EKD-Vorsitzende: „Waffen für Ukraine sind christliche Pflicht der Nächstenliebe!“

Tiggemann/Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Die Evangelische Ratsvorsitzende Deutschlands, Annette Kurschus, ist auch in Sachen Ukrainekrieg voll auf Regierungslinie, wie schon bisher unter anderem bei den Themen Massenzuwanderung, Abschaffung der abendländischen Kultur und der Corona-Diktatur. Rund um die Weihnachtsfeiertage ließ die Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) aber mit einer Aussage besonders aufhorchen.

Waffen für Ukraine sind christliche Pflicht der Nächstenliebe

So stehe zwar in der Bibel das Gebot „Du sollst nicht töten“, dies gelte für die Protestantin aber offenbar nicht im Zusammenhang mit Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine, die den Krieg seit Monaten in die Länge ziehen und weitere unschuldige Menschenleben kosten.

Wörtlich meinte Kurschus im «Morgenecho» auf WDR 5, dass Deutschland der Ukraine helfen müsse, sich mit Waffen in dem «menschenverachtenden Krieg» gegen das eigene Land zu schützen. Waffenlieferungen seien daher eine „christliche Pflicht der Nächstenliebe“, denn man dürfe nicht zusehen, wie unschuldige und wehrlose Menschen mitten in Europa getötet werden. Im selben Atemzug meinte die EKD-Vorsitzende jedoch auch, dass „keine Waffe den Frieden schaffen werde“.

Wichtig war es Kurschus am Ende naturgemäß auch eine Lanze für sämtliche Flüchtlinge, egal ob tatsächlich vor Krieg oder aus wirtschaftlichen Gründen geflohen, zu brechen.

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