Grünen-Politikerin empört mit Aussage: „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen“

In Deutschland hat es in der Silvesternacht insgesamt fünf Tote gegeben. Viele erlitten zudem im Umgang mit Feuerwerkskörpern Verletzungen im Gesicht und an den Händen. Eine junge Grünen-Politikerin (26) machte dies zum Anlass, eine fragwürdige Botschaft gegen Männer zu veröffentlichen.

Bei X (ehemals Twitter) kommentiert die Politikerin Jette  Nietzard: „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“ Viele Nutzer des Sozialen Netzwerks reagierten schockiert auf die getätigte Aussage. Wie die Bild berichtet, warfen ihr viele vor, dass sie das Thema Gewalt gegen Frauen für provokante Aussagen über das Böllern instrumentalisiere. Auch Parteikollegen bei den Grünen kritisierten den Post auf X.

Ein großes Problem waren auch in dieser Silvesternacht wieder selbstgebaute oder illegal gekaufte Böller. Mindestens fünf Menschen kamen dadurch in Deutschland ums Leben. Krankenhäuser quer durch die Republik berichten zudem von Verletzten durch Feuerwerk. Oft geht es dabei um Verletzungen an den Händen oder im Gesicht, Brandwunden oder Hörschäden, berichtet die ARD.

Grünen-Politikerin empört mit Aussage – UnserTirol24

Italien:  Ägypter stach während der Silvesterfeierlichkeiten mit Messer auf Passanten ein

Ein Messerangreifer hat im Badeort Rimini an der italienischen Adria-Küste mehrere Passanten verletzt und ist daraufhin von der Polizei erschossen worden. Der Ägypter habe die Menschen während der Silvesterfeierlichkeiten auf der Straße attackiert, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA heute unter Berufung auf die Polizei.

Nach Eintreffen der Carabinieri habe einer der Beamten versucht, den Mann per Warnschuss zu stoppen. Als der Angreifer daraufhin mit dem Messer in der Hand auf den Polizisten zugelaufen sei, habe dieser den tödlichen Schuss abgegeben.

Die vier verletzten Opfer wurden den Angaben zufolge ins Krankenhaus gebracht, befanden sich aber nicht in Lebensgefahr. Näheres zum Hergang der Tat und den Motiven des Angreifers war zunächst nicht bekannt.

Attacke auf Passanten: Messerangreifer in Rimini erschossen – news.ORF.at

Der Angreifer führte während der Tat einen Koran und einen muslimischen Gebetskranz mit sich, berichten italienische Medien.

In seiner Wohnung fanden Ermittler einen Gebetsteppich und Medikamente gegen psychotische Erkrankungen. Die Staatsanwaltschaft prüft nun einen terroristischen Hintergrund.

Der Mann war 2022 illegal nach Italien eingereist, erhielt jedoch Schutzstatus und arbeitete zeitweise als Maurer.

Eine Sozialgenossenschaft unterstützte ihn bei der Wohnungssuche.

https://www.unsertirol24.com/2025/01/02/mutmasslicher-terroranschlag-in-rimini

Silvester 2025: Staat muss uns mit Polizei vor Schutzsuchenden schützen

AI generator

Eine fatale Einwanderungs-Politik und falsche Toleranz gegenüber Schutzsuchenden hat Österreich in eine Situation gebracht, in der die Menschen kein Fest mehr ohne Risiko feiern können.

Ein Großaufgebot an Polizisten, Drohnen, Spezial-Einsatzkräfte – das alles ist laut ÖVP-Innenminister Gerhard Karner notwendig, um etwa die Besucher des Silvesterpfads in der Wiener Innenstadt zu schützen. Vor wem eigentlich? Vor jenen, die bei uns Schutz gesucht haben und ihre „Dankbarkeit“ auf eine Art und Weise zeigen, die Menschenleben fordert wie etwa beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg.

