Erneuter „Pfizer-Pfusch“ – Paxlovid verhindert keine Infektionsübertragung

Das erst Ende März für niedergelassene Ärzte zur Verschreibung freigegebene Pfizer Medikament Paxlovid hat sich nun als ebensolcher „Rohrkrepierer“ wie bereits der Pfizer-Impfstoff Comirnaty, entpuppt.

Paxlovid ist das erste antivirale Arzneimittel zur oralen Anwendung, das in der EU zur Behandlung von COVID-19 zugelassen ist.

Pfizer Studie belegt – kein Schutz vor Infektionsübertragung

Laut einer, eigens vom Unternehmen selbst in Auftrag gegebenen Studie zu ihrem jüngst marktzugelassenen Corona-Medikament Paxlovid, ist das Präparat nicht in der Lage die angestrebte Übertragung von Infektionen zu verhindern.

Seitens Pfizer zeigt man sich enttäuscht, betont jedoch, dass „diese Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf die starken Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten des Medikaments hätten”, so Pfizer-Geschäftsführer Albert Bourla. Frühere Studien würden dies zweifelsfrei belegen können, es sei auch in der studienrelevanten Behandlung von Covid-19-Patienten beobachtet worden”, führte Bourla weiter aus.

Wie das Unternehmen mitteilte, würden die Sicherheitsdaten der Studie mit früheren Studien übereinstimmen, die gezeigt hatten, dass die Tabletten bei Covid-Patienten mit hohem Risiko für eine schwere Erkrankung eine Krankenhauseinweisung oder den Tod zu fast 90 Prozent verhindern.

Heißt es das nicht auch bereits seit Beginn der Impfkampagne über den Pfizer-Impfstoff? Weltweiten Daten die eben genau das Gegenteil und noch „Schlimmeres“ beweisen, kommt der Pharma-Riese nicht vom „mühsam erklommenen hohen Ross“ herunter.

Nun mit „voller Hose ist leicht stinken“, solange es noch impfphanatische Länder wie Österreich und „immer noch auf den nächsten verheerenden Virus Hoffende“, wie Deutschland gibt, hat Pfizer offenbar Oberwasser.

Was auch immer sie „verbocken“, wie nutzlos oder „dilettantisch gepantscht“ das Produkt auch ist, es wird immer noch beharrlich von Wirksamkeit seitens Pfizer gesprochen, die gilt dann offenbar auch im hinteren Kommastellen-Bereich.

Hoffnung auf Milderung von Long-Covid durch Paxlovid

Long Covid ist eine weitere drohende Gesundheitskrise in der Coronavirus-Pandemie, mit schätzungsweise bis zu 30 Prozent der Menschen die mit SARS-CoV‑2 infiziert waren. Mehr als 200 Symptome werden bisher mit der Erkrankung in Verbindung gebracht.

Steven Deeks Medizin-Professor für Medizin an der University of California in San Francisco (UCSF) glaubt, dass Paxlovid eine Milderung für Long Covid erreichen könnte. Er habe bereits von drei Fällen gehört, bei denen die Symptome von Long-Covid-Patienten nach der Einnahme von Paxlovid verschwunden seien, erklärt Deeks.

Weitere Wissenschaftler warnen, dass diese Fälle „nur hypothesengenerierend“ und kein Beweis dafür sind, dass das Medikament die Linderung anhaltender Symptome erreicht hat.

Um allerdings eine derartige Wirkung zu beweisen, seien sorgfältige, kontrollierte Studien nötig, betonte die Immunologin Lavanya Visvabharathy von der Northwestern Medicine Long-Covid-Klinik in Chicago.

Der Leiter ihrer Long-Covid-Klinik, Igor Koralnik, verwies auf die lange Liste weitverbreiteter Medikamente, die mit Paxlovid interagieren, also Unverträglichkeiten erzeugen. Die Tabletten könnte daher nicht einfach so eingenommen werden. „Paxlovid ist kein harmloses Medikament“, sagte er. Es brauche Studien. Das Unternehmen äußerte sich nicht dazu, ob derartige Studien in Erwägung gezogen würden.

Da ist das dann so eine Sache, weltweit Milliarden zu impfen, ein „unwirksames Medikament als Schutz vor schwerem Verlauf oder Tod, wiederum an Milliarden Menschen zu verkaufen ist etwas ganz Anderes als teure Studien zu finanzieren die tatsächlich Heilung versprechen können oder möglicher Weise dies alles verhindern sogar obsolet machen.

Für Geschäftemacher wie Pfizer wohl keine Option.

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