Deutsche im Südwesten werden per App aufgefordert den Stromverbrauch einzuschränken

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Die Deutschen im Südwesten des Landes wurden am Morgen des 3. Januar aufgefordert, den Stromverbrauch einzuschränken, da es Probleme mit dem örtlichen Stromnetz gab.

Der regionale Netzbetreiber TransnetBW teilte am Abend des 2. Januar mit, dass die lokale Nachfrage zu einer Überlastung der Stromleitungen zwischen dem Norden und dem Südwesten Deutschlands geführt hatte, so dass in Baden-Württemberg ein Engpass entstand.

Daher wurden viele Menschen in der Region per Telefon-App aufgefordert, am 3. Januar zwischen 8 und 11 Uhr so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen.

TransnetBW beharrte darauf, dass „keine Stromausfälle zu befürchten“ seien, sondern dass das Unternehmen zusätzlichen Strom aus dem Ausland importieren und Hilfskraftwerke für fossile Brennstoffe in Betrieb nehmen müsse, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten.

„Um das Netz zu stabilisieren, muss TransnetBW große Mengen Strom aus konventionellen Kraftwerken und aus Nachbarländern beziehen“, schrieb das Unternehmen auf seiner StromGedacht-App.

„Mit Ihrer Hilfe können die hohen Kosten dieser Maßnahmen für die Allgemeinheit reduziert und CO2-Emissionen eingespart werden.

„Die Gefahr eines Stromausfalls besteht nicht. Allerdings muss TransnetBW mehr als sonst tun, um das Netz stabil zu halten.“

Die Anwohner wurden insbesondere gebeten, ihre Laptops und Elektroautos während des Vormittags nicht aufzuladen und keine energieintensiven Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler, Öfen, Elektroheizungen und Staubsauger zu verwenden.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass alle Geräte, die mit Akkustrom statt mit Netzstrom betrieben werden können, während dieser Zeiten genutzt werden sollten.

Die baden-württembergischen Behörden prahlten am 21. Dezember damit, dass das Land über ein „supergrünes“ Energienetz verfügt.

In der Region gab es früher drei Kernkraftwerke. Alle wurden unter der scheidenden Regierung im Rahmen des bundesweiten Atomausstiegs abgeschaltet.

Germans told not to use electricity over shortage fears

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