Corona-Impfstoffe: Sicherheitsprüfungen „politisch unerwünscht“

Tausende Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen nach den Corona-Impfungen wurden gemeldet. Doch es fehlte an Prüfungen von Anfang an.
Foto: torstensimon / pixabay.com

Gegen Ende 2020 stoppte die Präsidentin der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), Emer Cooke, die üblichen Inspektionen der Studienzentren, die am Corona-Impfstoff arbeiteten.

Politische Weisung aus Brüssel

Als Begründung wurde die Ansteckungsgefahr für die Prüfer genannt. Fünf Jahre später stellt sich heraus, dass dies auf ausdrückliche politische Weisung aus Brüssel erfolgte.

Laut einem Bericht der Welt unterdrückte die EU-Kommission damals systematische Sicherheitsprüfungen der Corona-Impfstoffe durch die EMA. Interne Quellen berichten, dass es „politisch nicht erwünscht“ gewesen sei, dass die EMA die Studien der Impfstoffhersteller umfassend kontrolliert.

Keine üblichen Kontrollen

Nicht einmal die Studienzentren in Brasilien, Chile oder Südafrika wurden inspiziert, obwohl dies laut internationaler Vorschriften („Good Clinical Practice“) verpflichtend gewesen wäre. Die Anweisung wurde nicht schriftlich dokumentiert.

Mehr Nebenwirkungen als andere Medikamente

Neben Hirnthrombosen sind laut internationalen Studien vor allem Herzmuskelentzündungen, Herzbeutelentzündungen, neurologische Störungen und Autoimmunreaktionen nach Corona-Impfungen gemeldet worden – insbesondere bei mRNA-Impfstoffen. Zwar sind tausende Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen, darunter auch Todesfälle, dokumentiert, aber bis heute fehlt eine systematische Aufarbeitung.

Impfstoffe mit erhöhtem Risiko schwerer Nebenwirkungen

Besonders betroffen war der Impfstoff von AstraZeneca. Insbesondere der Impfstoff Vaxzevria, der Anfang 2021 zugelassen wurde, führte schnell zu zahlreichen schweren Nebenwirkungen, unter anderem Hirnthrombosen.

Auch beim Impfstoff von BioNTech/Pfizer gab es offenbar schwere Nebenwirkungen, sogar mit Todesfolge. Gegenüber der Welt berichtete ein Proband aus Argentinien von mehreren Todesfällen, die nicht dokumentiert wurden.

Keine Reaktion der EMA

Die argentinischen Behörden bestätigten die Impfschäden – doch die EMA reagierte nicht.

2021 machte die Whistleblowerin Brooke Jackson Missstände bei Ventavia, einem Subunternehmen von Pfizer, bekannt. Im British Medical Journal berichtete sie von Hygienemängeln und nicht erfassten Nebenwirkungen – auch hier blieb eine Reaktion der EMA aus.

EMA verteidigt sich

Die EMA erklärte gegenüber der Welt, man führe Inspektionen nur durch, wenn konkrete Zweifel an den vorgelegten Daten bestünden. Solange keine „Bedenken“ von Gutachtern geäußert würden, verlasse man sich auf die Angaben der Hersteller.

Fachleute und Kritiker fordern angesichts der Enthüllungen jedoch eine vollständige Aufarbeitung der Zulassungsprozesse, um Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit wiederherzustellen.

Corona-Impfstoffe: Sicherheitsprüfungen „politisch unerwünscht“ – Unzensuriert

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