Von wegen Fachkräfte: 60 Prozent der Asylanten machen Arbeiten, für die kein Berufsabschluss nötig ist

Das grün geführte Außenministerium lässt sich immer wieder neue, blumige Begriffe einfallen, um Menschen aus fernen Kulturen nach Deutschland zu bringen.
Foto: Raimond Spekking / wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Die Einwanderung wird von den Politikern gerne mit der Notwendigkeit, Fachkräfte für die Wirtschaft zu brauchen, argumentiert.

Einwanderung erleichtern

Sieht man sich die Zahlen an, erweist sich dies als großer Schwindel. Denn 60 Prozent derer, die über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz aus Drittstaaten in die Bundesrepublik Deutschland gekommen sind, führen Tätigkeiten aus, für die kein Berufsabschluss benötigt wird.

Dennoch reisten 2024 rund 200.000 Menschen über das Gesetz ein, im Jahr davor waren es 170.000. Das grün geführte Außenministerium wünscht sich 400.000 Einreisen pro Jahr über diese Schiene.

Mehr Mitarbeiter

Fachkraft ist demnach, wer einen in der Bundesrepublik anerkannten oder einen Berufs- oder Hochschulabschluss hat. Ziel des Gesetzes war die Erleichterung der Einwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten, die auch erfolgte. Dafür wurde das Personal im grünen Ministerium massiv aufgestockt.

Von wegen Fachkräfte: 60 Prozent machen Arbeiten, für die kein Berufsabschluss nötig ist – Unzensuriert

Saudischer Journalist enthüllt: Magdeburger Attentäter wurde der Vergewaltigung beschuldigt und gab sich als Ex-Muslim aus, um in Deutschland Asyl zu erhalten

Salman Al-Ansari beschreibt sich selbst als „saudischer politischer Kommentator, Schriftsteller und öffentlicher Redner. Er ist häufig zu Gast bei CNN, BBC und France24“. Er ist im Moment die einzige Quelle für diese Behauptungen, aber es gibt Präzedenzfälle, in denen sich Muslime als Ex-Muslime ausgeben, um im Westen Asyl zu erhalten. Oft haben sie diese Fassade über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, was insofern von Bedeutung ist, als Taleb Abdulmohsen offenbar jahrelang behauptete, ein Ex-Muslim zu sein. Der Säureattentäter Abdul Ezedi gab sich als Christ aus, um in Großbritannien Asyl zu erhalten, wurde aber muslimisch beerdigt. Emad Al Swealmeen durchlief den Konvertierungsprozess, um Anglikaner zu werden, und verübte dann einen verpfuschten jihadistischen Selbstmordanschlag im Frauenkrankenhaus von Liverpool. Ist Taleb Abdulmohsen ein weiterer falscher Ex-Muslim? Wir werden es vielleicht nie mit Sicherheit wissen, aber es besteht kein Zweifel daran, dass sein Anschlag in vielerlei Hinsicht dem Modus Operandi des Dschihad entspricht und keinerlei Parallelen zum Verhalten anderer Ex-Muslime aufweist.

Saudi journalist: Magdeburg attacker was accused of rape, posed as ex-Muslim to get asylum in Germany

EU-Schweiz „ Reset Abkommen als ‘Unterwerfung der Schweiz unter die EU“ angeprangert

Wikimedia Commons , JoachimKohlerBremen, CC-BY-SA-4.0

Ein neues Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, das die Beziehungen zwischen beiden Ländern neu regeln soll, steht offenbar vor einem steinigen Weg zur Ratifizierung.

Trotz jahrelanger Verhandlungen hat die größte Partei der Schweiz das Abkommen als „Unterordnungsvertrag“ bezeichnet, der „die totale Unterwerfung der Schweiz unter die EU“ bedeuten würde.

Der größte Gewerkschaftsdachverband des Landes erklärte, das derzeitige Abkommen würde die Löhne in der Schweiz senken und sollte neu verhandelt werden.

Am 20. Dezember hielten Mitglieder der rechtsgerichteten Schweizerischen Volkspartei (SVP) eine Demonstration ab, bei der Parteipräsident Marcel Dettling ein Plakat trug, auf dem verkündet wurde: „Heute beginnt der Kampf“.

