Die große Heuchelei

Die Berichterstattung über die gestrige Anti-Corona-Demonstration in Berlin bestätigt alle Befürchtungen, die man inzwischen über die Meinungsmacher-Presse haben muss. Es wird geframed und missinformiert, dass sich die Balken biegen.

Es ist erst wenige Wochen her, dass in Berlin eine große Black Lives matter-Demonstration mit tausenden Teilnehmern auf dem Alexanderplatz stattfand. Da spielten Abstandsregeln, Maskenpflichten und Versammlungsbeschränkungen keine Rolle mehr. Diejenigen, die wochenlang jeden im Internet niedergebrüllt hatten, der auch nur den leisesten Zweifel an den weitreichenden Anti-Corona-Reglementierungen äußerte, scherten sich plötzlich tausendfach einen feuchten Kehricht um irgendwelche Gesundheitsgefahren. Wer für das Richtige eintritt, muss den Vorwurf mangelnder Solidarität eben nicht fürchten, mit dem er gerade noch die Verweigerer des Maskentragens in die rechte Ecke gestellt hatte.

Die Politik stand den Protesten mit einer Mischung aus Genugtuung und Hilflosigkeit gegenüber. Niemand wollte riskieren, dass die linksextreme Szene nach den Attentaten rund um die EZB-Eröffnung in Frankfurt und den Hamburger G20-Gipfel deutsche Städte einmal mehr in Kriegsschauplätzeverwandelt. So ließ man sie gewähren, die Anti-Rassismus-Kämpfer, obwohl das mulmige Gefühl überwog. Lediglich „Besorgt“ zeigte sich nur Gesundheitsminister Spahn, obwohl die fünfzehntausend Menschen, die auf dem Alexanderplatz aneinander kuschelten, die seit März verordneten Beschränkungen zur Lachnummer degradierten. Von Saskia Esken oder gar Markus Söder war damals nichts zu hören. Ganz anders gestern.

Obwohl nach den BLM-Demos in verschiedenen Städten die Infektionszahlen keineswegs anstiegen, sondern die Kurve weiter abflachte, legten sich die Politiker gestern gewaltig ins Zeug. Die notorische Saskia Esken twitterte, das Verhalten der Demonstranten sei unverantwortlich. “Tausende #Covidioten feiern sich in Berlin als ‘die zweite Welle’, ohne Abstand, ohne Maske”, sie gefährden damit nicht nur unsere Gesundheit, sie gefährden unsere Erfolge gegen die Pandemie und für die Belebung von Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft.“ Deutlicher kann Doppelmoral nicht sein, denn keine solchen Vorwürfe hat Esken gegen die BLM-Demonstranten erhoben. Wer für das Richtige eintritt, ist für 58 und Antifa offensichtlich immun gegen das Virus.

Peter Altmaier konnte, anders als bei der BLM-Demo, auch nicht an sich halten.

Schon vor dem der Protestzug gegen die Corona-Politik der Regierung hatte der Wirtschaftsminister für härtere Strafen bei Verstößen gegen die Corona-Regeln plädiert. “Wer andere absichtlich gefährdet, muss damit rechnen, dass dies für ihn gravierende Folgen hat“. Warum trifft das nur auf die Bürgerlichen, nicht auf die linken Antifanten zu?

Berlins Regierender Bürgermeister Müller ärgerte sich „maßlos“ dass Menschen aus anderen Teilen Deutschlands nach Berlin kommen, um hier ein Demonstrationsrecht auf Grundlage von Hygieneregeln wahrzunehmen, die sie dann missachteten. Die Demonstranten würden die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen und riskierten damit die Gesundheit anderer. Fakt ist doch, dass die Infektionswelle abnimmt, die Hygienevorschriften aber immer mehr verschärft werden. Als Grund wird die Furcht vor einer „zweiten Welle“ angegeben, die bislang aber nur herbeigeschrieben wird, indem man in der Berichterstattung den Eindruck erweckt, dass die durch immer mehr Tests gefundenen Infizierten Erkrankte seien. Dabei sind die Tests, wie die Serie beim Fleischverarbeiter Tönnies bewies, höchst unzuverlässig. Sie führten dort zur Isolierung von gesunden Menschen.

