Prozess in Haft.

Der 52-jährige Obdachlose Moktar B. ist ein Stammgast im Strafgericht von Montauban. Er trägt einen zotteligen Pfeffer-und-Salz-Bart, eine umrandete Brille auf der Nase und einen hellbraunen, fleckigen Parka.

Der unter anderem wegen öffentlicher Verherrlichung von Terrorakten und Misshandlung eines Haustiers angeklagte marokkanische Staatsbürger, der in Algerien geboren wurde, wird am Freitag, den 12. Juli 2024, im Schnellverfahren vor Gericht gestellt.

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Der Verdächtige, der von der Stadtpolizei wegen seines Ladendiebstahls aufgegriffen wurde, war alkoholisiert und beleidigte die Beamten. Er soll sie auch bedroht haben, indem er sagte: “Allah akbar! Ich werde euch alle in die Luft jagen, ihr Ungläubigen (sic)”, sagte die Vorsitzende Anne-France Ribeyron.

Gleichzeitig gibt der Betreiber der Videoüberwachung des Rathauses von Montauban an, dass er ihn mit seiner Hauskatze Fußball spielen sah. Das Tier wurde dem Tierschutzverein anvertraut. Der Mann wurde in Polizeigewahrsam genommen und wies nach neun Stunden Ausnüchterung immer noch einen Blutalkoholspiegel von 1,38 g auf.

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Der Magistrat weist auch darauf hin, dass der Angeklagte ein umfangreiches Strafregister mit 36 Einträgen, darunter 31 Verurteilungen, hat.

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Bevor sich das Gericht zur Beratung zurückzieht, protestiert die Verteidigerin gegen den Vorwurf der Verherrlichung des Terrorismus. “Das ist eine Wortwahl, die den Extremen in die Hände spielt und die seitens der Staatsanwaltschaft bedauerlich ist”, wütet Rechtsanwältin Séverine Lheureux in ihrer unverblümten Art.

“Ich sehe nicht, was daran terroristisch sein soll, dass er “Allah akbar (Gott ist groß, auf Arabisch)” ausgesprochen hat”, beklagt die Strafverteidigerin. La Dépêche

Montauban (82): un migrant maghrébin déjà condamné à 31 reprises exprime le souhait de tuer des “non musulmans”, son avocate assure ne pas voir “ce qu’il y a de terroriste” dans ses propos – Fdesouche

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