Die SVP-Mitglieder beider Kammern der eidgenössischen Legislative versammelten sich am Abend vor dem Parlamentsgebäude auf dem Berner Bundesplatz, wo sie ein Schweizer Kreuz mit roten Kerzen bildeten.

Politische Kundgebungen sind auf dem Bundesplatz nicht erlaubt, wenn das Schweizer Parlament tagt.

Die 20-minütige Demonstration wurde von der Schweizer Polizei aufgelöst. Die Beamten nahmen anschließend die Personalien von SVP-Generalsekretär Henrique Schneider auf.

Der Einigung über die neuen Beziehungen zwischen Bern und Brüssel ging ein langwieriger und bisweilen mühsamer Verhandlungsprozess voraus, in dessen Verlauf mehr als 200 Treffen zwischen den beiden Seiten stattfanden.

Am 7. Dezember hatte der Handelskommissar der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič, erklärt: „Es sind nur noch wenige Fragen offen“, und fügte hinzu: “Unser Ziel ist es, die Gespräche über die Ziellinie zu bringen.“

Ein letzter noch offener Punkt, über den Šefčovič mit dem Schweizer Außenminister Ignazio Cassis verhandelte, betraf die Höhe des Schweizer Beitrags zum EU-Kohäsionsfonds, mit dem die wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU verringert werden sollen.

Dieser Beitrag ist der Betrag, den die Schweiz an die EU für den Zugang zum Binnenmarkt mit seinen 450 Millionen Kunden zahlt.

Die Schweiz hatte zuvor versucht, den Beitrag auf einen schwankenden Betrag von rund 130 Mio. SFr (140 Mio. €) pro Jahr festzulegen, doch die EU hatte auf einem festen jährlichen Beitrag bestanden.

Die beiden hatten sich auch auf andere kontroverse Punkte geeinigt, darunter eine „Schutzklausel“, nach der die Schweiz die Freizügigkeit von Personen einschränken kann, sowie auf die Art der Beziehungen der Schweiz zum Stromsektor der EU.

Aufgrund des heftigen Widerstands der größten Schweizer Partei dürfte es für die neuen Vereinbarungen schwierig werden, im Land Zustimmung zu finden.

Eine Umfrage vom 3. Dezember ergab, dass die SVP 29,9 Prozent der Stimmen erhält, zwei Prozentpunkte mehr als bei den Wahlen von 2023 und deutlich mehr als die zweitplatzierten Sozialdemokraten (17,8 Prozent).

Um die Chancen auf eine Annahme zu erhöhen, plante der Bundesrat, das Paket in bis zu vier einzelne Volksabstimmungen aufzuteilen, berichtete die Tagesschau am 18. Dezember.

Kompass/Europa, eine EU-kritische Vereinigung, die von dem Schweizer Private-Equity-Milliardär Alfred Gantner unterstützt wird, kündigte an, dass sie sich gegen die Entscheidung, mehrere Volksabstimmungen abzuhalten, aussprechen würde. Sie sagte, dass es stattdessen eine einzige Abstimmung geben sollte, bei der die neuen Verträge die Unterstützung einer Mehrheit der 26 Schweizer Staaten erhalten müssten.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat angekündigt, Bern noch vor Weihnachten zu besuchen, um die Ratifizierungsschlacht um die Bilateralen III zu verfolgen.

EU-Beamte erklärten, sie hofften, dass eine Ratifizierungsabstimmung im Einklang mit den beiden vorangegangenen bilateralen Abkommen zwischen der EU und der Schweiz innerhalb von zwei Jahren stattfinden könnte.

Die Schweizer Regierung erklärte, sie halte ein Referendum vor den Wahlen 2027 für unrealistisch, wie die Schweizer Online-Zeitung Watson berichtete.

EU-Switzerland ‘reset’ deal denounced as ‘submission of Switzerland to EU’ – Brussels Signal

Magdeburg: Scholz und Faeser schlägt die Wut des Volkes entgegen – “Buh, haut ab, Mörder!” (Video)

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Orbán zu Magdeburg-Attentat: “Sowas hat es vor Migrationskrise nicht gegeben”

Screen grab

Auf seiner internalen Jahrespressekonferenz am heutigen Samstag in Budapest hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zunächst im Zusammenhang mit dem Attentat in Magdeburg sein Mitgefühl mit Deutschland zum Ausdruck gebracht. Der Premier betonte, diese Erscheinungen gebe es in Europa erst seit Beginn der Migrationskrise. Früher habe es Derartiges nicht gegeben.

