Brüssel will weitere sieben Millionen Fremde, vor allem Afrikaner nach Europa holen

Vor allem Afrikaner sollen die Lücken am Arbeitsmarkt schließen – glauben die EU-Politiker in Brüssel.
Foto: franky242 / depositphotos.com

Kurz vor Weihnachten hatte sich der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres im EU-Parlament für die Rekrutierung von sieben Millionen Einwanderern ausgesprochen.

Vor allem Afrikaner

Damit soll der Arbeitskräftebedarf gedeckt werden, was notwendig sei, weil die Zahl der echten Europäer zurückginge. Vor allem Afrika wurde als „demografisches Reservoir“ Europas genannt.

Vergangene Woche nun der nächste Schritt: Brüssel will einen „EU-Talentpool“ schaffen, um diese Millionen „Arbeitskräfte“ nach Europa zu holen. Der Entwurf dafür wurde mit 46 Stimmen für, 25 gegen und zwei Enthaltungen im Ausschuss angenommen. Sobald der Bericht in der Aprilsitzung des EU-Parlaments endgültig gebilligt wurde, kann es losgehen.

Medienkampagne soll für Zustimmung sorgen

Die Mitgliedstaaten sollen freiwillig teilnehmen können. Ihnen soll aber das Recht bleiben, die Anzahl der aufzunehmenden Drittstaatsangehörigen selbst festzulegen. Damit sie mitmachen, soll die Einführung des EU-Talentpools mit einer Medienkampagne begleitet werden.

Keine Empathie mit Europäern

Die Berichterstatterin Abir Al-Sahlani von der liberalen, zentristisch bis mitte-rechts ausgerichteten, pro-EU Fraktion Renew feiert die drohende Einwanderungswelle:

Arbeitsmigration ist eine Möglichkeit, diesen Mangel zu beheben und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Der EU-Talentpool sei ein Schritt in die richtige Richtung, indem er die Bedürfnisse unserer Arbeitgeber mit Arbeitskräften außerhalb der EU verbindet. Was das für die Europäer bedeutet, für unsere Kultur und Sicherheit, wird nicht einmal erwähnt.

Brüssel will weitere sieben Millionen Fremde, vor allem Afrikaner nach Europa holen – Unzensuriert

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