Essen: Syrer bedroht Bankmitarbeiterin und widersetzt sich Bundespolizisten

Gestern Mittag (23. Oktober) wurde eine Mitarbeiterin der Reisebank im Hauptbahnhof Essen von einem Mann bedroht. Als Bundespolizisten diesen stellten, leiste er erheblichen Widerstand.

Gegen 12:50 Uhr wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über eine aggressive Person in der ansässigen Reisebank informiert. Der 30-Jährige soll zuvor eine Mitarbeiterin verbal bedroht und sich gefährlich vor ihr aufgebaut haben, woraufhin die 32-Jährige den stillen Alarm betätigte. Auch als die Beamten auf den syrischen Staatsbürger trafen, verhielt dieser sich äußerst aggressiv und unkooperativ. Während der Durchsuchungsmaßnahmen nahmen die Aggressionen des Mannes immer weiter zu. Zudem sperrte er sich, sodass die Durchsuchung erheblich erschwert wurde. Die Uniformierten brachten den Bottroper schließlich zu Boden und fixierten ihn. Auch während der Fesselung widersetzte er sich ihnen. Anschließend führten die Polizisten ihn der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu.

Vor Ort wurde seine Identität zweifelsfrei festgestellt. Den Grund für sein aufgebrachtes Verhalten gab der Syrer nicht preis.

Da der Beschuldigte sich während der Tathandlung an der Schulter verletzte, forderten die Beamten einen Rettungswagen an. Die Sanitäter führten den 30-Jährigen nach einer ersten Untersuchung einem zuständigen Krankenhaus zu.

Ein Polizeibeamter verletzt sich durch die Widerstandshandlung am Arm, verblieb aber weiterhin dienstfähig.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Syrer ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Bedrohung ein.

BPOL NRW: Mann bedroht Bankmitarbeiterin und widersetzt sich Bundespolizisten | Presseportal

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