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Orbán zu Magdeburg-Attentat: “Sowas hat es vor Migrationskrise nicht gegeben” | Exxpress

Frau Faeser ins Gebetbuch geschrieben: Berichten zufolge war der des Weihnachtsmarkt-Anschlag Verdächtige ein saudi-arabischer „linker“ Pro-Asylaktivist, der von der BBC angepriesen wurde

Festnahme des Täters. X

Der mutmaßliche Täter des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt war Berichten zufolge ein Asylbewerber-Aktivist, der von etablierten Medien, darunter auch der BBC, gefördert wurde.

„Taleb A.“ wurde in der deutschen Presse als Hauptverdächtiger des Anschlags genannt, bei dem ein gemietetes Auto in eine Menschenmenge gerammt wurde, die sich auf einem Weihnachtsmarkt versammelt hatte, wobei es mehrere Tote und über 200 Verletzte gab.

Berichten zufolge kam der saudi-arabische Mann 2006 nach Deutschland, nachdem er angeblich aus Angst vor Verfolgung als Atheist aus seinem Heimatland geflohen war. Er erhielt 2016 Asyl in Deutschland und lebte in der Stadt Bernburg – in der Nähe von Magdeburg – wo er als Psychiater arbeitete.

Nach seinem Umzug nach Deutschland gründete der Verdächtige Berichten zufolge einen Dienst, der anderen Asylbewerbern beim Umzug nach Deutschland hilft. Für diese Arbeit wurde er in „mehreren Medien von der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) bis zur BBC porträtiert, um für seinen Einsatz für die Menschenrechte in Saudi-Arabien zu werben“, berichtet die Welt ..

Die BBC schrieb 2019, dass er sich auf die Unterstützung von Ex-Muslimen konzentriert, die aus Saudi-Arabien und der Golfregion fliehen, mit einem besonderen Fokus auf Frauen.

Die BBC berichtete 2019, dass er sich auf die Unterstützung von Ex-Muslimen konzentriert, die aus Saudi-Arabien und der Golfregion fliehen, mit besonderem Augenmerk auf Frauen.

In einem Interview   mit der FAZ im selben Jahr erklärte Taleb, er sei „der aggressivste Kritiker des Islam in der Geschichte“ und behauptete, er sei wegen seines Atheismus von der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland geächtet worden. In dem Artikel beschrieb er auch, wie er sich in Deutschland für Asylbewerber einsetzte.

In einer redaktionellen Anmerkung zu dem Artikel, nachdem er als mutmaßlicher Magdeburger Attentäter identifiziert wurde, schrieb die FAZ: „Dieses Interview mit Taleb Al A. wurde im Juni 2019 veröffentlicht. Einträge des mutmaßlichen Attentäters in den sozialen Medien deuten darauf hin, dass er sich in den vergangenen fünfeinhalb Jahren auch zunehmend mit Deutschland und seiner Migrationspolitik auseinandergesetzt hat. Auch gibt es Anzeichen für Verfolgungswahn. Davon war im Jahr 2019 nichts zu spüren. Hier ist der unveränderte Wortlaut des Gesprächs.“

Seitdem hat Taleb A die deutsche Regierung und ihre Migrationspolitik zunehmend kritisiert und Berlin beschuldigt, die „Islamisierung“ Europas zu fördern. Besonders verärgert scheint er über die Anerkennungsquote von „syrischen Dschihadisten“ im Vergleich zu Ex-Muslimen aus Saudi-Arabien gewesen zu sein.

Während sich ein Großteil der Medienaufmerksamkeit nach dem Anschlag auf Äußerungen Talebs konzentrierte, mit denen er die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) wegen ihrer Kritik an der islamischen Einwanderung unterstützte, hielt er sich selbst offenbar für einen Linken.

„Taleb A. sagte in dem Interview, er sei kein Rechter und bezeichnete sich als Linker“, berichtet der Spiegel .