Politik hinkt Problem hinterher

Die Politik hinkt dem Problem seit Jahren hinterher, weil die Regierung 2015 und danach die schwarz-grüne Koalition nicht den Mut hatte, die illegale Migration zu stoppen und restriktiv gegen islamistische Tendenzen vorzugehen. Im Gegenteil sogar verschärfte falsche Toleranz gegenüber Asylwerbern die Situation.

Orbán hatte Verstand und Mut

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán stellte – wie berichtet – fest, dass es solche Anschläge wie auf dem Weihnachtsmarkt in Sachsen-Anhalt bis zum Beginn der Massen-Einwanderung nach Europa nicht gegeben habe. Seitdem jedoch würden sie immer wieder geschehen. Ungarn, sagte Orbán, hatte den Verstand und den Mut gehabt, rechtzeitig nein zu sagen zu dieser Massen-Einwanderung. Wenn man diesen Fehler nämlich machen würde, sei man mittendrin, und dann würde eine andere Welt beginnen.

Treppebnwitz der Geschichte

Diese andere Welt erleben wir – und insbesondere auch die Menschen in Deutschland – jetzt. Und es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet jene Parteien, die mit verantwortlich für diese andere Welt sind, gerade wieder an einer Regierung basteln.

Silvester 2025: Staat muss uns mit Polizei vor Schutzsuchenden schützen – Unzensuriert

Berlin: Syrer sticht auf Passanten ein

Heute Mittag kam es in einem Supermarkt in Charlottenburg zu einem versuchten Tötungsdelikt. Der in Schweden ansässige syrische Tatverdächtige hat kurz vor 12 Uhr in einem Supermarkt in der Sömmeringstraße und auf dem Gehweg vor einem Hotel in unmittelbarer Nähe zwei Männer angegriffen. Der Tatverdächtige soll mit einem zuvor im Supermarkt entwendeten Messer auf die zwei Männer eingestochen und beide verletzt haben. Ein Mann konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden, der Zweite wird zur Stunde in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes hat eine Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin übernommen. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass beim Tatverdächtigen Anzeichen einer psychischen Erkrankung vorliegen könnten. Die Ermittlungen dauern an.

Tatverdächtiger nach versuchtem Tötungsdelikt festgenommen – Berlin.de

Woker Bildersturm: Patriarchalische Vision, männliche Vorherrschaft… Die Region Brüssel weigert sich, „La Maturité“, eine monumentale Skulptur aus dem Jahr 1922, unter Denkmalschutz zu stellen. Sie soll durch ein Projekt ersetzt werden, “das den öffentlichen Raum neu gestaltet, indem es ihn weniger monofunktional macht und Wälder einbezieht”

Wikimedia Commons , Micheldb, PD-self

Es ist beschlossene Sache: Die Region Brüssel wird die Skulptur „La Maturité“ (Foto) und den sie umgebenden Platz nicht unter Denkmalschutz stellen. Auf einer kürzlich abgehaltenen Sitzung zeigte sich die Regionalregierung nicht bereit, auf die Argumente der Königlichen Kommission für Denkmäler und Stätten (CRMS) einzugehen, die im September letzten Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt hatte, in dem sie die Dringlichkeit einer Besichtigung des zwischen dem neuen Sitz der Fortis und dem Hauptbahnhof gelegenen Platzes betonte. Der Ort sei in einem „alarmierenden Zustand“, warnte die Kommission.

Der Platz und das aus dem Jahr 1922 stammende und von dem Künstler Victor Rousseau signierte Kunstwerk präsentierten sich in einem „ganz und gar beklagenswerten und durch aufeinanderfolgende Baustellen verschlechterten“ Zustand. Zunächst wurde vor einigen Jahren der neue Mega-Hauptsitz der Bank BNP Paribas Fortis gebaut. Dann die aktuelle Renovierung der Metrostation Gare Centrale, die über die Oberfläche hinausragt. Um die Skulptur herum verhindern Zäune, Hütten und Baustellenreste, dass man das Werk aus weißem Carrara-Marmor betrachten kann.