Ministerpräsident Markus Söder, dem sein Bayern sichtlich zu eng wird und den es trotz Dementis mit Macht zur Kanzlerkandidatur drängt, empfiehlt sich, indem er den ganz harten Hund gibt.

“Das Virus bleibt eine Daueraufgabe, die uns permanent unter Stress setzt.”

Viele Menschen seien im Umgang mit dem Virus leichtsinniger geworden. “Dazu gehören auch die extremen Lockerer und Verschwörungstheoretiker, die alle Maßnahmen schnellstens aufheben wollten.” Dann folgt die kühne, durch nichts bewiesene Behauptung, jeder, der das Coronavirus unterschätze, sei widerlegt worden. Die zweite Welle „schleicht durch Deutschland.” Der wackere Söder will die schleichende Welle wie zuvor Wirtschaftsminister Peter Altmaier mit höheren Bußgelder bei Missachtung der Hygienevorschriften bekämpfen. Dabei hat er die Bußgelder in Bayern schon in existenzgefährdende Höhen geschraubt.

Was sagt es über die mentale Lage in Deutschland, wenn ein Politiker glaubt, sich durch Zwangsmaßnahmen die Kanzlerkandidatur erkämpfen zu können? Die Umfrageergebnisse scheinen Söders Hoffnungen ja recht zu geben. Das ist viel gefährlicher als die notorische zweite Welle.

vera-lengsfeld.de/2020/08/02/die-grosse-heuchelei/#more-5453

Eine Berliner Volltrotteldemo

Es war nicht zu überhören und zu überlesen. Die Freude beim ORF war riesengroß, als 55.000 linke Gesinnungsgenossen Anfang Juni – als die Corona-Panik ihren ersten Höhepunkt erreicht hatte – durch Wien marschierten. Man rottete sich zusammen, um einem getöteten Berufskriminellen aus dem fernen Minnesota zu huldigen und den nichtlinken Österreichern latenten Rassismus zu unterstellen.

Viele der guten Menschen trugen keine Maske. Auch der vor allem bei linken Medien beliebte Ex-Volksschullehrer Rudi Anschober wäre gerne mitmarschiert, war aber – leider, leider – terminlich verhindert. Wie er danach betont hat. Viele seiner rotgrünen Polit-Kameraden hatten es hingegen geschafft und grölten gemeinsam mit ihrem linken Fußvolk: Black Lives Matter!

Der ORF berichtet entsprechend euphorisch und positiv über diese politische Machtdemonstration der Linken und Linksextremen. Corona, Babyelefanten und die Einhaltung der sogenannten Hygieneregeln waren für Regierung und ORF kein Thema. Man marschierte schließlich für die gute Sache. Und da hatte das Virus erstmals nach Wochen auf dem ORF Sendepause. Gute Menschen in edler Mission verbreiten die Seuche nicht. Und wenn, war es schließlich für eine gute Sache.

Gestern in Berlin: Tausende gehen auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen und die Einschränkungen der Freiheiten und Bürgerrechte durch die deutsche Mutti-Regierung zu demonstrieren. Doch diesmal sind es keine guten Menschen wie in Wien, auch wofür sie eintreten, Freiheit und Selbstbestimmung, sind Werte, mit denen im ORF kaum jemand etwas anfangen kann.

Florian Klenk, eine Art politisch korrekter Obermufti in Österreich und Leitfigur für den gemeinen ORF-Redakteur, rülpst auf Twitter: „Eine Berliner Volltrotteldemo.“ Und die Zukunftshoffnung der SPD, die charmante und kluge Saskia Esken, twittert: “Tausende #Covidioten“

Der ORF hätte vermutlich gerne etwas Ähnliches geschrieben. Da er aber zumindest den Anschein eines halbwegs seriösen Mediums wahren muss, beschimpft er die Demonstranten nicht als Idioten, sondern als Nazis und Verschwörungstheoretiker. Klar, das geht mittlerweile als Journalismus durch. Schließlich ist im linken Biotop jeder ein Nazi, der nicht im politisch korrekten Mainstream treibt, der nicht die alternativlose Politik der Corona-Sozialisten mit Begeisterung mitträgt.

