Die Schweiz hat gewählt und der patriotischen SVP mit knapp 29 Prozent einen klaren Wahlsieg beschert. Ein deutliches Zeichen für den Willen nach Veränderung. Doch deutsche Systemmedien versuchen die Partei und ihre Wähler nun zu diffamieren und als rechtsextrem darzustellen.
Die Schweizer Volkspartei (SVP) erreichte diesen Wahlsonntag bei den Schweizer Wahlen zum Nationalrat ein starkes Ergebnis. Generell lässt sich festhalten, dass die Alpenrepublik klar nach rechts gerückt ist: So konnte die SVP gleich neun Sitze im Nationalrat dazugewinnen. Hinzu kommt der zusätzliche NR-Sitz der konservativen Eidgenössisch-Demokratische Union Zürich (EDU) und die Mouvement citoyens genevois (Genfer Bürgerbewegung, MCG) die in Genf ebenfalls einen Sitz gewinnt. Somit kommt es zu einer erfreulichen Stärkung rechter Kräfte in der Schweiz.
Deutsche Medien schäumen
Dies gefällt den ausländischen Medien nicht. Allen voran die deutschen Systemmedien schießen gegen den Willen der Schweizer Bevölkerung. So schreibt der Focus: „Der große Wahlsieger ist die rechtsextreme SVP. Der kleine Urkanton Nidwalden ist eine Hochburg der Partei. Ein Besuch im radikalen – und reichen – Idyll.“ Zuvor war hier noch der Satz „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ zu lesen – dieser wurde mittlerweile gelöscht. Die Zeit führte als Grund für den SVP-Wahlsieg eine vermeintliche „Hau-den-Ausländer“-Karte an, die nach Meinung der Schreiberlinge gut „gezogen“ hätte.
Angelsächsische Medien über die Wahlen
Doch auch im Ausland zeigt man sich besorgt. Englische Medien wie Bloomberg sehen die politische Kultur in der Schweiz bedroht. Durch das Erstarken rechter Kräfte in der SVP gehe die Kompromissbereitschaft verloren. Eine „10 Millionen Schweiz“ abzulehnen, sei eine radikale Position. Tatsächlich geht es der SVP dabei darum, die Natur, Infrastruktur und Gesellschaft vor den Auswirkungen des Bevölkerungswachstums zu schützen.
Heimische Medien schießen mit
Noch vor wenigen Tagen haben Schweizer Systemmedien über angebliche russische Einflussnahme im Wahlkampf berichtet. Ein Video eines offen auf der Straße urinierenden Afrikaners in Baden (AG) soll laut Schweizer Geheimdienst angeblich von russischen Bots verbreitet worden sein. Inwiefern andere, vor allem linke Medien durch ihre tendenziöse „Berichterstattung“ in den Wahlkampf eingreifen, scheint den Geheimdienst nicht zu interessieren.