Es ist noch nicht fertig. „Im Zuge der Bauarbeiten wurde ein Großteil der Balustrade abmontiert. Die Blumenbeete und Rasenflächen wurden dem Erdboden gleichgemacht und die Reste der Bepflanzung wurden nicht mehr gepflegt.“ Die Erhaltungsbedingungen der Skulptur „in Verbindung mit ihrer durch Luftverschmutzung verursachten Verunreinigung (der Marmor hat seine weiße Farbe verloren und an einigen Stellen verhindern die Ablagerungen der Verschmutzung die Lesbarkeit der Details der Figuren) und Vandalismus sind nicht hinnehmbar.“

Unzulässig, weil es sich nach Ansicht der Kommission um ein bedeutendes Werk in der Stadt an der Nord-Süd-Verbindung handelt, das zudem von Victor Rousseau (1865-1954) stammt, einem Belgier, der seinerzeit mit dem Großen Preis für Skulptur in Rom ausgezeichnet wurde.

Dass die Regionalregierung nicht im Sinne der CRMS handelte, lag jedoch vor allem an einer Überlegung. Sechs Charaktere werden in diesem Triptychon wieder aufgenommen. Die „Reife“ wird durch einen bärtigen älteren Mann verkörpert, der in der Mitte sitzt und auf einem Laken thront. Links und rechts: ein kniendes Mädchen, eine stehende Frau, die einen Korb mit Blumen und Früchten trägt, ein stehendes junges Paar und ein sitzender junger Mann, der sich abwendet.

Der Beschluss der Regierung ist eindeutig. „Das Werk „La Maturité“ wurde wahrscheinlich als idealisiertes Bild der Familie und im weiteren Sinne der Fortführung des Lebenszyklus verstanden, wobei die Idee der Reife durch die Darstellung eines Mannes in den besten Jahren und seiner Frau als Symbol der Fruchtbarkeit personifiziert wurde.

Eine patriarchalische Sichtweise, so die Region Brüssel, die keine Wertschätzung verdient. „Obwohl das Werk ein Meisterwerk seiner Zeit ist, vermittelt es Werte, die nicht mehr mit denen der heutigen Gesellschaft übereinstimmen, mit einer patriarchalischen Vision der sozialen und familiären Beziehungen, die durch das Werk vermittelt wird, mit festgefahrenen Stereotypen über die Familie und die männliche Macht.“

Die Regierung fügte hinzu: „Victor Rousseau verkörpert seine Vision von der Idee der Reife als absolutes, universelles und zeitloses Konzept. Der Mann, der in der Mitte der Gruppe sitzt, verkörpert das idealisierte Bild der Reife: ein Mann mittleren Alters, der mit Gelassenheit und Weisheit das Leben betrachtet, das sich vor seinen Augen entfaltet. Die Frau mit ihrer entblößten Brust, die in der gesamten Komposition Blumen und Früchte trägt, kann am ehesten mit dem Bild der Muttergöttin, der Nährerin und Fruchtbarkeit, in Verbindung gebracht werden.“

Die Region schlägt nicht die Entfernung des Kunstwerks vor, sondern eine Versetzung und Neukontextualisierung, zumal es in Brüssel viele Werke von Rousseau gibt (Denkmal für Charles Buls auf dem Grand Place, Skulpturen an den Fassaden der Rathäuser von Forest und Saint-Gilles…). „Die Verlegung des Werks „La Maturité“ würde nicht zur Verneinung des historischen Werts des Künstlers führen, sondern würde es ermöglichen, eine übermäßige Glorifizierung eines einzigen Schöpfers auf Kosten der künstlerischen Vielfalt zu vermeiden; dass ein Wille zur Wiederherstellung des Gleichgewichts, der darauf abzielt, anderen zeitgenössischen Künstlern Platz zu machen und die Zusammensetzung des öffentlichen Raums auf inklusivere Weise zu erneuern, legitim wäre.“

