Ein bekannter belgischer Künstler und seine Partnerin wurden am Dienstag erstochen aufgefunden. Der Hauptverdächtige ist Berichten zufolge ein 34-jähriger obdachloser Migrant, den sie in ihrem Haus im nördlichen Brüsseler Stadtteil Molenbeek beherbergten und der sich seit einer unbekannten Zeit illegal im Land aufhielt.
Paul Buyse, ein 63-jähriger Künstler, und seine Lebensgefährtin und Lehrerin Muriel Borré starben am Dienstag in einer Wohnung in der Avenue Henri Hollevoet im Norden der belgischen Hauptstadt bei einem Vorfall, den die Polizei als „ familiären Zwischenfall “ bezeichnet.
Der 34-jährige Verdächtige, Mohamed Ritab, soll sich unmittelbar nach den grausamen Morden am Dienstagnachmittag der Polizei gestellt haben.
Staatsanwältin Yasmina Vanoverschelde sagte, die genauen Umstände der Morde seien unklar. Anderen Quellen zufolge wollte das Ehepaar Ritab helfen, indem es ihm erlaubte, als Akt der Nächstenliebe in ihrem Haus zu wohnen.
Molenbeek – das Zentrum der marokkanischen Diasporagemeinschaft der Stadt – ist bereits für seinen islamischen Extremismus und seine Kleinkriminalität berüchtigt und hat bereits mehrfach mit Gewalttaten zu tun gehabt. Ende letzten Jahres wurde ein Polizeibeamter in einem nahe gelegenen Bahnhof erstochen.
Brüssel erlebt derzeit eine von Migranten ausgelöste Kriminalitätswelle, die sogar Beamte der Europäischen Union dazu zwingt, die Sicherheitsprotokolle für das Personal zu verschärfen. Im Oktober geriet Brüssel in die internationalen Schlagzeilen, nachdem ein tunesischer Asylbewerber, der sich ebenfalls illegal im Land aufhielt, zwei schwedische Fußballfans ermordet hatte. Einige Stadträte plädieren nun für den Einsatz des belgischen Militärs als nächsten Schritt im Kampf gegen die sich bekämpfenden Drogenbanden.
Brussels Couple Stabbed to Death by Illegal Migrant ━ The European Conservative