Das 1618 errichtete und unter Denkmalschutz stehende Steinkreuz wurde am Tag von Mariä Himmelfahrt im französischen Le Tréport zerschlagen. Der kommunistische Bürgermeister ist überzeugt, „dass diese Tat nichts mit religiösem Vandalismus zu tun hat“

Die Einwohner von Le Tréport (Seine-Maritime) erlebten am Donnerstag, den 15. August 2024 eine sehr böse Überraschung. Das imposante Steinkreuz, das sich auf dem Place Charles de Gaulle befindet und unter Denkmalschutz steht, wurde mitten in der Nacht vandalisiert. Es wurde in den frühen Morgenstunden von den Beamten der Stadt in mehreren Teilen aufgefunden. Die Gemeinde erstattete Anzeige und eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die Täter ausfindig zu machen und Licht in die Angelegenheit zu bringen.

Der Bürgermeister von Le Tréport, Laurent Jacques, ist von diesem Akt des Vandalismus besonders betroffen. „Es ist ziemlich erschütternd für die Abgeordneten, aber auch erschütternd für die Bevölkerung“, erklärt er. Es handelt sich um ein Kreuz, das seit dem Jahr 1600 dort steht und seit 1913 unter Denkmalschutz steht. Und alle fragen sich, warum und wieso“.

Nach ersten Erkenntnissen des Bürgermeisters war die Beschädigung das Werk einer Gruppe von angeheiterten Jugendlichen, die sich gegen 4 Uhr morgens in der Gegend aufhielten. „Wir vermuten, dass sie sich um das Denkmal herum aufgehängt haben“, beschreibt Laurent Jacques. Vielleicht war es im Laufe der Zeit auch brüchig geworden, man kann auch einige Hypothesen aufstellen, aber sie müssen sich darum herumgehängt haben und leider hat das Denkmal nachgegeben.“

Der Abgeordnete möchte auch mit einigen Gerüchten über die Motive der Vandalen aufräumen. Er erklärt, dass er nach wie vor davon überzeugt ist, „dass diese Tat nichts mit religiösem Vandalismus zu tun hat“, und dass es nur ein Zufall war, dass es am 15. August, dem Tag der Mariä Himmelfahrt, geschah. […] France Bleu

Le Tréport (76) : la Croix de pierre, édifiée en 1618 et classée aux monuments historiques, brisée le jour de l’Assomption. Le maire PC est persuadé « que cet acte n’a rien à voir avec du vandalisme religieux » – Fdesouche