Während der gebührenfinanzierte Linksfunk bei den BLM-Demos fast ausschließlich über die hehren Ziele und Anliegen der sogenannten Aktivisten berichtet hat, die er selbstreden teilt und propagandistisch unterstützt, beschränkt sich seine sogenannte Berichterstattung über die Corona-Demo in Berlin mehr oder weniger darauf, die Teilnehmer als gefährliche Nazideppen vorzuführen und auf die Nichteinhaltung der Corona-Regeln hinzuweisen: „Berliner Demo gegen CoV-Regeln gestoppt“

Im Text heißt es:„Den Titel ‚Tag der Freiheit‘ trägt auch ein Propagandafilm der Nazi-Ikone Leni Riefenstahl über den Parteitag der NSDAP 1935.“ Merke: Freiheit ist voll nazi, weshalb ein braver, politisch korrekter Bürger dieses Un-Wort am besten nicht mehr in den Mund nehmen sollte.

„Nach Angaben von Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) riefen auch verschiedene Neonazi-Organisationen zur Teilnahme auf. Eine ebenfalls für Samstag angemeldete Veranstaltung des Verschwörungstheoretikers Attila Hildmann (…)“

Wenn hingegen linksextremistische und gewaltbereite Gruppen linke Großdemos unterstützen, wird das vom ORF praktisch nie erwähnt. Und als quasi letzten und unwiderlegbaren Beweis für seine Vorwürfe führt der ORF an: „Bei den Demonstranten waren Ortsschilder und Fahnen verschiedener deutscher Bundesländer zu sehen.“

Wer nicht im Chor der Corona-Schafe blökt ist ein Nazi und ein Verbrecher, der die (Volks?)Gesundheit der Deutschen oder Österreicher gefährdet. Die linke Politik von Mutti Merkel – egal ob Einwanderung, Energiewende, Schuldenunion oder Corona-Sozialismus – war und ist alternativlos. Sie ist damit nicht kritisier- und hinterfragbar. Wer es trotzdem tut, ist ein Verschwörungstheoretiker, wenn nicht sogar ein Nazi.

https://www.orf-watch.at/Debatte/2020/08/eine-berliner-volltrotteldemo

Zwei Migranten schlagen Weiß-Kreuz-Sanitäter zusammen

Am Freitag ist ein 20-Jähriger in der Fraktion Vill in Neumarkt bei der Unterführung von zwei unbekannten Männern krankenhausreif geprügelt worden. Der junge Mann war gerade auf seinem Weg zum Dienst beim Weißen Kreuz, als die beiden Übeltäter – laut einem Bericht der Alto Adige zwei junge Migranten – plötzlich ohne Grund auf ihn losgingen.

Dem Einheimischen wurden brutals gegen den Kopf getreten und geschlagen. Sogar als er bereits am Boden lag, ließen die Unbekannten nicht von dem 20-Jährigen ab. Das Tatmotiv ist  noch unklar. So wurden dem Neumarktner weder seine Brieftasche noch das Handy gestohlen.

Die Einsatzkräfte waren erst einige Minuten nach der Tat am Einsatzort eingetroffen.  Der junge Mann wurde von seinen Kollegen vom Weißen Kreuz erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus Bozen eingeliefert.

Seine Heilungsdauer wird voraussichtlich 20 Tage betragen. Die Beamten der Ordnungskräfte haben mit den Ermittlungen zur Ausforschung der Täter begonnen.

unsertirol24.com/2020/08/01/zwei-migranten-schlagen-weiss-kreuz-sanitaeter-zusammen/

Überraschung !

Diese Familie kommt aus dem Urlaub zurück und findet 2 Afrikaner im Dachgebäckträger ihres Autos.
Die Sachen hatten die beiden Afrikaner weggeworfen, um dort hinein zu passen

Diese Familie kommt aus dem Urlaub zurück und findet 2 Afrikaner im Dachgebäckträger ihres Autos.Die Sachen hatten die beiden Afrikaner weggeworfen, um dort hinein zu passen.

Posted by Milana Wolf on Wednesday, July 29, 2020