„Es gibt keinen Gott außer Allah“ – Aufregung um Ramadan-Fest im Wiener Rathaus

Was beim Ramadan-Fest unter dem offiziellen Logo der Stadt Wien im Rathaus auf die Wand projiziert wurde, kann man kaum glauben.
Foto: Screenshot / ServusTV On

„Es gibt keinen Gott außer Allah“ – das wurde beim Ramadan-Fest im Wiener Rathaus unter dem offiziellen Logo der Stadt Wien an die Wand projiziert. In der ersten Reihe: Der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig mit hohen Vertretern der islamischen Glaubensgemeinschaft.

Eine Viertelmillion Moslems in Wien

Was da auf der Wand zu lesen war, hätte nichts mit der besprochenen Toleranz aus den Reden des Abends zu tun gehabt, analysierte der Beitragsgestalter der Sendung „Blickwechsel“ auf ServusTV. SPÖ-Bürgermeister Ludwig nahm diesen Satz unwidersprochen hin. Schließlich leben fast eine Viertelmillion Moslems in Wien – und die möchte der Sozialist keinesfalls verärgern vor der Wien-Wahl am 27. April. Da nimmt er auch in Kauf, dass im Wiener Rathaus dafür geworben wird, dass es keinen anderen Gott gibt, als Allah.

Ludwig verteidigt Werbung für Allah

Im Interview mit ServusTV sagte Ludwig zur Allah-Werbung im Rathaus:

Es ist Ziel aller Religionsgemeinschaften für den eigenen Glauben zu werben. Und von daher ist es mein Ziel, dass das in einem Miteinander praktiziert wird, das gelingt auch in Wien.

Ludwig sollte Islam ernster nehmen

“Wären da nicht die Gebete im Rathaus wären, in denen von Miteinander keine Rede ist“, meinte der Beitragsgestalter im Nachspann des Interviews. Laut Efgani Dönmez, ehemaliger Grünen- und ÖVP-Politiker, sollte man das und noch mehr ernster nehmen, als es der Wiener Bürgermeister tut. Konservative Kräfte des Islam würden mehr und mehr Einfluss in die Politik bekommen. Wörtlich sagte er gegenüber ServusTV:

Bei diesem Fastenbrechen ist das Who is Who der islamistischen Szene vertreten.

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