Aus den USA kommen schlechte Nachrichten für ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und seine Corona-Politik.
Aus für PCR-Test
Erst vor wenigen Tagen hatte das US-Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) die Zulassung für den PCR-Test – auch für Österreichs Regierung das Messinstrument schlechthin, das bestimmt, wer Corona positiv ist, und in weiterer Folge verantwortlich für die Corona-Radikalmaßnahmen – mit Jahresende aufgekündigt.
Grund ist die Tatsache, dass die PCR-Tests nicht zuverlässig zwischen SARS-CoV-2 und Influenza-Viren unterscheiden.
Impfung bei Delta-Variante nicht wirksam
Jetzt kommt vom CDC die nächste Hiobsbotschaft: Die US-Gesundheitsbehörde empfiehlt wieder das Maskentragen in Innenräumen. Warum das, wo doch in den USA bereits 57 Prozent der Bevölkerung gegen Corona geimpft sind? Schlicht und ergreifend deshalb, weil die Delta-Variante geimpfte wie ungeimpfte Menschen gleichermaßen erfasst.
Bei früheren Corona-Varianten sei eine geringere Viruslast bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften festgestellt worden. Doch bei der Delta-Variante ist das anders. In den Nasen und Rachen findet sich die gleiche Viruslast. Was nichts anderes aussagt, als dass geimpfte Menschen das gleiche „Potenzial haben, dieses Virus auf andere zu übertragen“, so die US-Behörde.
Schlussfolgerung
Mit einem Wort: Die Corona-Impfung war leider für die Katz. Denn 90 Prozent der Neuinfektionen sind in Österreich Delta-Infektionen.
Was den Geimpften aber bleibt, sind die mittel- und langfristigen Folgen eines nur mit Notzulassung versehenen Impfstoffs.