Wenn „La Maturité“ nicht unter Denkmalschutz gestellt wird – die Regierung wird lediglich eine Eintragung in die Schutzliste vornehmen, die Umbauten und Veränderungen erlaubt -, wird der Weg frei für die „Côteaux du Pentagone“, den großen Plan zur Neugestaltung des Viertels, der 2020 von der Stadt Brüssel und der ehemaligen Erzbischöfin und jetzigen regionalen Staatssekretärin Ans Persoons (Vooruit) dem berühmten Stadtplaner Bas Smets anvertraut wird. Die Idee ist, den öffentlichen Raum neu zu gestalten, ihn weniger monofunktional zu machen und „urbane Wälder“ zu integrieren. Der Antrag auf Genehmigung wurde durch den Antrag auf Denkmalschutz ausgesetzt. Nach der Entscheidung der Regierung kann das Verfahren nun wieder aufgenommen werden.

RTBF

Clan-Krieg in Graz eskalierte: Drei Syrer nach blutiger Fehde in Haft

Am Grazer Hauptbahnhof kam es zu hässlichen Szenen, weil zwei syrische Familien-Clans aneinander gerieten.
Foto: Ralf Roletschek / Wikimedia Commons (GFDL-1.2)

Besonders wild trieben es zwei syrische Familien rund um Weihnachten in Graz: Ein 17-jähriger Asylant soll am 23. Dezember von mehreren anderen Syrern am Hauptbahnhof der steirischen Landeshauptstadt zusammengeschlagen worden sein – dessen drei Jahre älterer Bruder war wohl auf Rache aus, als er seine Verwandten, die in Asylheimen in Innsbruck und Wien leben, nach Graz zitierte, um die mutmaßlichen Schläger zu konfrontieren.

18-jähriger Syrer niedergestochen

Als die beiden Familien aufeinandertrafen, kam es schließlich zur Eskalation. Berichten zufolge waren einige der Syrer bewaffnet, unter anderem mit Messern, Eisenstangen und einer Schreckschusspistole. Das vermeintliche Opfer vom Grazer Hauptbahnhof, sein Bruder und ein weiterer Komplize sollen sich dann auf einen 18-Jährigen Kontrahenten gestürzt und diesen durch einen Stich in den Rücken verletzt haben.

Auch die anderen Angehörigen der verfeindeten Familie kamen nicht gut weg: einen von ihnen schlugen sie mit einer Holzlatte und einer Eisenstange und zwei weiteren nahmen sie mithilfe der vorgehaltenen Schreckschusswaffe ein Mobiltelefon ab. Auf dem erbeuteten Gerät sollen sie dann nach Standorten von weiteren Angehörigen des gegnerischen Clans gesucht haben.

Ermittlungen wegen versuchten Mordes, Körperverletzung und Nötigung

Zwei der Asylanten konnte die Polizei inzwischen in Innsbruck habhaft werden, ihr Kumpane wurde in Graz festgenommen. Die Grazer Staatsanwaltschaft verhängte gegen alle drei Untersuchungshaft. Die drei Männer, gegen die jetzt wegen versuchten Mordes, absichtlich schwerer Körperverletzung und schwerer Nötigung ermittelt wird, zeigten sich bisher nicht geständig: Sie wollen sich zwar in der Nähe des Tatorts befunden, aber nicht an dem Gewaltexzesss teilgenommen haben.

Clan-Krieg in Graz eskalierte: Drei Syrer nach blutiger Fehde in Haft – Unzensuriert

Essen: Mann vor Garageneinfahrt niedergeschossen – Türke festgenommen

Heute Morgen (30. Dezember) wurde ein durch Schüsse verletzter Mann an der Wiedfeldtstraße aufgefunden. Der lebensgefährlich verletzte Essener wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. In unmittelbarer Nähe zum Tatort konnten Polizeibeamte einen Tatverdächtigen festnehmen. Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet.