Das deutsche Nachrichtenmagazin berichtet außerdem   , dass die Berliner Sicherheitsbehörden drei Warnungen aus Saudi-Arabien über den Verdächtigen erhalten haben. Sie wurden auch nach einem Posting aus dem Jahr 2023 gewarnt, in dem er Deutschland „Rache“ für die angebliche Verfolgung von saudi-arabischen Flüchtlingen schwor und dass das Land einen „Preis“ zahlen würde. Die Beamten sollen die Äußerungen jedoch abgetan und ihn als potenziellen Extremisten nicht als Bedrohung angesehen haben.

In einem weiteren Beitrag aus dem Jahr 2024, über den die Welt berichtet, soll er gesagt haben: „Ich versichere Ihnen: Wenn Deutschland den Krieg will, kriegen sie ihn. Wenn Deutschland uns töten will, werden wir sie abschlachten, sterben oder stolz ins Gefängnis gehen. Weil wir alle friedlichen Mittel ausgeschöpft haben, haben wir nur noch mehr Verbrechen der Polizei, des Staatssicherheitsdienstes, der Staatsanwaltschaft, der Justiz und des Innenministeriums erlebt. Der Frieden nützt ihnen nichts.“

Es mehren sich die Hinweise, dass der Verdächtige an einer Form von Geisteskrankheit gelitten haben könnte. Deutsche Medien beschreiben seine Online-Posts als „verwirrt“.

Nach Angaben der BILD-Zeitung hat ein nach dem Anschlag durchgeführter Speicheltest ergeben, dass der Verdächtige zum Zeitpunkt des Anschlags möglicherweise alkoholisiert war. Während es derzeit unklar ist, welche Drogen er genommen haben könnte, stellt die Zeitung fest, dass der Test auf sieben verschiedene Drogen hinweist, darunter Amphetamine, Benzodiazepine, Cannabis, Kokain, Opiate, Kokain und Methamphetamine (MDMA, Ecstasy).

Zum Zeitpunkt dieser Berichterstattung sind fünf Menschen bei dem Anschlag ums Leben gekommen und über 200 wurden verletzt, viele davon schwer.

Christmas Market Attack Suspect Was Asylum Activist Promoted by BBC: Report

Italien: Salvini in Flüchtlingsprozess freigesprochen

Foto; X

Nach einem mehr als drei Jahren langen Prozess vor einem Gericht in Palermo auf Sizilien ist Italiens Vize-Ministerpräsidenten Matteo Salvini am Freitag von einem Gericht in Palermo vom Vorwurf der Freiheitsberaubung und des Amtsmissbrauchs freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre beantragt. Die Urteilsverkündung wurde von tosendem Applaus begleitet.

Die Staatsanwaltschaft legte dem heutigen Verkehrsminister zur Last, 2019 in seiner Zeit als Innenminister das Schiff einer Hilfsorganisation mit 147 Migranten an Bord wochenlang am Einlaufen in den Hafen der Insel Lampedusa gehindert zu haben. Nicht ausgeschlossen wird, dass sie Berufung gegen das Urteil einlegen könnte. Der Vorsitzende der rechten Regierungspartei Lega gehört zu den zentralen Figuren der Koalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.

Nach dem Freispruch umarmte Salvini seine in Freudentränen aufgelöste Lebensgefährtin Francesca Verdini und seine Anwältin, die Ex-Ministerin für die öffentliche Verwaltung Giulia Bongiorno. „Ihr wart alle toll“, sagte Salvini gegenüber seinen Anhängern, die im Gerichtssaal von Palermo auf das Urteil warteten und auf den Freispruch applaudierten.

„Ich bin glücklich: Nach drei Jahren hat die Lega gewonnen, Italien hat gewonnen. Die Verteidigung des Vaterlandes ist kein Verbrechen, sondern ein Recht. Ich werde noch entschlossener vorgehen als zuvor. Die Vernunft hat gesiegt, heute ist ein wunderbarer Tag“, kommentierte der Mailänder Salvini das Urteil.

Die Parlamentarier, die der Regierungskoalition angehörten, reagierten in der Abgeordnetenkammer mit jubelnden Chören auf die Nachricht von Salvinis Freispruch. „Matteo, Matteo“, skandierten die Parlamentarier der Mehrheit. In der Abgeordnetenkammer wird derzeit über das Budget 2025 abgestimmt.

