Ein 48-jähriger Syrer, Sakr B., macht Schlagzeilen mit einer Serie von Anschlägen auf deutsche Institutionen, diesmal auf den Deutschen Bundestag. Weitere Ziele waren in den letzten zwei Wochen das Innenministerium und das Bundesverfassungsgericht.
Der Syrer soll auf einer nahe gelegenen Baustelle einen Granitpflasterstein aufgehoben und auf das Paul-Löbe-Haus geschleudert haben, in dem der Bundestag tagt, was ein Sprecher des Bundestages bestätigte.
Sakir B. soll bei seiner Festnahme gegenüber der Polizei geäußert haben, dass die deutsche Regierung 21 Milliarden Euro an die Palästinenser überweisen müsse.
„Der 48-Jährige soll einem Haftrichter vorgeführt werden, der einen Haftbefehl erlässt“, so der Sprecher.
Die Polizei wies auch darauf hin, dass „Sakr B. zur Tatzeit ein polizeiliches Hausverbot für den Bereich des Regierungsviertels erteilt wurde.“
Fotos zeigen, dass das Gebäude durch den Pflastersteinangriff physisch beschädigt wurde. Sakr B. wurde jedoch auch zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro verurteilt, weil er letzte Woche einen Stein auf das Bundesverfassungsgericht geworfen hatte. Zuvor hatte er das Bundesinnenministerium angegriffen, wobei eine Fensterscheibe aus Panzerglas zu Bruch ging. Außerdem griff er das Bundeskanzleramt an, wobei ein Stück der Fassade herausgerissen wurde.
Der Mann hat seine Missbilligung über die Aktionen Deutschlands im Zusammenhang mit der Unterstützung des israelischen Krieges in Gaza zum Ausdruck gebracht. Trotz seiner Serie von Anschlägen wird er immer wieder freigelassen, nur um dann erneut zuzuschlagen.
Die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Andrea Lindholz sagte der „Bild“-Zeitung: „Der deutsche Rechtsstaat darf sich nicht länger für dumm verkaufen lassen.“ Sie beklagte, dass der Mann immer wieder ohne Konsequenzen freigelassen werde.
„Innenminister Faeser sieht zu, wie Extremisten dreimal in unserem Land Unheil anrichten können“, sagte Lindholz, der darauf drängte, den Mann zu inhaftieren und ‚abzuschieben‘.
Lindholz gehört der CSU an, der Schwesterpartei der CDU, der Partei, die dem 1976 in Damaskus geborenen Mann die Einreise erst ermöglichte. Er kam im Februar 2015 unter der Regierung von Angela Merkel nach Deutschland und erhielt im Juli 2015 den Flüchtlingsstatus.
Bis zum Jahr 2023 galt er als aufenthaltslos, und er hat Bescheide aus dem ganzen Land erhalten, darunter aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen sowie aus anderen Bundesländern.
Der Mann hat drei Kinder, aber das BAMF versuchte bereits am 6. Januar 2025, seinen Flüchtlingsstatus zu beenden, bevor der Mann anfing, Steine zu werfen.
Israel-hating Syrian migrant launches fourth attack, this time against German parliament