Gegen 3:30 Uhr erhielt die Leitstelle der Polizei Essen Kenntnis von einer verletzten Person an der Wiedfeldtstraße. Eingesetzte Polizeikräfte fanden in einer Garageneinfahrt einen 40-Jährigen, der offensichtlich durch Schüsse einer Schusswaffe lebensgefährlich verletzt worden war. Der Essener wurde vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

In Tatortnähe konnten eingesetzte Polizisten im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen einen Tatverdächtigen festnehmen, der sich in einem Gebüsch versteckt hatte. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 26-jährigen, türkischen Staatsbürger aus Bocholt. Der 26-Jährige wird am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen einem Haftrichter vorgeführt.

Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet. Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar und Teil der Ermittlungen.

POL-E: 40-Jähriger Essener mit Schussverletzungen aufgefunden – Tatverdächtiger … | Presseportal

Politiker-Heuchelei über Wahlkampf-Einmischung

Facebook

Der größte Feind der Politiker ist das Archiv. Neuerdings sind das aber auch die sozialen Medien, die die unerträgliche Heuchelei der Politiker schonungslos aufdecken.

Vielen sind die Bilder bei der Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame am 7. Dezember noch gut in Erinnerung: In der ersten Reihe stehend bemühte sich der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, dem designierten US-Präsidenten Donald Trump die Hände zu schütteln. Am 7. Jänner 2021 wollte Steinmeier mit dem gerade abgewählten Trump aber nichts mehr zu tun haben. Damals sagte er:

Ein bewaffneter Mob, aufgestachelt von einem amtierenden Präsidenten, der diesen Grundstein missachtet, hat gestern den US-Kongress gestürmt. Diese Szenen, die wir gesehen haben, die sind das Ergebnis von Lügen und noch mehr Lügen. Und Spaltereien, Demokratie-Verachtung, von Hass und Hetze – auch von allerhöchster Stelle.

So wurde Frank-Walter Steinmeier zum Wendehals

Hier schlugen die Archiv-Bilder schonungslos zu und entlarvten Frank-Walter Steinmeier zum großen Heuchler, der sich – je nachdem, wie der politische Wind gerade bläst – zum Wendehals macht. FPÖ-Chef Herbert Kickl hat dazu ein entsprechendes Video auf Facebook präsentiert.

Gute und schlechte Einmischung

Aufmerksame Nutzer in den sozialen Medien haben aber auch herausgefunden: „Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche“. Diese Feststellung traf etwa Horst Fiwa bei der Diskussion über die Wahleinmischung von Milliardären in den deutschen Wahlkampf. Als „gute Einmischung“ bezeichnete er ironisch die Aussage des US-amerikanischen Investors George Soros, als er die Grünen als die „einzige konsequente pro-europäische Partei“ genannt und damit eine indirekte Wahlempfehlung für sie abgegeben hatte.

Als „schlechte Einmischung“ bezeichnete Fiwa dagegen – ebenfalls ironisch – die Wahlempfehlung von Tesla-Gründer und X-Eigentümer Elon Musk für die AfD, weil diese als einzige Partei Deutschland schützen könne.

CDU-Chef Merz mischt sich in Rumänien ein

Verärgert über die AfD-Wahlempfehlung zeigte sich CDU-Chef Friedrich Merz, der diese als „übergriffig und anmaßend“ bezeichnete. Thomas Hüttner wunderte sich auf Facebook über diese Merz-Aussage, denn der CDU-Chef selbst hatte keinen Skrupel, auf der Plattform X ganz offen für die pro-europäische Kandidatin in Rumänien die Werbetrommel zu rühren.

Die selbsternannten Eliten wollen bestimmen, was gut und was böse ist. Konsequent sind sie dabei aber nicht, wie das Beispiel von Frank-Walter Steinmeier beweist, der selbst dem zuvor verteufelten Donald Trump beinahe schon anbiedernd die Hand schüttelte.

Facebook-Nutzer durschauen Politiker-Heuchelei über Wahlkampf-Einmischung – Unzensuriert