Salvini wurde zur Last gelegt, in seiner Zeit als Innenminister 2019 das Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms mit 147 Menschen an Bord wochenlang am Einlaufen in einen italienischen Hafen gehindert zu haben. Die Anklagebehörde wertete dies vor Gericht in Palermo als Freiheitsberaubung und Amtsmissbrauch und forderte im September sechs Jahre Haft für Salvini.

Vergangenes Jahr wurden in Italien noch mehr als 150.000 Neuankömmlinge in Italien registriert. In diesem Jahr waren es deutlich weniger – bisher etwa 64.000. Von den Flüchtlingen, die im Sommer 2019 mit der „Open Arms“ schließlich in Lampedusa an Land gehen durften, lebt nach Angaben der Helfer heute ein einziger in Italien. Die Regierung Meloni verfolgt einen harten Kurs gegen irreguläre Migration. Das Vorhaben, künftig auch in Aufnahmelagern in Albanien über Asylanträge entscheiden zu lassen, kommt bisher allerdings nicht voran. Nach zwei Niederlagen vor Gericht stehen die Lager nun leer.

Salvini in Flüchtlingsprozess freigesprochen – UnserTirol24

Nach Magdeburg:Messer-Jihad in der Saarbrücker Innenstadt – Täter schrie “Allahu Akbar” – Saarbrücker Weihnachtsmarkt wird abgesichert

Am heutigen Freitagabend (20.12.2024) erhielt die Führungs- und Lagezentrale der Polizei gegen 18:30 Uhr eine Mitteilung über eine Auseinandersetzung zwischen einer größeren Personengruppe im Bereich der Berliner Promenade / Rabbiner-Rülf-Platz, bei der auch ein Messer zum Einsatz kam. Einer der Kontrahenten soll dabei den Ausspruch “Alluah Akbar” gerufen haben. Sofort aus der Innenstadt hinzugezogene Einsatzkräfte konnten lediglich noch den Geschädigten antreffen, der jedoch nur widerwillig Auskunft gab. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es anfänglich zwischen dem Geschädigten und dem bislang unbekannten Tatverdächtigen zu einer verbalen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf ergriff das spätere Opfer einen Stuhl und hielt diesen in bedrohlicher Art und Weise über sich. Sein Kontrahent zog hierauf ein Messer und stach in Richtung des Geschädigten. Hierbei erlitt dieser eine oberflächliche Schnittverletzung im Handbereich. Der Unbekannte floh daraufhin in Richtung untere Berliner Promenade. Er soll dabei ein Messer hochgehalten haben und dabei “Alluah Akbar” ausgerufen haben. Sofort herbeigerufen Fahndungskräfte überprüften weiträumig den Bereich. Weitere zeitnah eingehende Sichtmeldungen zum Verdächtigen oder weiteren möglichen Personen im Tatzusammenhang im Bereich der Berliner Promenade, der Bahnhofstraße Höhe PizzaHut sowie der Wilhelm-Heinrich-Brücke führten nicht zu Ergreifung des Tatverdächtigen, der wie folgt beschrieben wird.

Personenbeschreibung:

   - männlich
   - 160-170 cm
   - Tuch über Gesicht
   - schlanke Statur
   - wahrscheinlich arabischer Herkunft
   - dunkelgrüne Jacke - Parka
   - weitgehend dunkel gekleidet

Ob es sich bei den v. g. Sichtmeldungen um ein und dieselbe Person oder weitere im Tatzusammenenhang stehende Personen handelt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.

Aufgrund des möglichen Ausrufs des Unbekannten wurden ohne nähere polizeiliche Erkenntnisse sicherheitshalber im Innenstadtbereich von Saarbrücken weitere Kräfte direkt in die Bereiche Weihnachtsmarkt, Europagalerie sowie weitere Unterstützungskräfte der Bundespolizei im Bereich Hauptbahnhof postiert.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Angaben zum Tathergang speziell zu dem im Raum stehenden Ausrufs machen können, sich unter der Tel.: 0681/962-2133 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

POL-SL: Nach Messerangriff in der Saarbrücker Innenstadt / Polizei fahndet nach … | Presseportal