Dass es zum Irrsinn der Corona-Diktatur gehört, bis zur Unkenntlichkeit entstellte Grund- und Freiheitsrechte scheibchenweise den Bürgern durch sogenannte „Freedom Days“ wieder zurückzuverkaufen, muss nicht weiter kommentiert werden. Was jedoch in Wirklichkeit dahintersteckt, ist ein perfides Ablenkungsmanöver, um Entrechtung und Überwachung zu perfektionieren.
Impfzwang verschieben, bis technische Voraussetzungen geschaffen sind
Vor allem in Österreich vermuten Kritiker der Regierung und ihrer Corona-Radikalmaßnahmen einzig einen großen Bluff hinter der Ankündigung, mit 5. März nahezu alle Corona-Zwänge aufzuheben. Dafür genügt ein einfacher Blick in die kleingedruckten Details:
- Die Impfpflicht wird NICHT abgeschafft, sondern, wenn überhaupt, lediglich verschoben. Mutmaßlich bis in den Herbst, wo dank neuer Grippewelle und steigender Corona-Zahlen dann vermutlich der Zwang zum Stich schlagend wird.
- Damit geht die Vermutung einher, dass bis dahin technische Voraussetzungen der Überwachung und Kontrolle sowie weitere pseudo-rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen und spezifiziert wurden, um den Impfzwang rigoros durchzusetzen, samt Polizeigewalt und Co. Möglicherweise gibt es bis Herbst bereits eine EU-weite Corona-Impfpflicht (Kommissionspräsidentin Von der Leyen wünscht dies bekanntlich) und erste Prototypen eines an China angelehnten Corona-Sozialkredit-Systems.
- Mit der aus Regierungssicht durchaus praktikablen Verschiebung der Impfpflicht schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe: der Otto-Normal-Bürger genießt einen schönen Sommer in „Freiheit“, ohne Maske, G‑Regeln und Co. und natürlich auch, ohne an Widerstand zu denken, die Widerstandsbewegung wird zusehends geschwächt und ausgeblutet und zu guter Letzt kann der VfGH in Österreich die Impfpflicht nicht behandeln oder gar aufheben, weil sie zwar aufrecht, aber (noch) nicht in Kraft ist.
- Mit der Verschiebung der Impfpflicht in den Herbst „entledigt“ man sich hunderttausender Genesener, die sich so zumindest für 6 Monate vor einem Stich „gedrückt“ hätten. Bis Herbst sind die Genesenen wieder „Freiwild“.
- In Wirklichkeit war die Ankündigung des „Freedom Days“ eine geschickt verpackte Ankündigung des vierten Stichzwangs. Denn es wurde betont, dass man bis zum Herbst bereits seine 4. Covid-19-Impfung (den „Booster-Plus“) benötigen wird, um eine drohende „Welle“ zu verhindern. Somit wurde die Impfpflicht, anstatt aufgehoben zu werden, nicht nur verschoben, sondern gleichzeitg (erneut ohne jegliche Evidenz) erweitert.
- Erhalten bleiben zudem weiterhin 3G-Schikanen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei der Einreise nach Österreich sowie FFP2-Maskenzwang in öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten und Apotheken. Ebenso werden die PCR-Tests kostenpflichtig, was für Impffreie spätestens im Herbst zu enormen finanziellen Zusatzbelastungen, neben der Inflation, führen wird und einen weiteren Impfzwang aufbaut.
- Möglich auch, dass die nicht mehr zu leugnenden Impf-Nebenwirkungen bis Herbst einer neuen Mutationsvariante und deren Auswirkungen zugeschrieben werden, um Offensichtliches zu vertuschen und gleichzeitig Propaganda für den vierten Stich zu machen.
Alle Euphoriker sollten auch, ob der Lockerungsmaßnahmen, an Dänemark, Norwegen und Co. erinnert werden, die bereits einmal alle Corona-Maßnahmen aufhoben, nur um sie wenige Wochen später mit noch härteren Sanktionen wieder einzuführen. Dieses Spiel läuft nun seit über zwei Jahren – und es wird sich wiederholen, davon muss man alleine aufgrund der Menge an beschafften Impfstoffdosen in dreistelliger Millionenhöhe ausgehen.
WHO etabliert bereits globales Abkommen zur Pandemievorsorge
Letztlich wird es auch keinen Unterschied machen, ob der Staat XY seine Corona-Maßnahmen vollständig aufhebt, oder nicht. Denn mit der globalen Etablierung des WHO-Abkommens zur „Pandemievorsorge“, wir berichteten, werden die nationalen Verfassungen ausgehebelt und einer „WHO-Krisenverfassung“ unterstellt, die bei den kleinsten Anzeichen einer neuen Pandemie rigorose Freiheitseinschränkungen etablieren wird, ähnlich und wahrscheinlich noch schlimmer als derzeit.